Die Hexe und die Orks - Lehrjahre | Erotischer Fantasy Roman. Timothy Morgan

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Die Hexe und die Orks - Lehrjahre | Erotischer Fantasy Roman - Timothy Morgan Erotik Fantasy Romane

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habe ich nicht gesagt«, antwortete Anna, »aber begegnet man Elfen hier draußen nicht öfter?«

      Merle sah sie an, als hätte sie sich erkundigt, ob der Hauptmann wohl häkeln könnte.

      »Ihr habt Euer ganzes Leben in der Stadt zugebracht, Fräulein? Elfen sind nicht bloß selten. Manche von uns ›hier draußen‹ verbringen unser ganzes Leben mit etwas, das wir ›Feldarbeit‹ nennen, ohne, dass wir auch nur einmal einen Elfen zu Gesicht bekommen!«

      »Gut, gut, entschuldige! Das konnte ich doch nicht wissen«, lenkte Anna ein, »aber was bedeutet es denn nun, dass ein Elf gesehen wurde? Ist das ein gutes Omen?«

      Jetzt war es an Merle, einzulenken.

      »Elfen sind selten. Ich habe noch nie einen gesehen, aber mein Großvater hat gerne Geschichten von ihnen erzählt.«

      Merle errötete etwas.

      »Geschichten, von denen meine Mutter nicht wollte, dass ich sie höre. Aber im Dorf wurden auch ganz andere Geschichten erzählt. Elfen können vieles sein und bedeuten.«

      »Soso«, meinte Anna, »Geschichten also, von denen deine Mutter nicht wollte, dass du sie hörst?«

      Sie beugte sich zu Merle herüber und öffnete langsam und spielerisch die Schnürung ihres Kleids.

      »Junges Fräulein!«, rief Merle in gespielter Empörung aus, »nur, weil Eure Haut zarter ist als meine, dürft Ihr Euch wirklich nicht alles erlauben! Nein, nein, nehmt Eure Hände von meinen Brüsten! Auch von meinen Schenkeln! Wirklich, junges Fräulein, was erlaubt Ihr Euch?«

      Anna gefiel dieses Spiel, das die beiden schon öfter gespielt hatten, in dem sie die unverfrorene junge Adelsfrau und Merle das unschuldige Zimmermädchen spielte.

      »Oh, ich erlaube mir mit meinen Bediensteten, was ich will! Oder soll ich dich etwa auf die Straße setzen?«

      »Oh bitte, bitte, alles, nur nicht das!«

      »Dann zieh dich aus und tu, was ich sage!«

      Merle tat, wie ihr geboten wurde, konnte aber dabei ein breites Lächeln nicht unterdrücken. Ihren kleinen Brüsten war ihre Erregung deutlich anzusehen. Ihre Wangen glühten.

      »Jetzt zieh mir die Schuhe aus. Und die Socken, na los!«

      Merle ließ sich auf die Knie fallen und tat, wie ihr geheißen wurde. Sobald beide Füße nackt waren, begann sie, zärtlich Annas Fußsohlen zu streicheln.

      Auch Anna war die Röte ins Gesicht gestiegen. Sie merkte, wie stark ihr Körper darauf reagierte, dass Merle zu ihren Füßen kniete und erwartungsvoll auf ihre nächste Bitte wartete. Immer noch etwas zögerlich, sagte sie:

      »Du … du hast nicht nur Hände, nicht wahr?«

      Merle nickte und begann, die Sohlen, den Spann und zuletzt auch Annas Zehen zu küssen. Zuletzt ließ sie ihre Zunge über sie wandern, all das, ohne den Blickkontakt zu Anna zu unterbrechen. Als sie dann auch noch den großen Zeh in ihrem Mund verschwinden ließ und zu saugen begann, war es vollends um Anna geschehen, die ihren Kopf in den Nacken warf und laut aufstöhnte.

      Jetzt arbeitete sich Merle mit den Lippen Annas Beine hinauf, zuerst über die Knöchel, dann die Waden hinauf, über die Vorderseite ihrer Knie … ihr Kopf verschwand unter Annas Kleid. Jetzt wollte Anna ebenfalls nackt sein, genauso nackt wie ihre Freundin, sie wollte an sich herabsehen, ihre Brüste sehen können und ihre nackten Schenkel. Sie wollte Merle zusehen, wie sie sich gierig über ihre Scham hermachte, wie sie sie unermüdlich leckte und an ihr saugte, bis Anna, den Blick immer noch auf Merles große und zufriedene Augen gerichtet, kommen würde.

      Sie stand auf, zog sich aus, so schnell sie konnte, und nahm wieder Platz. Merle sah amüsiert und noch immer auf ihren Knien zu, sagte aber nichts. Anna erkannte trotzdem das schelmische Lächeln, das zu sagen schien:

      »Na, Fräulein, Ihr wollt Euch doch etwa nicht mit Eurem Dienstmädchen gemein machen, oder?«

      Jetzt saß Anna wieder und Merle sah sie erwartungsvoll an. Also legte sie eine Hand auf Merles Kopf, streichelte ihre Wange, griff dann auf beiden Seiten nach ihren dicken Zöpfen und zog sie sanft, aber bestimmt auf ihre gespreizten Beine zu. Merle gehorchte mit weit geöffneten Augen, ihre Lippen teilten sich, sie fand die richtige Stelle und begann, zu lecken und zu saugen. Anna schmolz dahin. Ihre Beine zuckten und entspannten sich, ihr Mund öffnete sich für kleine, lautlose Schreie. Die Lust, die Merle ihr bereitete, durchzuckte sie wie warme, prickelnde Blitze. Sie ließ Merles Zöpfe los, ließ ihre Hände ihren Körper hinaufwandern und streichelte ihre Brüste, knetete sie fest und spielte mit ihren Brustwarzen. Als Merle, die spürte, dass Anna sich dem Höhepunkt näherte, noch einmal neu ansetzte und ihre Zunge wild flattern ließ, biss sich Anna auf ihre Faust, um nicht laut zu schreien und ihre Lust dem gesamten Lager zu verkünden. Der Höhepunkt überrollte sie trotz ihrer Versuche, ihn möglichst lautlos zu halten. Kurz wurde ihr schwarz vor Augen, als die ersten Wogen über sie hereinbrachen, aber nur kurz und viel zu schnell, machte die Lust einem Hunger nach mehr Platz. Anna stand auf und zog Merle von ihren Knien in die Höhe und auf ihr Lager. Sie küsste ihre Freundin tief, drückte sie bestimmt in die Position, in der sie sie haben wollte und legte sich neben sie, eine Hand auf ihrer Scham.

      Merle reagierte sofort und begann ihrerseits, zu stöhnen, aber Anna gab ihr nicht viel Gelegenheit dazu und verschloss ihren Mund mit dem eigenen. Sie konnte sich selbst auf Lippen und Zunge ihrer Freundin schmecken und rieb sie schneller und gezielter. Jetzt konnte sie Merles Hände auf sich spüren, ihren Rücken hinuntergleiten und ihre Hüften liebkosen. Sie ließ zu, dass Merle sie zwischen ihren Beinen streichelte, während sie sie unbarmherzig weiter- und weitertrieb. Anna wusste, wie schwer es Merle fiel, die Beherrschung zu wahren, wenn sie so gestreichelt wurde. Beide waren jetzt an einem Ort jenseits von Spielen und Worten, an einem Ort reiner, animalischer Bedürftigkeit: Merle musste empfangen, und Anna musste geben. Und natürlich erlaubte Merle Anna, dass sie ihr Lust geben durfte, und Anna empfing, indem sie Merle mehr und mehr gab. Ihre Hand war nur noch ein Schemen, und in ihrem Bemühen, nicht zu schreien, entflohen Merle kleine Quiek- und Wimmerlaute. Und nur Sekunden, bevor Merle sich in Wellen der Ekstase verlieren würde, drängte sich Anna plötzlich das Bild auf, wie sie und ihre Freundin, jetzt in diesem Augenblick, wirken mussten: Merle mit weit gespreizten Beinen, glasigen und verdrehten Augen, Anna über ihr kniend, ihre Scham noch glitzernd von ihrem eigenen Höhepunkt, Merle mit einer Hand leicht auf das Lager drückend und mit der anderen wild ihre tiefrot glänzenden Lippen bearbeitend. Und fast gleichzeitig wurde Anna klar, dass es sehr gut möglich war, dass sie jetzt gerade von den Wächtern beobachtet wurden, ihr wurde klar, dass es sehr gut möglich war, dass sie bei jedem ihrer Spiele beobachtet worden waren. Und dieser Gedanke, und die Lust, die er ihr bereitete, war zu stark, als dass sie ihn hätte ausblenden können. Die Gewissheit, dass jeder Beobachter mit nichts als unverhohlener Geilheit hätte zusehen können, ihr hätte zusehen müssen, genügte, um Anna, fast gleichzeitig mit Merle, in hemmungsloser Lust zu versenken.

      Stunden später wachte Anna auf, mitten in der Nacht. Sie musste kurz nach ihrem Höhepunkt eingeschlafen sein. Jemand hatte eine Decke über sie und Merle gebreitet; war es ihre Freundin gewesen oder doch ein ungesehener Zuschauer? Anna lächelte, zog die warme Decke ein wenig höher, kuschelte sich fester an Merle und ließ sich erneut vom Schlaf überkommen.

      ***

      Schließlich, fast vier Wochen, nachdem der Hauptmann Anna gegen ihren Willen Freude am Schmerz beigebracht hatte, betrat er sein Zelt mit einem Bündel Weidenruten in der Hand. Anna hatte ihren Entschluss, ihm diesmal keinen einzigen Laut des Schmerzes zu schenken, nicht

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