Carwash – sind wir nicht alle ein bisschen Voyeur? | Erotischer Roman. Carrie Fox

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Carwash – sind wir nicht alle ein bisschen Voyeur? | Erotischer Roman - Carrie Fox Erotik Romane

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gebohrt, die an ihrem Schlafzimmer angrenzte. Unter einem Vorwand war er in Lucias Zimmer getreten und hatte sich zuvor die Stelle in der seidenen Blümchentapete ausgesucht, sie ausgemessen und von der Rückseite her durchbohrt. Sie hatte nichts bemerkt. Vielleicht hatte sie ihn auch nur nicht verstanden, denn ihre deutsche Sprache ließ noch zu wünschen übrig. Das Spanische überwog immer noch, obwohl sie Sprachkurse bekam, die seine Mutter bezahlte. Dieser wunderbare Akzent. Ihre Worte klangen voller spanischem Stolz, der sich in ihre deutschen Übungssätze einmischte. Wie er dieses spanisch-deutsche Sprachgemisch an ihr liebte. Er fand ihre Ausdrucksweise so erotisch, wenn sich Spanisch mit einmischte. Gedankenverloren ging Professor Seefeld in die Etage über ihm, direkt auf den Wandschrank zu, stieg hinein, schloss die hölzerne Lattentür und wartete, bis Lucia ihre Dachwohnung betrat. Endlich war es so weit. Er hörte ihre Schritte auf dem knarzenden Parkettboden des Korridors und gleich darauf, wie sie ihren Schlüssel in das Schloss steckte und knackend herumdrehte. Er stellte sich an das geheime Guckloch und schob das Scheibchen zur Seite, das das Loch von innen verdeckte, damit auf der anderen Seite nichts bemerkt wurde. Es war altmodisch, sich in dieser Art und Weise einen Einblick in ihre Privatsphäre zu verschaffen, aber es passte zum Charme des Hauses und er kam sich manchmal vor wie ein französischer Spion in einem alten Agentenfilm. Es fühlte sich toll an und wenn er sich vorstellte, er wäre ein Spionage-Experte, der sein Opfer verfolgte und observierte, gab es ihm ein Gefühl der Zufriedenheit und der heldenhaften Überlegenheit. In der heutigen Zeit wäre es sicher ein Leichtes, sich andere Beobachtungsmöglichkeiten zu verschaffen. Minikameras zum Beispiel. Aber würde es den Reiz der Situation nicht zerstören? Mit einer Beobachtungsvorrichtung, die die Bilder gleich auf seinen Computer senden würden, wäre er nicht nah genug am Geschehen. Er würde ihre Bewegungen nicht live erleben, ihre Geräusche nicht hören. Das Rascheln ihrer Kleidung gehörte unbedingt dazu. Ach, wie gerne stand er in dem alten Kämmerchen und war so nah dran, dass er sie fast berühren konnte. Wenn er durch das Guckloch hindurchsah, erblickte er ihr Bett und die Tür, die zur Dusche führte. Genug also, um zu beobachten, wie sie … Mein Gott, sie kam herein! Diese wunderschöne Frau öffnete ihre weiße Rüschenschürze, band sie ab und legte sie ordentlich auf das Bett. Dann folgte die schwarze Bluse, die sie Knopf für Knopf öffnete. Professor Seefeld öffnete seine Hose. Es erregte ihn, sie so zu sehen. Als sie sich die Bluse von den Schultern streifte, durchfuhr ihn ein herrliches Gefühl und sein Schwanz richtete sich auf. Er beobachtete weiter, was geschah. Sie griff mit den Händen hinter sich und nestelte am Verschluss ihres schwarzen Rocks. Wie gerne wäre er ihr dabei behilflich, doch er durfte sich nicht zeigen, sonst wäre sein schönes Geheimnis aufgeflogen und er hätte ein Problem. Nicht nur mit ihr, auch mit seiner Mutter … Still beobachtete er weiter, dass sie sich auf das Bett setzte, ein Bein anhob und sich die schwarzen Nylonstrümpfe herunterrollte. Wow! Was für ein Anblick! Der Professor wünschte sich, dass das Loch in der Wand größer wäre und er mehr von dieser sexy Gestalt sehen könnte, doch der Rand des Gucklochs verwehrte ihm weitere Blicke. Seine Hand umklammerte seinen steif aufrecht stehenden Riemen. Er drückte zu und wichste, als sich Lucia leicht zur Seite wandte und ihm einen guten Blick auf ihren wunderschönen BH gab. Wie hinreißend fest und voluminös ihr Busen darin aussah. Jetzt stand die spanische Schönheit auf. Sie drehte sich herum. Was für ein wunderbarer Rücken, so makellos und glatt. Und erst die Hautfarbe … als wenn sie frisch aus dem Urlaub gekommen wäre. Aber sie sah ja immer so aus. Dass sie Spanierin war, ließ sich nicht verleugnen. Sie griff an ihren hübschen Rücken und öffnete ihren BH. Als sie sich mit einer leichten Drehung erhob, erkannte er ihre formschönen und prallen Brüste, die leicht schwangen. Wenn sie sich doch nur ganz herumdrehen würde! Er konnte es kaum erwarten. Sie streifte die Träger herunter. Da … sie tat es. Sie drehte ihre Vorderseite genau zur Wand, sodass der Professor sie direkt vor sich sah. Sein Griff um den Schwanz verstärkte sich. Die Freude über diesen Anblick ließ seine Geilheit aufbrausen. Mit den Augen suchend, versuchte er, ein größeres Bild zu finden. Ihre großen, knackigen Brüste sahen hinreißend aus. Sie hatten scharf abgegrenzte, nicht zu dunkle Vorhöfe und fast schwarze Brustwarzen, die sich fingerdick und hart von den Brusttellern abhoben. Wahrscheinlich standen sie wegen der Kühle in ihrem Zimmer. Wie schön wäre es, sie zu berühren, die Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger zu halten und unter leichtem Druck zu zwirbeln … Große Erregung erfasste Professor Seefeld, als sie an ihren Hinterkopf griff und ihr Haar löste. Wie eine große, schwarze Welle fiel es über ihren hübschen Rücken. Sie schüttelte den Kopf, um ihr Haar aufzulockern. Professor Seefeld rieb sein Glied, drückte fest zu und stellte sich vor, an ihren Haaren zu riechen und sie mit den Händen zu durchwühlen. Plötzlich stand sein Schwanz wie ein Betonpfeiler in seiner Hand. Seine Eichel war feucht geworden. Am liebsten hätte er laut losgestöhnt, doch er musste leise sein. Sie durfte ihn nicht bemerken. Er drückte seinen Schwengel fest unter dem Rand der Eichel und holte mit der anderen Hand ein Taschentuch hervor. Dann wichste er drauflos, den Blick nicht von Lucia abwendend, die dabei war, ihre Haare zu durchbürsten. Sie sah verträumt zum Fenster hinaus und im Licht der hellen Sonne sah sie aus wie eine Meerjungfrau, die darauf wartete, vom wilden, bärtigen Neptun abgeholt zu werden. Wenn Professor Seefeld einen Dreizack hätte, würde er aus den Fluten seiner geheimen Gefühle auftauchen und sie in die Tiefen seines verruchten Meeres ziehen. Sie würde die Königin der Meere an seiner Seite sein. Bei dieser Vorstellung ließ er alle Zurückhaltung fallen und wichste, so schnell er konnte. Schon bald fühlte er, wie sich das angesammelte Sperma den Weg durch die erregte Röhre suchte, in seinem Eichelkopf kitzelte und sprudelnd in sein Taschentuch quoll. Er atmete leise und tief, dabei musste er sich beherrschen, nicht vor Lust laut zu stöhnen. Wie schön solche Privatkinovorführungen doch waren. Jetzt ging sie ins Bad und er nutzte ihre Abwesenheit, um sich zu entfernen. Er stopfte seinen erschlafften Penis zurück in die Hose, verdeckte das Guckloch mit dem Scheibchen und schlich wieder aus dem Vorratsraum heraus, vorbei an ihrer Tür und die Treppen hinunter in seine Wohnung. Es kam ihm jedes Mal vor, als wäre er in einer anderen Welt gewesen. Als stünde er nun vor seiner Wohnungstür und hätte eine lange Reise hinter sich. Toll, dieses befriedigende und doch auch befremdliche Gefühl und die Gewissheit, dass nur er alleine dieses gute Gefühl haben konnte.

       Auf der Treppe

      Die Wochen vergingen. Silvie traf sich jeden Dienstag nach dem Sport mit Joe und sie genoss eine prickelnde Zeit des Verliebtseins. Wenn es doch niemals aufhören würde … Zuerst war sie, wie jeden Dienstag, beim Sport, der sie fit hielt, danach ging sie in das Café, um abzuschalten und anschließend erregten sie die Gespräche mit Joe und seine manchmal tiefgründigen Gedanken. All das hatte sich zu einem besonders schönen Ritual entwickelt. Die Vorfreude auf den folgenden Abend war spannend. Zuerst trank sie mit ihm genüsslich einen heißen Kaffee oder einen auflockernden Cocktail und danach fuhren sie zu ihm, um guten Sex zu haben. Es wurde nie langweilig. Sie freute sich jedes Mal darauf und konnte nie genug von ihm bekommen.

      »Ich würde mir mehr von dir wünschen, Silvie«, sagte er zu ihr und nahm ihre Hand langsam vom Tisch auf. Sie blickte ihn an und fragte sich, was nun passieren würde. Er wollte mehr von ihr? Wie meinte er das? Sie gab doch schon alles, was ihre Liebe lebendig hielt. Sie saßen sich gegenüber und Joe sah tief in ihre Augen. Sehr tief, als hätte er ihr ein Geheimnis anvertrauen wollen. Mehr noch, als hätte er eine lebenswichtige Frage auf der Zunge. Die Atmosphäre im Café war heute besonders schön. Kerzen standen auf dem Tisch und verbreiteten ein gemütliches Licht. Es war ruhig in ihrer Ecke, die sie als Stammplatz ausgesucht hatten. Er streichelte ihre Hand und sah sie seltsam an. Seine eingehenden Versuche, ihr heute besonders nah zu kommen, fruchteten sofort. Silvie ließ sich ein auf das, was kommen würde. Spannung breitete sich in ihr aus und sie war auf alles gefasst.

      »Mehr? Wie meinst du das?«, fragte sie und sah ihn milde lächelnd an. Was würde er sie fragen wollen? Einen Heiratsantrag würde er ihr doch wohl nicht stellen, nach den wenigen Wochen? Leichte Unsicherheit stellte sich bei ihr ein. Sie beobachtete seine Mimik, als könnte sie erkennen, was er sie fragen wollte. Seine Augen blickten, als wäre bald Weihnachten und er erwartete ein wunderbares Geschenk. Er musste etwas geplant haben, sonst hätte er sich nicht so eifrig bemüht.

      »Wir kennen uns schon so lange, Silvie. Ich liebe dich und ich glaube, dass auch du mich liebst. Du bist mir sehr sympathisch, und wir passen gut zueinander. Ich möchte dich aber

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