Lass mich kommen! Erotischer Roman. Julia Hope
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Sandra bestrich die Brote, konnte dabei die beiden hören, wie sie plantschten und miteinander herumalberten. Sie hatte gerade alles auf dem Esstisch angerichtet, als sie ihre Studentin nach ihr rufen hörte.
»Du kannst uns abtrocknen, Sklavin«, befahl ihr Rachel in ausgelassenem Tonfall. Mit einer Kopfbewegung wies sie auf ein bereitliegendes großes Badetuch.
Sandra tat, wie ihr befohlen worden war, rubbelte den Körper ihrer Schülerin ebenso ab wie den Körper ihres Lovers. Die beiden kleideten sich an und verschwanden in Richtung Speisezimmer, während Sandra auf Rachels Befehl zurückblieb, um das Bad wieder in Ordnung zu bringen.
Nachdem sie gegessen hatten, beschlossen die beiden, Sandra gemeinsam in der Weise zu verwöhnen, oder besser gesagt zu quälen, die Sandra von Frank gewohnt war: Sie glitten mit ihren Fingern über Sandras Unterleib, zwischen ihre Schenkel und weckten mit geschickten Berührungen ihre Lust. Sobald Sandra sich anmerken ließ, dass diese Lust ein bestimmtes Ausmaß erreicht hatte, hielten die beiden wieder inne und ließen sie ein wenig abkühlen. Es dauerte nicht allzu lange, und Sandra begann inständig zu betteln, endlich ihren Orgasmus gewährt zu bekommen. Vergeblich. Frank und Rachel wechselten sich nur ein weiteres Mal dabei ab, ihre Geilheit in die Höhe zu schrauben, ließen sie dann wieder unbeachtet neben dem Esstisch liegen oder wiesen sie an, sie weiter zu bedienen. So stolzierte Sandra wieder und wieder in die Küche, um beispielsweise eine neue Flasche Wein zu holen, dabei immer darauf achtend, trotz ihrer Geilheit die Gangart eines Pferdes beizubehalten. Mit jedem Glas wurden Mark und Rachel ausgelassener und machten ihre Späße über Sandras gepeinigtes Gesicht.
Obwohl sich dadurch deren Erniedrigung nur noch weiter steigerte, konnte Sandra sich nicht zurückhalten, ihre Peiniger immer drängender um Erlösung anzuflehen. Der Abend zog sich schließlich schon über Stunden.
»Bitte, lassen Sie mich kommen«, flehte sie, mit gespreizten Beinen auf dem Rücken liegend, und drängte ihren Schoß Rachels Fingern entgegen. Die stammelnden Worte flossen ihr praktisch von selbst über die Lippen, ohne dass ihr Gehirn dabei eine große Rolle zu spielen schien. »Bitte, bitte, bitte! Ich halte es nicht mehr aus! Ich bin so grenzenlos geil, bitte, ich bin Ihre Sklavin, ich mache alles, was Sie von mir verlangen, aber lassen Sie mich bitte endlich kommen. Oh Gott!«
Rachel lachte nur, zog ihre Finger wieder zurück und befahl Sandra, den Tisch abzuräumen. Die weinte jetzt fast, als sie sich in die Höhe stemmte, ergriff die Teller und torkelte damit in die Küche. Sie war klitschnass. Die Verlockung, sich ungesehen von den beiden anderen blitzschnell selbst zum Höhepunkt zu bringen, wurde überwältigend stark. Aber die beiden würden es merken, wenn Sandras Geilheit und der verzweifelte Ausdruck in ihrem Gesicht plötzlich verschwänden, und deshalb wagte sie es nicht.
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