Verruchtes Spiel | Erotischer Roman. Carol Stroke

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Verruchtes Spiel | Erotischer Roman - Carol Stroke Erotik Romane

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für dich«, gab sie fast schon enttäuscht von sich.

      »Nein, nein, auf keinen Fall«, beruhigte er sie sofort. »Ganz im Gegenteil. Wollen wir anfangen?«

      »Ja, das wäre nett.«

      Wieder das übliche Vorgehen. Beide würden sich ausziehen, er würde in sie stoßen, sie sich zum Höhepunkt rubbeln, er käme, dann eine kurze Pause, nebeneinanderliegend, und ein »Bis demnächst«. Was Jacob aber nicht ahnte, war, dass Lucy heute ihr eigenes Spiel spielen wollte.

      Jacob zog sich seine Sachen aus und ging zu ihrem Bett, auf das er sich niederließ. Sie stellte sich vor ihn und warf ihren Bademantel über den Bürostuhl. Die Erinnerung an ihr Badezimmerexperiment kam zurück. Also stellte sie ihren Fuß auf das Bettende und ließ ihn ihre Scham sehen. Worauf er fragend seine Brauen zusammenzog.

      »Weißt du eigentlich, dass Frauen etwas Wunderschönes sind, Jacob?«

      Während er noch über ihre Frage nachdachte, benetzte sie ihre Finger mit Speichel und schob sie sich vor seinen Augen zwischen ihre Schenkel. Auf und Ab, Auf und Ab, und knetete dabei ihre pralle Brust. Jacobs Mund öffnete sich, aber er brachte keinen Ton heraus, er starrte gebannt auf ihr Fingerspiel und sie hatte nur Augen für seinen sich mehr und mehr aufrichtenden Schwanz.

      »Was hast du vor, Lucy?«

      »Ich möchte spielen, Jacob. Willst du mit mir spielen?«

      Er nickte zustimmend und beobachtete, wie sie ihre nassen Fingerspitzen um ihre harten Nippel streifen ließ.

      »Ich bin so feucht, Jacob, es läuft schon an den Schenkeln entlang.«

      Sie spreizte diese auffordernd weiter auseinander. »Willst du mich sauberlecken, Jacob?«, fragte sie in einem Ton, der Hilflosigkeit vortäuschte.

      Sie hatte den Satz kaum zu Ende gesprochen, als er schon vom Bett heruntergerutscht war, sie auf den Rücken schmiss und ihren Hintern zur Bettkante zog. Er kniete vor ihr und spreizte ihre Schamlippen weit auseinander.

      »Du bist so nass«, stellte er mit bebender Stimme fest, bevor er seine Zunge über ihre Klit gleiten ließ.

      Lucy krallte ihre Nägel in das Bettlaken und drückte ihre Scham gegen sein Gesicht. »Weiter, oh bitte, leck mich, leck mich …« Verzweiflung und Gier lagen in ihrer Stimme. »Jacob, ich will deine Finger spüren, ich will deine Finger, während du mich leckst.«

      Er tat wie befohlen und stieß mit zweien in sie, während er ihren Kitzler weiter mit seiner Zunge bearbeitete.

      Ihr Intellekt floss dahin und ihr animalischer Instinkt übernahm die Führung. »Mehr, ich will mehr«, keuchte sie.

      Sofort versanken drei Finger in ihrer Möse, um sie zu ficken.

      »Das ist so geil, Lu«, flüsterte er ihr zu.

      Sie zwang sich, ihre vor Lust geschlossenen Augen zu öffnen und schaute in die seinen, um sich im nächsten Augenblick ihren Kitzler zu reiben, während sie seine Finger ritt. Sie rieb sich hart und schnell, unterbrach nicht den Augenkontakt, und als sie kam, schrie sie auf und fiel in die Schwärze ihres Höhepunktes. Er entzog sich ihr, stand vor ihr und schien zu beobachten, wie ihr Körper in Wellen der Lust nachbebte.

      »Lu, was war das?«, fragte er jetzt doch etwas irritiert.

      Sie hätte am liebsten geschnurrt, antwortete aber: »Das war der Anfang. Und nun wirst du mich ficken, bis ich dir sage, dass du aufhören darfst.«

      Er schaute sie mit großen Augen an, aber im nächsten Moment legte sich ein Lächeln auf seine Mundwinkel, das ihr versprach, dass er kein Spielverderber sein würde.

      »Wie du mir befiehlst, Herrin«, antwortete er etwas belustigt.

      Ihm war nicht bewusst, wie wegweisend dieser Satz für Lucy war.

      Er begab sich zu ihr auf das Bett, kniete vor ihren gespreizten, glänzenden Schenkeln und zog sie auf seinen Schwanz. Er stieß in sie und krallte sich in ihr Fleisch. Sie stöhnte vor Wonne und ihre Finger nahmen ihre harten, aufgestellten Nippel in die Hand und griffen zu. Lust fuhr ihr von den Brustwarzen direkt in ihre Mitte.

      »Jacob, pack mich fester!«

      Sogleich spürte sie diesen lieblichen Schmerz, als sich seine Fingernägel tiefer in ihr williges Fleisch gruben.

      »Oh Gott, so gut, es ist so gut …«, stöhnte sie ihm entgegen.

      »Lu, ich komm gleich.«

      »Nein, das wirst du nicht!«, ertönte ihre Stimme in einer Klarheit, die sie in diesem Moment nicht für möglich gehalten hätte. Sie entzog sich ihm, wandte sich ihm zu, nahm seine schweren Eier in die Hand und drückte leicht. Dann beugte sie sich zu ihm und flüsterte: »Du kommst erst, wenn ich dir erlaube, dass du kommen darfst.«

      Sie ließ ihn los und präsentierte sich auf allen vieren vor ihm. Er schien noch etwas verwundert, aber ließ sich nicht zweimal bitten. Lucy war so feucht vor Gier, dass er mühelos wieder in sie hineingleiten konnte.

      »Härter!«

      »Lucy, ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte«, kam es aus zusammengebissenen Zähnen.

      »Dann sieh zu, dass du mich schneller kommen lässt!«

      Im nächsten Augenblick hob sie den Kopf und fragte sich, ob er ihr gerade tatsächlich auf ihren Arsch gespuckt hatte. Doch dann waren alle Gedanken wie weggewischt. Denn er fickte sie hart weiter, nur mit dem Unterschied, dass sie spürte, wie sein Daumen zuerst die Spucke über ihren Anus verstrich und gleich darauf gegen ihn drückte, dann weiter drückte und schließlich ein Stück in ihm versank. Ihre Geilheit war nicht mehr aufzuhalten. Auf einem Arm abstützend, fing sie an, ihre Klit zu reiben. Schneller und fester fuhren ihre Finger über die kleine Perle in ihrer Mitte. Es dauerte keine Minute, als sie bereits von ihrem Orgasmus überrollt wurde. Ihr Arsch und ihre Möse zogen sich um Jacobs Finger und Schwanz zusammen und ihr Höhepunkt wollte einfach nicht abklingen.

      »Jacob, komm für mich, oh Gott, Jacob, spritz!« Befehl und Flehen vermischten sich in ihrer Stimme.

      Und er gehorchte. Jacob kam mit einem tiefen Stöhnen, während er sich in ihre Arschbacken krallte. Das Pumpen seines Schwanzes und seine Krallen in ihrer Haut trugen sie erneut hinfort in ein Sternenmeer der Lust, bevor sich beide erschöpft auf das zerwühlte Bett niederließen.

      »Danke«, keuchte er atemlos neben ihr.

      »Danke, Herrin«, keuchte sie tadelnd zurück.

      »Wenn es das nächste Mal genauso ist, dann werde ich dich nennen wie du willst, Herrin.« Er gab ihr einen freundschaftlichen Schubs gegen den Arm.

      Aber Lucy war mit ihren Gedanken schon ganz woanders, denn sie hatte soeben ihr Farbenmeer entdeckt.

       Kapitel 30

      Kaum hatte sich Jacob mit einem breiten zufriedenen Grinsen von ihr verabschiedet, zog sie ihren Bademantel erneut über und nahm ihren Laptop auf den Schoß. Sie suchte nach Internet-Shops, die sich auf Erotikwaren spezialisiert hatten. Es dauerte nicht lange, da hatte sie bereits eine interessante Seite gefunden. Sie gab den Überbegriff »BDSM« in die Suchleiste ein

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