Carwash – sind wir nicht alle ein bisschen Voyeur? | Erotischer Roman. Carrie Fox

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Carwash – sind wir nicht alle ein bisschen Voyeur? | Erotischer Roman - Carrie Fox Erotik Romane

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sie durch die Tür gingen, staunte sie nicht schlecht über die Größe des Zimmers. Ein breites Bett stand an der Wand. Es war schon etwas in die Jahre gekommen, sah jedoch ordentlich aus und war sauber. Bequeme, große Kissen lagen darauf und die bunte Decke war ordentlich glatt gestrichen. Sicher würde diese Ordentlichkeit nicht lange anhalten. Ihre Muschi zuckte bei dem Gedanken, gleich mit Joe zu vögeln und die schön angeordnete Liegewiese während des Sex aufzuwühlen. Sie würden alles auf den Kopf stellen, das konnte sie deutlich spüren. Ungezügelte Lust stieg in ihr auf und bescherte ihr eine Vorfreude, wie sie schöner nicht sein konnte. Sie wurde feucht. Er umfasste ihre Taille, bückte sich leicht und hob sie, unter ihre Kniekehlen fassend, auf das Bett.

      »Joe! Was machst du?«, quiekte sie vergnügt und ihr war, als schwebte sie bereits im siebten Himmel. Dann legte er sie ab wie ein kostbares Geschenk. Anschließend streichelte er zärtlich ihr Gesicht und gab ihr einen heißen Kuss. Wieder verbanden sich ihre Zungen in ihren Mündern und Silvie wurde heißer und heißer. Dann ließ er von ihr ab und betrachte ihren schlanken Körper. Sie konnte den verlangenden Blick seiner Augen verfolgen. Er schien ihren Körper abzuscannen und blieb abrupt an ihrem Bauchnabelpiercing hängen.

      »Das ist ja niedlich«, sagte er und küsste zärtlich ihre weiche Haut um den Bauchnabel herum. Es fühlte sich an, als wenn ein Schmetterling über diese Stelle flatterte. Silvie stöhnte voller Begierde und wand sich hin und her. Das war ja nicht auszuhalten. Wann war es endlich so weit? Wann würde er sich über sie beugen und seinen harten Schwanz in sie treiben? Sein Kopf wanderte weiter hinunter. Seine Zunge glitt über ihren perfekt rasierten Venushügel und fand sogleich den erregten Punkt ihrer Lust. Als er seine heiße, feuchte Zunge über ihren Kitzler gleiten ließ, stöhnte Silvie laut auf. Wie ein Blitz fuhr ein heißes Gefühl durch ihren Unterkörper. Sich wohlig räkelnd, genoss sie seine herrlichen Zungenbewegungen und spürte, wie die Erregungskurve weiter in ihr anstieg, als wäre sie ein Stückchen Quecksilber in einem Thermometer. Wenn er so weitermachte, würde die Anzeige bald das Glasröhrchen sprengen.

      »Ich halte das nicht aus«, keuchte sie.

      Joe streckte seinen Körper über sie aus und stand alsbald mit seiner feuchten Eichelspitze vor ihrem verlangenden Eingang. Dann hielt er die Luft an, als stünde er unter enormer Anspannung und Erwartung. Sie sah, wie er ihre Mimik mit großen Augen betrachtete. Dann drang er langsam in sie ein.

      »Oh Gott! Ist das schön!« Sie streckte ihm ihr Becken entgegen, um seinen Schwanz aufzunehmen. Er drang ein, tief und vorsichtig, als sei sie eine hauchzarte Blüte, in die der Kolibri seinen Schnabel steckte.

      »Das ist so geil!« Sie drängte sich an ihn. Sie glaubte, bereits Fieber zu haben. Es war das Liebesfieber, das unverkennbar die Temperatur ihres Körpers ansteigen ließ. Ihre Wangen glühten. Sicher war ihr Gesicht gerötet.

      Joe begann, sie zu vögeln, wie es sein sollte. Mit einem gewissen Druck und einer selbstverständlichen Leichtigkeit. Er machte es genauso, wie sie es gerne hatte. Als ob er schon lange gewusst hätte, wie sie zu nehmen war. Alles passte fantastisch zueinander, es gab keine Missverständnisse. Minutenlang hielten sie die Stellung, wechselten zu einer anderen Position und rollten liebestoll hin und her. Die Zeit schien stillzustehen. Waren wirklich Minuten vergangen? Oder waren es bereits Stunden? Es war ihr egal, denn der Genuss des Sex mit Joe raubte ihr jedes Zeitgefühl. Wenn dieses schöne Gefühl doch niemals vergehen würde … Der gleichmäßige Takt ließ ihre innersten Nervenzellen erbeben. Hitze stieg ihr zu Kopf und eine gewisse Anspannung machte sich in ihr breit. Die Befriedigung stand kurz bevor. Es war schlussendlich das Ziel dieses Abenteuers, dass sie bald dem Druck der Geilheit nachgeben konnte, sich fallen zu lassen und einen ordentlichen Orgasmus zu bekommen. Schon breitete sich das heiße Gefühl von den Tiefen ihrer Muschi aus und manifestierte sich in den Muskeln ihrer Vulva. Je fester Joe sie fickte, umso höher und spitzer wurde das Gefühl. Dann rauschte es an einem bestimmten Punkt zusammen und eine explosionsartige Gefühlsentladung überkam sie. Als befände sie sich in einem musikalischen Adagio, schwoll ihr Orgasmus an und endete wie mit einem dröhnenden Paukenschlag. Sie stöhnte es laut hinaus, dieses wunderbare Gefühl von Lust und Freiheit.

      »Du siehst so wunderschön aus, wenn du geil bist, Baby!« Joe schob rhythmisch in ihre überlaufende Vagina und stöhnte dann ebenfalls in hohen Wonnegefühlen. Er schwitzte. Auch er hatte sich dem wunderbarsten Spiel der Welt hingegeben und genoss es mit in den Nacken gestrecktem Kopf und geschlossenen Augen, wie erregend es war, in die heiße Liebeshöhle einzufahren. Er schien zu spüren, wie ihre Muschi zuckte und zog, rasch seinen Schwanz heraus, damit er ihr eine gewaltige Ladung weißen Ejakulates auf ihre Brust spritzen konnte. Heiß traf der Saft auf ihre Haut. Silvie erschrak und zuckte zusammen. Doch sie genoss auch das heiße Schauspiel, wie er seinen Schwanz in die Hand nahm, ihn fest drückte und wichste und sie mit seinem weißen Saft regelrecht überflutete.

      »Du musst es einmassieren, davon bekommst du eine schöne Haut«, riet er ihr.

      Sie tat es und fand sogar Gefallen daran. Nie zuvor hatte sie solche Spermaspielchen mitgemacht. Sie verteilte die klebrige Sahne auf ihrem Bauch und ihren Brüsten.

      »Wo holst du das alles her? Das war eine ziemlich große Menge«, fragte sie.

      Joe hatte inzwischen ein Papiertaschentuch vom Nachttisch genommen und wischte sein bestes Stück sauber. Anschließend legte er ihr ein frisches Tuch auf ihren vollgespritzten Bauch und ihre Brüste.

      »Ich kann nichts dafür, wenn ich abspritze, kommt es immer reichlich.«

      »Das ist ja fantastisch!«, schwärmte sie. Sie hatte noch nie gesehen, dass ein Mann in der Lage war, eine dermaßen große Menge an Sperma abzugeben, dass sie sich damit einreiben konnte. Es klebte an ihren Fingern und dort, wo es getrocknet war, fühlte sich die Haut wie Papier an. Sie beschloss, sich im Anschluss gleich zu waschen.

      »Kann ich bei dir duschen?«

      »Das Bad ist gleich nebenan. Hinter der Tür dort.« Er setzte sich aufrecht und sah sie lange an. »Es war ganz klasse mit dir. Musst du etwa schon gehen?«

      »Nein, ich habe noch Zeit. Auf mich wartet ja niemand.«

      »Da habe ich aber großes Glück. Möchtest du auch einen starken Espresso nach dem wunderbaren Sex? Oder eine Kleinigkeit zu essen?«

      »Ja gerne.« Silvie war noch immer glücklich von diesem ausgefüllten Liebesspiel. Ob er sich ernsthaft für sie interessierte? Oder war er auf ein schnelles Abenteuer aus, wie so viele andere Kerle? Es wäre schade, wenn es so wäre, denn Joe war ein wunderbarer Typ, den sie am liebsten nicht mehr losgelassen hätte. Es wäre zu schön, um wahr zu sein, wenn sie mit ihm endlich den Partner fürs Leben finden würde.

      »Ich werde etwas zubereiten, während du unter der Dusche stehst«, rief er ihr zu und drehte sich in Richtung Küche herum.

      Silvie lächelte und warf ihm einen warmen Blick zu, als sie durch die Tür ins Bad ging und sie hinter sich verschloss.

       Das Guckloch

      »Hallo, Herr Professor Seefeld, warten Sie doch!«

      Aufgeregt lief ihm eine Studentin hinterher. Ihren Papierkram an die Brust gedrückt, eilte sie näher an ihn heran. Abrupt blieb er stehen und drehte sich hastig um.

      »Was wollen Sie denn noch?« Seine Stimme klang laut, obwohl er es gar nicht wollte. Dieses Gör hatte den Unterricht gestört und seine Theorien über die Entstehung des Menschen in den Schmutz gezogen. Es war eine Unverschämtheit von ihr, zu behaupten, dass die dunkelhäutigen Europiden in Ägypten aus dem Weltraum hierhergekommen waren. Die anderen hatten zuerst gelacht, doch als sie ihre Ideen zu diesem Thema plausibel erklärte, war es der

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