Blutkuss der Begierde | Erotischer Roman. Carol Stroke
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Die blonde Frau lächelte und willigte ein.
Doch plötzlich blieb Diana stehen. »Wie heißt du eigentlich?«
»Mein Name ist Lemon.«
»Wie die Frucht?«
»Ja, mein Vater war wohl sauer, dass meine Mutter schon wieder ein Mädchen zur Welt gebracht hatte.«
Diana lachte und zog das Früchtchen weiter hinter sich her, bis sie in ihrem Geheimversteck – einer kleinen dunklen Nische neben dem Vorratsraum – ankamen.
»So, Süße, du setzt dich jetzt hier brav auf die Kiste und ich kümmere mich um den Rest.« Das junge Ding wollte sich gerade setzen, als Diana ihr noch schnell den Minirock über den Hintern hochzog. »So ist brav. Jetzt öffne deine Schenkel, ich will sehen, wie feucht du für mich bist.«
Lemon spreizte ihre Beine und Diana sah anhand des feuchten Stoffes des Höschens, wie sehr sich die junge Frau auf dieses Spiel freute. Sie schob den Slip zur Seite und begutachtete das rasierte Möschen. Einen Fingerstreich später sah sie die pochende Perle zwischen den Schamlippen. Diana beugte sich vor und fuhr mit ihrer Zungenspitze durch die nasse Spalte, woraufhin ihr Happen begann, vor Lust zu stöhnen. Nun gab es kein Halten mehr. Sie leckte und sog an dieser wohlschmeckenden Klit und schob ihr zwei Finger in die Scham. Sie stieß in sie, weiter und weiter, bis sie ein Zucken unter ihrem Zungenschlag spürte. Lemon war kurz davor, zu kommen. Diana entfernte ihr Gesicht aus deren Schoß und rieb ihre Perle mit dem Daumen weiter, während sie an der Innenseite des Schenkels entlangküsste und den Pulsschlag mit ihren Lippen ertastete. In dem Augenblick, als Lemon unter ihrem Orgasmus zuckte, biss Diana zu und labte sich am Feuer des Lebens, das gerade durch Lemons Adern brannte.
Kurz darauf öffnete die junge Frau die Augen. Diana stand direkt vor ihr.
»Was … was ist gerade passiert?«, fragte die Blondine etwas benommen.
»Alles gut, Kleines. Ich muss dich wohl so gut gefingert haben, dass du für einen Moment ohnmächtig geworden bist. Wobei das für meine Fingerfertigkeit spricht.« Diana lächelte sie an.
»Oh, das wird wohl so gewesen sein. Es war schon der Hammer. Danke.«
Plötzlich nahm Diana einen ihr nur zu bekannten Geruch wahr. »So, jetzt aber nix wie zurück auf die Tanzfläche. Ich bleibe noch kurz da. Hopp, hopp, schnell, beeil dich.« Diana wollte fürsorglich wirken, aber in Wahrheit war sie gerade dabei, der jungen Frau das Leben zu retten.
Kaum war diese stolpernd zurück zur Tanzfläche gewankt, trat auch schon ein groß gewachsener, dunkelhaariger Mann aus dem Schatten. »Diana, Diana, tztztz, warum kümmerst du dich immer um dein Essen? Und warum bereitest du ihnen Lust? Ist es nicht uns vorbehalten, zu genießen, und nicht unserem Vieh?«
»Damon, wir haben uns ja schon ewig nicht mehr gesehen. Was treibt dich her?« Sie versuchte, gleichgültig zu klingen, aber ihre Körperreaktion strafte sie Lügen.
Ihr Bekannter löste sich auf und stand im nächsten Augenblick direkt vor ihr. Er bleckte seine Reißzähne. »Ich kann es riechen, D i a n a.«
»Dann steh hier nicht so rum und fick mich endlich.«
Eine unsichtbare Macht hatte sie an den Schultern gepackt und gegen die Wand hinter ihr gedrückt, ihre Hotpants herunter und ihr Top über ihre Brüste gezogen. Damon öffnete seine Hose gerade so weit, dass sein pralles, schweres Glied befreit war. Er kam auf sie zu und stand nun dicht vor ihr. Seine Eichel drückte gegen ihren Bauchnabel. »Ich werde dich zum Schreien bringen. Wie so oft zuvor.«
»Damon, wer weiß, vielleicht wird sich das Blatt heute wenden.«
Er lachte arrogant auf, während er ihr gleichzeitig einen Finger in ihre nasse Scham drückte. »Du bist so was von bereit für mich«, flüsterte er neben ihrem Ohr, als er sie hochhob und auf seinem Schwanz niederließ. Sie krallte ihre Nägel in seine Schultern und ihre Beine schlangen sich um seine Hüften. Er hatte sie unter ihren Arschbacken gepackt und hob sie immerzu an, um sie im nächsten Moment wieder auf seinem Gemächt niederzulassen. Er kannte keine Gnade, nahm sie hart und Diana genoss es, wie die vielen Male davor.
»Weiter, Damon, weiter … gleich, ich komme gleich …«, stöhnte sie ihm zu.
Er drückte sie an die Wand und war in seinem Rausch nicht mehr zu halten.
Als Dianas Höhepunkt sie zu überwältigen schien, bäumte sie sich auf und vergrub ihre Fänge in Damons Hals. Der Vampir schrie vor Wut auf und sie lächelte ihn herausfordernd mit blutverschmierten Lippen an. »Gewonnen.«
»Nein, das hast du nicht«, grollte er, packte sie mit einer Hand an der Kehle, stieß wie besessen in sie und biss ihr mit seinen enormen Eckzähnen in die Schulter. Jetzt war es an ihr, zu schreien. Zu schreien, da der Schmerz von der Schulter bis ins Mark fuhr, und da ein weiterer Orgasmus sie aus dem Hier und Jetzt riss.
Als sie die Augen wieder öffnete, saß sie immer noch auf der Hüfte des Vampirs. Dieser schaute sie feixend an. »Es steht eins zu eins.«
Sie lächelte. »Wenn du das nächste Mal wieder überraschend in der Stadt auftauchst, kannst du ruhig etwas lässiger rüberkommen. Deine ›Ich bin der mächtigere Vampir hier‹-Allüren kannst du stecken lassen. Apropos stecken lassen. Kann es sein, dass dein Schwanz gerade wieder hart wird?«
»Kleines, du weißt doch, wie sehr ich auf deine dominante Ader stehe.«
Einen weiteren Fick und das Versprechen auf Besserung später, erschien sie wieder auf der Tanzfläche. Clare erblickte sie am anderen Ende. Sie zupfte sich gerade den Rock zurecht und hatte zwei lächelnde Toyboys im Schlepptau.
Beide Frauen waren der Meinung, für heute genug gefeiert zu haben. Sie verließen grinsend den Club und fuhren nach Hause.
»Was glaubst du, warum ist Damon in der Stadt?«, fragte die Hexe.
»Ich kann es nur erahnen. Vielleicht wegen der Zeremonie.«
»Der ist aber dreist. Oder fix? Je nachdem, aus welcher Sicht man es sieht.«
»Beim Beelzebub, ich werde tatsächlich wieder scharf bei dem Gedanken, dass er dort auftauchen könnte.«
»Soll mal einer die Dynamik zwischen euch verstehen.«
»Clare, vielleicht liegt es daran, dass Damon mein Erster war.«
»Das mag sein. Deshalb sagst du ja auch nie Nein, wenn er dich will. Du fragst wahrscheinlich noch, wie weit du deine Schenkel spreizen sollst.«
Diana lächelte nur. Oh ja. Weit, sehr weit würde sie sie für ihn spreizen.
Kapitel 4
Nachdem sie ihre Freundin am Hexenzirkel abgesetzt hatte, fuhr Diana in ihr Heim. Dort nahm sie sich ein bauchiges Glas und goss sich einen Schluck ihres hundertjährigen Whiskeys ein. Damit nahm sie auf ihrem Lieblingssessel Platz, schwenkte das rauchige Gold vorsichtig im Glas und verlor sich darin.
Sie war zu Besuch bei einem ihrer Brüder. Dieser gehörte zu den erstgeborenen von Lilliths Kindern und weilte schon eine Ewigkeit auf Erden. Menschen würden zwar behaupten,