Verruchtes Spiel | Erotischer Roman. Carol Stroke

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Verruchtes Spiel | Erotischer Roman - Carol Stroke Erotik Romane

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Woche war vergangen, seit Lucy das erste Interview geführt hatte. Sie klingelte an der Tür und es war wieder Mrs Johnson, die öffnete.

      »Hallo, Lucy, komm rein. Dean wartet schon auf dich«, grüßte die anscheinend immer gut gelaunte Frau.

      Lucy musste aufpassen, dass ihre Gedanken sich nicht verrannten, und in Mrs Johnson die Sub sahen, die vor kurzem noch Wäscheklammern an ihren Brustwarzen hatte.

      Warum wartete Dean eigentlich auf sie?

      Im Wohnzimmer angekommen, bot das Paar ihr das Du an. Danach saßen sie zusammen auf der Couch.

      »Lucy, wie hat dir mein Tagebuch gefallen? Hat es dir weitergeholfen?«, fragte Melissa Johnson.

      Lucy wurde plötzlich heiß und sie schaute verlegen gen Boden, da sie sich daran erinnerte, wie sie sich nach dem Lesen selbstbefriedigt hatte. »Oh ja, es war sehr aufschlussreich«, stotterte sie und blickte hoch.

      Dean beobachtete sie. Er hatte sie ertappt.

      Lucy fing sich wieder und sprach nun fachbezogener. »Einige Stellen in Ihrem, äh, deinem Tagebuch würde ich gern erklärt bekommen, damit ich es besser verstehe.«

      »Dann beantworte zuerst eine Frage von mir.« Dean ließ seinen Blick von ihren offenen Haaren zu ihrem Ausschnitt, bis über ihre enge Jeans gleiten. »Du kommst mir etwas verändert vor, wie das?«

      Ihr Brustkorb zog sich zusammen und sie ertappte sich dabei, nervös auf ihrer Unterlippe zu kauen, bevor sie antwortete. »Ich dachte mir, es wäre an der Zeit, etwas Veränderung in mein Leben zu lassen.«

      »Hm.« Er blickte sie abschätzend an. »Das ist sicher nicht die ganze Wahrheit, aber ich lasse es mal so stehen.«

      »Ähm, ja, nun … fangen wir einfach mit dem Interview an. Melissa, in deinem Tagebuch erwähnst du des Öfteren die Disziplinierung. Ob durch Peitschenhiebe, Kerzenwachs oder Wäscheklammern. Wie kann ich das verstehen?«

      »Es ist für mich keine Folter im üblichen Sinne. Es macht mich heiß, wenn mein Mann mich bestraft. Ich erlebe eine Erregung, die ich in dieser perfekten Form vorher nicht erleben durfte. Wenn er mir die Wäscheklammern an meinen Brüsten befestigt, spüre ich, wie nass ich zwischen meinen Schenkeln werde. Und wenn er mir danach das heiße Wachs vom Schlüsselbein bis zu meinen Nippeln verteilt … Ich liebe diesen Schmerz.« Sie stieß einen lustvollen Seufzer aus.

      Lucys Körper reagierte auf dieses Geräusch, indem sich ihr Schoß kribbelnd zusammenzog. »Da komme ich auch gleich auf die Orgasmuskontrolle oder Orgasmusfolter zu sprechen. Was muss ich mir darunter vorstellen?«

      Dean beantwortete dieses Mal die Frage. »Ich treibe sie, laut ihrer Aussage, in den sexuellen Wahnsinn. Ich spiele mit ihr so wie ich will und so lange, wie ich will.« Seine blauen Augen fixierten Lucys Augen.

      Sie brachte es nicht fertig, den Blickkontakt zu brechen.

      »Ich binde sie zum Beispiel an das Andreaskreuz und stimuliere sie mit den verschiedensten Hilfsmitteln. Mal reibe ich die Kerze an ihrem Kitzler entlang, oder fahre mit dem Lederstab der Reitgerte zwischen ihren Schamlippen hindurch. Und wenn ich merke, dass ihr Stöhnen lauter wird, oder sie anfängt zu winseln und ihre Beine nachgeben, stoppe ich mein Tun und versage ihr ihre Erleichterung. Da sie mir zu gehorchen hat, wird sie nicht kommen.«

      In Lucys Hals schien ein Kloß aus Pulsschlägen zu stecken und sie bemerkte, wie sie feucht wurde.

      »Wenn meine Sub sich wieder etwas gefangen hat, muss sie zwei meiner Finger ablecken, die ich ihr danach in ihre Möse schiebe. Ich bewege sie auf und ab und ziehe dabei an den Klammern an ihren Nippeln. Mein Ohr ist ganz nah an ihrem Mund und wenn sie anfängt, mich um einen Orgasmus anzuflehen, höre ich auf und gehe einen Schritt zurück. Ich genieße ihre Hilflosigkeit. Mit ein paar Peitschenhieben auf ihre Oberschenkel bringe ich sie wieder mehr oder wenig runter. Weißt du, das Problem bei meiner Sub ist, dass sie durch die Hiebe noch geiler wird.«

      Melissa rutschte nun tatsächlich etwas unruhiger auf der Couch und Lucys Brüste fühlten sich zu prall für ihren Samt-BH an.

      »Wenn ich entschieden habe, dass sie wieder mitspielen darf, nehme ich einen unserer Vibratoren und schieb ihn ihr in das nasse Fötzchen. So gefesselt wie sie ist, kann sie sich nicht wehren und ich bestimme, wie hart und schnell ich sie damit ficke. Und wenn mir ihr Saft schon über die Finger läuft und sie entkräftet vor Geilheit in den Schnüren hängt, dann darf sie für mich kommen. Lucy, kannst du dir jetzt ein Bild davon machen und wären deine Fragen damit beantwortet?« Er schaute sie eindringlich an.

      Lucys Lippen bewegten sich nur träge, da sie das Gefühl hatte, keinen Speichel mehr in ihrem Mund zu haben. »Ja, danke, ich kann es mir vorstellen … äh … ich meine, die Frage ist beantwortet.«

      Seit wann war ihre Haut so eng?

      »Ich denke, wir wären dann für heute soweit fertig. Ging ja recht schnell … Melissa, würdest du mir den im Tagebuch erwähnten Sklavenvertrag zukommen lassen, damit ich weiß, um was es sich dabei handelt?«

      »Das mach ich gern.«

      Dean führte Lucy zur Tür und legte ihr dabei seine flache Hand auf ihren unteren Rücken. Diese Berührung hatte zur Folge, dass sich ihre Brustwarzen wieder schmerzlich am Stoff des Büstenhalters rieben und ihr Puls schneller ging.

      »Wir unterstützen dich gern bei deinen Fragen. Egal, was du wissen möchtest«, sagte Dean. »Wir versuchen, dir bestmöglich weiterzuhelfen. Bis bald.«

      »Ja, bis bald.«

      Ihre Beine wollten mit großen Schritten eine Distanz zum Haus aufbauen, aber sie rief sich zur Ordnung und versuchte, lässig das Grundstück zu verlassen.

       Kapitel 29

      Lucy war nach diesem Interview wieder extrem unruhig. Ihr war, als wäre sie auf der Suche nach etwas, das sie nicht benennen konnte. Sie wusste nur eines, dass ihr Gehirn danach nicht mehr rational denken konnte, sondern von purer Lust gelenkt wurde. Ihre Nippel zogen, ihre Klit pochte und ihr Sein schrie nach Befriedigung. Während sie noch vor ihrer Haustür stand, rief sie vom Handy aus Jacob an.

      »Hallo«, erklang eine ruhige tiefe Männerstimme.

      »Hi, hier ist Lucy, hättest du Lust und Zeit, bei mir vorbeizukommen?«

      Da Jacob nur zu ihr nach Hause eingeladen wurde, wenn es um Sex ging, würde er gleich wissen, was los war.

      »Kein Thema, ich bin in fünfzehn Minuten bei dir.«

      Sie lief die Treppen zu ihrem Stockwerk hoch und den langen Flur zu ihrem Zimmer entlang. Ihre Gedanken überschlugen sich, denn ihr war schon während des kurzen Telefonats klar geworden, das ihr heute der übliche Standardsex nicht reichen würde. Nur wie sollte sie es Jacob erklären?

      Wenig später öffnete Lucy, nur mit einem Bademantel bekleidet, ihrem Studienkollegen die Tür. Dieser schaute sie überrascht an, da sie ihre Haare offen über ihre Schultern fallen ließ, statt sie, wie immer, in einem strengen Dutt zu verstecken. Im Gegenzug musste sie sich konzentrieren, ihm ins Gesicht und in seine braunen Augen zu schauen, da sie es nicht abwarten konnte, seinen Schaft aus der Hose zu befreien.

      »Lucy, irgendwie wirkst du heute etwas verändert auf mich«, merkte Jacob an, als er seinen durchtrainierten

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