Die Hexe und die Orks - Lehrjahre | Erotischer Fantasy Roman. Timothy Morgan

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Die Hexe und die Orks - Lehrjahre | Erotischer Fantasy Roman - Timothy Morgan Erotik Fantasy Romane

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      »Gut, gut«, kommentierte der Hauptmann ihren Gehorsam abwesend. Eine Hand fuhr nervös über die Ruten in seiner Hand.

      »Jetzt knie dich hin, na los.«

      Auch diesmal gehorchte Anna. Der erste Schlag folgte direkt. Der Schmerz, den das Rutenbündel verursachte, war breiter und nicht so tiefgehend wie der der einzelnen Rute. Anna konzentrierte sich, so nüchtern, wie sie konnte, auf das Gefühl des Schmerzes, nicht auf seinen Effekt. Der zweite Schlag, der dritte Schlag trafen ihr schutzloses Hinterteil. Der flache Schmerz breitete sich aus wie krabbelnde Ameisen. Noch war sie weit von Schreien entfernt. Das Gefühl war, wie sie sich eingestehen musste, auch nicht völlig unangenehm, aber daran wollte sie diesmal nicht einmal denken. Der Hauptmann hatte sie entführt, sich gegen ihren Willen ihres Körpers bemächtigt, hatte sie gezwungen, Freude an seiner perversen Lust zu empfinden. Sie würde ihn damit nicht durchkommen lassen. Schlag vier und fünf trafen sie. Der Schmerz wanderte ein wenig tiefer, mehr nicht. Er konnte sie zwingen, sich ihm auszuliefern, ja, aber er konnte sie nicht zwingen, dass ihr gefiel, was er tat. Schlag sechs, sieben und acht trafen sie. Diesmal war Anna vorbereitet! Außerdem merkte sie deutlich, dass der Hauptmann in einer ganz anderen Stimmung war als bei ihrem letzten Treffen.

      »Na, Anna, gefällt dir das?«, fragte der Hauptmann mit einer merkwürdig kurzatmigen Stimme.

      »Willst du direkt um mehr Schläge betteln, oder muss ich dir erst wieder zeigen, wie genau ich weiß, was dein Körper braucht?«

      Anna schüttelte wortlos den Kopf.

      »Nein? Dann schrei für mich, kleine Anna, schrei!«

      Und damit drosch er gnadenlos auf Anna ein. In Gedanken zählte Anna mit, verglich die Wirkung der einzelnen Schläge miteinander. Das Bündel Weidenruten schmerzte zu Beginn wenig, aber mit jedem Schlag nahm der Schmerz zu. Das Geräusch, merkte sie, war außerdem ein anderes, die Luft zischte leicht, wenn sie durch die Weidenruten fuhr. Bei ihrem Aufprall schlugen die Zweige klappernd gegeneinander. Der Hauptmann sprach erst nach dem siebenunddreißigsten Schlag wieder. Er klang gehetzt und müde.

      »Du willst mich wohl herausfordern, was?! Dir werd ich’s zeigen, du nutzloses Stück! Du bist nichts anderes als Abfall aus Andobas, ein Stück Fleisch, das dein Vater nicht mehr wollte!«

      Jetzt schlug er viel schneller und härter zu. Annas Knie rutschten über den Teppichboden und sie musste, nach einem besonders harten Schlag, die Zähne zusammenbeißen. Aber ihr Entschluss, keinen einzigen Laut von sich zu geben, war stärker als der Schmerz, stärker als die Demütigungen des Hauptmanns, die er wutentbrannt und atemlos von den Schlägen über Anna ausgoss. In Gedanken wiederholte Anna: Er kann mir nur wehtun, wenn ich ihn lasse. Er kann mir nur wehtun, wenn ich ihn lasse. Er kann mir nur wehtun …

      Der Schmerz veränderte sich langsam. Aus dem hellen, roten Brennen wurde mehr und mehr ein dumpfes, violettes Pochen. Etwas in Annas Kopf schien zu zerbrechen und sie fühlte sich … befreit. Der Schmerz war noch immer da, aber er schien weit, weit entfernt zu sein, als sei es nicht Annas Körper, der ihn spürte, sondern der einer Fremden. Anna hatte sich unter Kontrolle, sich selbst und die Welt. Sie beobachtete fasziniert die bunten Muster des Teppichs, auf dem sie kniete, sie ließ ihren Blick über ihre Hände wandern und bemerkte, dass ihre Nagelpflege zu wünschen übrig ließ. Sie lächelte bei dem Gedanken; wie absurd es doch war, sich über ihre Maniküre zu sorgen, während ein gewalttätiger Mann verzweifelt versuchte, sie zum Schreien zu bringen. Sie hob den Blick und studierte die Wandteppiche. Der Hauptmann sagte irgendwas, aber Anna hörte nicht zu. Er kann dir nur wehtun, wenn du ihn lässt. Sie wurde an der Schulter gepackt und gezwungen, dem Hauptmann ins Gesicht zu sehen. Seine Augen glühten vor Hass und Speichel klebte in seinen Mundwinkeln; Annas Lippen blieben versiegelt. Nur ein leichtes Lächeln kräuselte sie, denn sie merkte ganz genau, dass sie gewann. Er stieß sie von sich und sie landete unsanft auf ihrem Rücken. Mit einer Hand packte er ihren Nacken, mit der anderen drosch er auf ihren Po ein. Sie musste kichern. Merkte er denn nicht, dass er verloren hatte? Er zischte etwas von »Respekt beibringen«, riss Anna erneut nach oben und verpasste ihr zwei schallende Ohrfeigen. Sie merkte es kaum, aber ihre Lippen öffneten sich. Der Hauptmann lächelte.

      Aber das, was sich jetzt aus Annas Kehle hervorarbeitete, das, was zunächst wie ein Stöhnen geklungen hatte, war nichts anderes als ein kleines, ein krächzendes … Lachen. Der Hauptmann ließ sie zu Boden fallen, griff sich erneut die Weidenrute und begann, auf ihre Brüste, ihren Bauch und ihre Schenkel einzuschlagen. Es tat weh, das wusste Anna, aber es war ihr gleichgültig. Sie lachte und lachte, denn der so große und mächtige Hauptmann konnte sie, verängstigt, nackt und schwach, wie sie war, nicht besiegen. Was für ein lächerliches Wesen er doch war!

      Trotz des Zorns, der ihn blendete und wieder und wieder auf Anna einschlagen ließ, merkte der Hauptmann, dass er so nicht bekommen würde, was er wollte. Und obwohl Anna die Beleidigungen kaum hatte hören können, die der Hauptmann ihr entgegengeschleudert hatte, hörte sie doch deutlich, was er den Wachen vor seinem Zelt zubellte:

      »Holt mir Merle her!«

      ***

      Kurz darauf wurde eine verschreckte Merle in das Zelt gestoßen. Als sie Anna bemerkte, die zerschunden, nackt und noch immer benommen auf dem Boden saß, entfuhr ihr ein kleiner Schrei. Der Hauptmann hielt sie zurück, als sie sich um ihre Freundin kümmern wollte.

      »Du siehst, Anna«, knurrte er, »du hast keine Wahl. Ich bestimme, was in diesem Lager passiert.«

      Anna blickte in sein Gesicht. Trotz ihres Zustands war ihr völlig klar, dass er Merle foltern würde, wenn sie ihm nicht gehorchen würde. Sie senkte den Blick. Dies war offenbar nicht die Reaktion, mit der der Hauptmann gerechnet hatte. Er zerriss Merles Kleid und stieß sie auf sein Lager.

      »Bitte, Herr, nicht, bitte, bitte nicht …«, bettelte Merle, panisch und verschreckt, aber ein grober Schlag in ihr Gesicht brachte sie zum Schweigen.

      Schwankend kam Anna auf die Beine. Mehr als ein paar Schritte in Richtung ihrer Freundin brachte sie nicht zustande.

      »Was als Nächstes geschieht«, zischte der Hauptmann, »entscheidest allein du, Anna. Du allein bestimmst, was mit Merle geschieht! Du allein!«

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