Carwash – sind wir nicht alle ein bisschen Voyeur? | Erotischer Roman. Carrie Fox

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Carwash – sind wir nicht alle ein bisschen Voyeur? | Erotischer Roman - Carrie Fox Erotik Romane

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den Gürtel, fummelte an seinem Reißverschluss, öffnete ihn und schob die Hose etwas nach unten, bis die ganze Pracht heraussprang. Nun griff sie seinen Schwengel und zog Joe hinter sich her.

      »Egal, wo du mich hinführst, ich folge dir.«

      Sie gingen durch den Korridor. Silvie tänzelte voran. Mit offener Hose eilte Joe hinter ihr her, den Flur entlang. Noch im Gehen entledigte er sich stolpernd seiner Schuhe und sie tat es ihm kichernd und auf einem Bein hüpfend nach. Dann hatte sie den Schuh ausgezogen und ließ ihn klappernd fallen. Den anderen auch. Sie ließ ihre Sachen dort liegen, wo sie hinfielen und legte eine Spur, die sie später noch aufsammeln konnte. Jetzt zählte nur eines. Sex, geiler Sex an einem für beide ungewohnten Ort.

      »Hier … auf der Treppe, ich möchte, dass du mich auf der Treppe vernaschst«, raunte sie ihm verführerisch zu. Sie gingen nach unten in den Keller, an die unterste Stufe der mit Filzboden belegten Betontreppe. Sie stellte ihre Handflächen auf eine Stufe und streckte ihm provozierend ihren noch mit Jeans bekleideten Hintern zu, während sie sich umsah. Gleich würde er sie ausziehen. Sie konnte es kaum noch erwarten. Er kam von hinten, griff um ihre Hüfte herum und öffnete ihren Reißverschluss mit gekonntem Zippen. Voller Erwartung stand sein Schwanz. Sie konnte ihn deutlich spüren, als Joe sich gegen sie lehnte. Sie drehte sich zu ihm herum, stellte sich erwartungsvoll vor ihn und verfolgte mit gierigen Blicken, was er tat. Kurz darauf glitt ihre Jeans zu Boden. Er half ihr, auszusteigen und sah sie dabei an. Sein Blick verriet ihr, wie sehr er sich an ihrem runden Hinterteil erfreute, das er mit seinen Händen sanft massierte. Er streichelte ihren Po und drückte sie gefühlvoll an sich.

      »Du bist so wunderschön, wenn du nackt bist.« Seine Augen glitzerten voller Verlangen, als er sie von sich schob und an ihr hinuntersah. Sie hielt sich hinter ihrem Rücken am Geländer fest. Dabei reckte sie ihm ihre festen Brüste entgegen. Er küsste ihre runde Pracht mit heißen Lippen und verbarg sein Gesicht kurz in dem prallen, weichen Busen. Schon waren seine Hände auf ihrem Slip und seine zärtlich wandernden Finger befanden sich bald darauf in ihrer Spalte, die vor lauter Vorfreude feucht geworden war. Mit sanften Fingern schob er ihr knappes Höschen herunter und rieb genüsslich seine feucht benetzten Finger, die er ihr vor Augen hielt und listig zwinkerte. Er wusste, dass sie bereit war und zeigte es ihr deutlich. Sie liebte es. Seine Direktheit, genauso wie seine Zärtlichkeit. Sie ließ sich hinuntergleiten und drehte sich wieder herum, sodass sie erneut auf den Stufen kniete. Ihr Hintern prangte ihm jetzt entgegen. Ein ungestümes Kribbeln erfasste sie von innen heraus. Dann war es so weit. Ehe sichs Silvie versah, hatte er sich ebenfalls seiner Hose entledigt, drängte sein mächtig erigiertes Glied gegen sie und drang flutschend ein. Silvie stöhnte verzückt auf, als er seinen Unterkörper gegen sie und sein mächtiges Teil in sie schob. Dass die harte Betontreppe die Schubbewegungen nicht abfederte, störte sie nicht. Es war etwas anderes, es mal auf hartem Untergrund zu treiben und es steigerte ihre Lust, wenn Joe sie von hinten nahm. Sie spielten das schönste Spiel auf der Welt. Das Rein-Raus-Spiel und sie spürte, dass Joe eine ebenso große Lust empfand wie sie. Von langsam und zärtlich war heute nicht viel zu spüren. Die harte Treppe schien seinen Takt zu verstärken und seinen Ur-Trieb herauszufordern. Silvie versuchte, ihren Stand auf den Knien zu festigen. Mit einer Hand hielt sie sich am Geländer fest, mit der anderen stützte sie sich auf der Stufe vor ihr ab. Heute trieb er es härter, ja, sogar herrischer. Er ließ ihr kaum Gelegenheit, sich zu bewegen. Er schnaufte, er fand das Spiel anscheinend so erregend, dass er es nicht lange aushalten würde, wenn sie mehr von ihm forderte. Doch so schnell wollte sie das neue Liebesspiel nicht beenden. Sie wollte es noch ausreizen, solange es ging, auch wenn sie selbst bereits vor Lust zerfloss. Deshalb drehte sie sich aus seiner Umklammerung und änderte die Position. Sie drehte sich herum, die harten Stufen im Rücken und ihr Schmuckstückchen darbietend. Sie zeigte sich provozierend vor ihm und sein Schwanz pulsierte voller Lust. Sie nicht aus den Augen lassend und erhobenen Schwanzes, kam er auf sie zu.

      »Ich hätte nie gedacht, dass das so geil ist!« Sein Blick. Wie besitzergreifend er aussah. Wie verrucht. Wie sündig. Wie schön! Sollte sie ihn weiter provozieren? Sie setzte sich breitbeinig vor ihn und streckte ihm ihr Becken hin. Sie wusste genau, dass ihre rosa Schamlippen ihm entgegenleuchteten. Wie erwartet, konnte er dem nicht widerstehen. Von Neuem beglückte er sie auf den Stufen, die zwar etwas schmerzhaft drückten, aber die Situation war so geil, so außergewöhnlich, dass sie nichts anderes interessierte, als sich von ihm vögeln zu lassen. Sie hob die Beine steil nach oben und legte ihre Waden auf seine Schultern. So konnte sie den Rhythmus steuern. Ihre Laute konnte sie bald nicht mehr zurückhalten. Sie klangen mal wimmernd, mal schrill. Auch er stöhnte. Im Treppenabgang hörte es sich durch den Nachhall noch animalischer an und sie sah ihm an, dass auch er den Fick auf den Stufen genoss und ließ sich von ihm bumsen, als gäbe es kein Morgen mehr.

      »Ich komme …«, rief er gequetscht, als der Schuss kurz bevorstand. Sein Gesicht war zu einer freudigen Grimasse verzogen. Sein Blick zeugte von großem Glück. Dann zog er seinen Lustspender heraus und zielte auf ihren Bauch. Silvie liebte es, von ihm vollgespritzt zu werden. Eine gewaltige Ladung weißen Spermas landete auf ihrem Bauch und überflutete das Bauchnabelloch, sodass das Piercing kaum noch zu erkennen war. Es rann ihr langsam und warm an den Seiten ihrer Hüften herunter.

      »Das hat sich gelohnt, so eine Menge weißer Sahne!«, staunte sie.

      »Ich habe es extra für dich aufbewahrt.« Joe fuhr sich durchs verschwitzte Haar, bevor er sich daranmachte, das Sperma auf ihrem Bauch, ihren Brüsten und ihrem Venushügel mit zärtlichem Druck einzureiben und sie anschließend ausgiebig zu lecken. Die Stufen der Kellertreppe drückten ihr in den Rücken, aber es war ihr egal. Seine flinke Zunge entschädigte für alles Unangenehme. Sie war durch den außergewöhnlichen Kellerfick so aufgegeilt, dass es auch bei ihr nicht mehr lange dauerte. Sie krallte ihre Finger um das Gestänge unter dem Handlauf und streckte ihre Muschi seiner Zunge entgegen, bis sie kam und es lauthals vernehmen ließ. Erschöpft setzte sie sich danach auf die Stufen und lehnte ihren Kopf an das Treppengeländer. In ihrem Inneren pochte es noch nach. Ihre Vagina zuckte leicht, bis sie sich beruhigt hatte. Es war gut gewesen, dass sie Abwechslung in ihr Liebesspiel brachten. Silvie war sehr sexzufrieden und wenn sie Joes Gesicht betrachtete, wusste sie, dass es ihm genauso ging.

       Ein Unfall mit Folgen

      »Mutter! Ich sagte dir bereits, dass ich heute Abend nicht da bin.«

      Professor Seefeld ging ungeduldig auf und ab. Im Empfangsbereich der großen Villa saß seine Mutter auf einem Hochlehnerstuhl an ihrem Tisch, auf dem Bücher lagen, die sie las und forderte von ihm, zu Hause zu bleiben, weil sein Vater zu Besuch kommen würde. Seine Eltern waren seit Jahren geschieden, hatten aber guten Kontakt zueinander, seit sie getrennte Häuser hatten. Seine Mutter war eine resolute alte Dame, die ihr Recht und alles, was sie darunter verstand, meist durchsetzte. Sie war grauhaarig, schlank und mit strengem Blick. Sie trug viel goldenen Schmuck und auf ihrer Nase saß eine stark umrahmte, schwarze Brille. Damit sah sie aus, als gehörte sie zu den strengsten Eltern der Welt. Gleichzeitig aber bemutterte sie ihren Sohn. Sie war wie eine Füchsin, die ihr Junges vor jeder Gefahr zu verteidigen versuchte und hatte dabei den Blick für die Realität verloren. Ihr Stil, wie sie mit ihm umging, zeugte von Herrschsucht und ständig versuchte sie, ihn an sich zu binden. Viel zu lange schon war Professor Seefeld in seinem Elternhaus geblieben. Aber was sollte er machen? Seine Mutter würde ihm das ganze Anwesen nur vererben, wenn er sich um sie kümmerte, hatte sie einmal gedroht. Andernfalls bekäme die Tierschutzorganisation, der sie angehörte, alles. Wieder hatte er das Gefühl, sich nicht durchsetzen zu können. Die geistigen Fähigkeiten seiner Mutter waren so stark, dass er nicht einlenken konnte. Sie war immer die Stärkere. Kein Wunder also, dass er sich nicht wohlfühlte, sobald Frauen ihn umgaben. Obwohl er gerne eine hätte, traute er sich nie, den Anfang zu machen. Auch Lucia, ihrer Haushälterin, konnte er sich nicht nähern, weil er das Gefühl hatte, sie gehörte seiner Mutter. Sie hätte ein Verhältnis mit einer Bediensteten sowieso nie geduldet. Es müsste schon eine Standesgemäße sein, eine gebildete, eloquente Dame mit Stil und besten Umgangsformen, eben eine aus gutem Hause, mindestens aus einer Beamtenfamilie.

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