Herrschaft für ein Jahr | Erotischer SM-Roman. Ven Rouven

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Herrschaft für ein Jahr | Erotischer SM-Roman - Ven Rouven BDSM-Romane

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ist die Zeit gekommen, das Ganze noch etwas zu würzen. Beim Hineingehen in das Geschäft habe ich darauf geachtet, dass wir nicht als Paar erkennbar sind. Ich bin ein Kunde. Meine Dienerin ist eine (versaute) Einkäuferin. Wir haben nichts miteinander zu tun. Jedenfalls sollen alle Anwesenden so denken. Während die beiden Frauen also in ihren Computer starren und mein Eigentum fipsig unmerklich hin und her hüpft, unterbreche ich die Suche der beiden Verkäuferinnen.

      »Entschuldigung, aber suchen Sie nur nach nackten Männern, oder kann ich Sie auch nach keinem Schweinekram befragen?«, echauffiere ich mich bewusst unfreundlich und prüde.

      Eine der beiden Damen entschuldigt sich bei mir, da sie mich offensichtlich nicht hat warten sehen. Wie denn auch.

      »Was für Bücher suchen Sie denn?«, flötet sie nun übertrieben hilfsbereit.

      »Ich suche Werke über richtige Erziehung. Wie man zum Beispiel einem schlimmen Kind, das nicht folgt, Herr wird.« Ich drehe mich meiner Dienerin zu, die meine Anspielung nur zu gut versteht und nun auch schmunzelt.

      »Erziehungsratgeber haben wir im zweiten Stock!«, säuselt die nette Dame. Ich bedanke mich bei ihr und sichte noch einige Bücher in der Nähe der Verkäuferin. Schließlich will ich jedes Wort noch mit anhören.

      »Leider, so etwas führen wir nicht!«, meint die Frau, nachdem sie die Suche abgebrochen hat. »Lediglich Kalender mit nackten Männern haben wir im Angebot.«

      Die blonde Kundin bedankt sich und verlässt rasch das Geschäft. Draußen wartet ihr Herr auf sie und nimmt sie lachend in Empfang. Rasch hat sie alle Peinlichkeiten verdaut und neckt mich. Wir feixen verspielt miteinander. So sehr sie sich in dieser Situation auch unwohl fühlte, so groß war zugleich auch der Spaß daran. Noch steckt aber der Schrecken in ihren Knochen und nur vorsichtig erkundigt sie sich nach unserer nächsten Unternehmung.

      Ich lächle sie satanisch an, küsse sie liebevoll auf den Mund und antworte: »Jetzt gehen wir essen. Du hast es dir verdient!«

      ***

      Wir sind den ganzen Tag auf den Beinen und kosten das warme Wetter aus. Die vielen interessanten Läden. Und ab und zu finden wir uns auch in erotischen Abenteuern wieder. Ob in einer Umkleidekabine eines Kaufhauses oder in einer öffentlichen Telefonzelle. Nicht selten an Orten, an denen wir jederzeit von Fremden erwischt werden könnten. Das Spiel mit der Gefahr hat zweifelsohne seine Reize.

      Abends sind wir dann zu Besuch in einem der besten Swingerklubs der Stadt. Das Buffet ist sensationell und die Räumlichkeiten lassen kaum Wünsche offen. Auf zwei Etagen gibt es genügend Räume mit den unterschiedlichsten Themenschwerpunkten. Vom Höhlenzimmer mit vielen Glory Holes bis hin zu einer Safari-Lounge mit exotischen Bildern an den Wänden. Ein Tempel eines Pharaos, mit noch mehr Glory Holes, ist dort ebenso vorzufinden wie ein separater Raum für Massagen. Es gibt Dschungelzimmer, Zellen, Saunen, Whirlpools, BDSM-Räume und vieles mehr. Dieser Klub, mit seinen fast eintausend Quadratmetern, ist für jede Art von Fantasie optimal ausgestattet.

      In der Umkleidekabine wechseln wir von der Straßenkleidung zu unseren Klub-Dressen. Ich lege ihr Halsband und Leine an. So durchschreiten wir Raum für Raum. Zu meinem Bedauern habe ich meine Gerte im Hotelzimmer liegen gelassen. Als wir den BDSM-Bereich betreten, bereue ich meinen Fauxpas sofort. Ich mag den Raum, ich will sie bespielen – aber keine Schlagwerkzeuge! Wir gehen weiter.

      In einem Zimmer ist eine Liebesschaukel montiert. Die Liegestatt ist an den Enden mit Ketten an der Decke befestigt. Halterungen zum Festgurten der Hände und Beine sind vorhanden. Wir wollen unbedingt dieses Bett testen.

      Ich lege sie, die Beine weit gespreizt, auf das Slingbrett und fixiere ihre Hände. Sie trägt keinen Slip und ihr kurzer Rock gibt mehr frei, als er verbirgt. Jeder eintretenden Person ist es somit nicht nur möglich, ihr ungeniert zwischen die Beine zu gucken, es ist sogar unmöglich, beim Hereinkommen nicht auf ihre Intimzone zu starren. Das Bett ist so angebracht, dass es das Zentrum dieses Raumes birgt. Ich stelle meinen Besitz, am Rücken liegend, aus.

      Die Hände sind in ausgestreckter Position über ihrem Kopf an den Ketten des Bettes befestigt. Nun ist sie allen ausgeliefert. Eine Vorstellung, die sie unleugbar aufgeilt.

      Die ersten Männer treten ein. Sie erkennen, dass ich es bin, der über Berührungen entscheidet. Ich halte mein Eigentum an der Leine. Ein unverkennbares Merkmal, um Besitz und Hoheitsentscheid zu symbolisieren. Die Männer halten sich vorerst zurück. Ein Pärchen kommt hinzu. Dass man ungefragt andere Personen nicht anfasst, ist eine Regel, die in Swingerklubs meist nicht extra ausgesprochen werden muss. Jedenfalls meiner Erfahrung nach.

      Ein weiteres Pärchen tritt ein und nähert sich uns. Die Frau fragt mich um Erlaubnis, die Brüste meiner Dienerin berühren und küssen zu dürfen. Ich gestatte es ihr. Die lüsterne Dame fasst der Gefesselten an die Brüste und knetet diese sanft. Sie leckt an ihren Nippeln. Unterdessen legt der Mann sein Glied in die ausgestreckte Hand der Fixierten. Sie fängt an, ihn zu massieren. Ein Mann nähert sich und streichelt vorsichtig ihre Beine. Er achtet dabei auf mich, macht eine unterwürfige Geste und bittet somit um Erlaubnis, mit seinen Fingern in ihre Möse eindringen zu dürfen. Auch ihn lasse ich gewähren. Weitere neugierige Personen kommen hinzu, streicheln ihre Beine, kneten Titten und Möse. Meine Sub ist angespannt und erregt zu gleichen Teilen. Ich bin nur erregt.

      Derweilen hat sich eine Vielzahl an Menschen um uns herum versammelt, alle betrachten und streicheln die hilflose Frau auf dem Bett. Sie spreizen ihre Schamlippen und glotzen tief in sie hinein. Männer und Frauen unterhalten sich über ihre »Löcher«. Weil sich alle Gäste zu benehmen wissen, lasse ich mein Eigentum auch ungewöhnlich lange als Ausstellungsstück in ihrer Position verharren. Einige Personen kosten sogar vom Sekret der Lust. So ausgeliefert die Frau auf der Liegestatt auch sein mag, sie kann doch letztendlich ihre Geilheit vor niemandem verbergen. Unzählige Männer- und Frauenhände tasten sie ab, bearbeiten ihre Brüste mit ihren Lippen und Zähnen. Befingern sie und kosten von ihrer feuchten Wollust. Einmal mehr ist sie der Mittelpunkt des Geschehens. Einmal mehr erfüllt sich einer ihrer Träume.

      ***

      Wieder eine sehr farbenfrohe Nacht und dabei hat sie erst begonnen. Im Massageraum verwöhne ich meine Begleitung mit einer ausgiebigen Massage, denn auch um meinen Besitz zu umhegen, ist in meinem Leben sehr viel Platz. Die Massage endet für sie mit einem Orgasmus.

      Auf unserem Gang zur Bar treffen wir ein Pärchen im besten Alter. Wir sind uns im Laufe des Abends schon mehrmals begegnet und es ist uns nicht entgangen, dass die beiden immer wieder unsere Nähe suchten. Als wir ihnen erneut entgegenkommen, bleiben sie stehen. Der Mann fragt, ob wir an einer Swingersession mit ihnen Interesse hätten. Haben wir nicht. Das Pärchen geht enttäuscht weiter.

      An einem Tisch in der Nähe der Bar machen wir es uns auf einem Ledersofa gemütlich. Das enttäuschte Pärchen kommt nochmals auf uns zu.

      »Dürfen wir uns zu euch setzen? Nur zum Plaudern, da alle anderen Plätze belegt sind«, fügt der Mann sofort erklärend hinzu, um nicht allzu aufdringlich zu wirken. Natürlich dürfen sie. Noch ein Gast kommt an unseren Tisch und erkundigt sich sehr höflich und zurückhaltend, ob auch er sich bei uns niederlassen darf, weil er niemanden in diesem Klub kennt und etwas Anschluss sucht.

      So verbringen wir die nächsten zwei Stunden in dieser Konstellation. Gute Gespräche, nette Drinks und ein paar Bissen vom Buffet zwischendurch. Wir lachen und feixen und unterhalten uns über die verschiedenen Möglichkeiten von Bondage. Der Mann hat auf diesem Gebiet Erfahrung von über 20 Jahren. Meine Dienerin hört interessiert zu. Mich langweilt das Gespräch mit der Zeit.

      »Auf die Knie mit dir«, sage ich zu meiner Begleitung ohne erkennbaren

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