Kyras Tränen | Erotischer SM-Roman. Cole Roberts

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Kyras Tränen | Erotischer SM-Roman - Cole Roberts BDSM-Romane

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eines kleinen Tisches zusammenliefen. Auf dem Tisch waren diverse Utensilien abgelegt, die mir überwiegend aus meiner neuen Heimstatt bekannt waren. Der als Dildo geformte Knebel, mehrere Ruten, Gerten und Peitschen, sowie einige Klemmen, Klammern und Gewichte.

      Es erforderte keine Worte meines Herrn, um mich dazu zu veranlassen, meine mir bestimmte Position einzunehmen. Natürlich wusste ich, was mich erwartete, und stellte mich wortlos und mit gesenktem Blick zwischen die beiden Bäume. Gleichzeitig spreizte ich beide Arme ab und mein Herr befestigte zwei Seile an meinen Handfesseln. Dann zog er sie so weit stramm, dass ich zwar mit hoch erhobenen Händen unter den Ästen stand, aber noch bequem stehen konnte. Jetzt machte er die Seile an meinen Fußfesseln fest, ließ sie aber locker. Anschließend nahm er die beiden Seile, an denen meine Handgelenke befestigt waren, und zog mich mit einem kräftigen Zug daran über die Äste in die Höhe. Er verknotete sie an einem weiteren Baum. Ich war damit so gebunden, dass ich etwa eineinhalb Meter über dem Boden schwebte. Nachdem er die Beine auch noch seitlich stramm gezogen und die Seile verknotet hatte, hing ich so, Arme und Beine weit gespreizt und mit meinen Gliedmaßen ein X darstellend, zwischen den Bäumen.

      Als er mir den Knebel in den Mund steckte, meinte er: »Hier wird dich zwar niemand hören, aber ich möchte nicht, dass sich die Eichhörnchen erschrecken, wenn du zu laut schreist.«

      Humor schien er also auch zu haben, auch wenn mir aktuell und in Erwartung der nächsten Stunden nicht so richtig zum Lachen zumute war.

      Ich möchte jetzt die Peitschenhiebe nicht wieder in epischer Breite ausführen, sie hatten es aber in sich. Anschließend nahm er einen breiten, ledernen Taillengurt und zog ihn mir um die Körpermitte sehr stramm an, sodass er praktisch mit seinen zwei Händen um mich herumgreifen konnte. Dann kamen vier Klammern an meine Schamlippen, an die er zwei Gewichte hängte, sodass sie weit hinunter in die Länge gezogen wurden. Schlussendlich verzierte er meinen Körper mit sicherlich vierzig, fünfzig hölzernen Wäscheklammern: An den Ohren, den Nasenflügeln, den Oberarmen und Oberschenkeln, den Brüsten, meinen Arschbacken und überall, wo man es sich vorstellen konnte. Die Klammern hielten, ohne abzufallen.

      Und so hing ich dann, im Mundbereich mit meinem Freund, dem Trainingsdildo, zum Schweigen verurteilt, aber ohne Augenbinde und mit einem prächtigen Blick in die Natur des Parks, in den Seilen. Das ist soweit für jemanden wie mich ganz erträglich. Nichts Besonderes. Auch nach nur drei Tagen nicht. Aber mein Herr hatte sich ja für heute eine Freiluftsession ausgedacht. Und im Freien ist man niemals so ganz allein. Die Sonne schien über den Bäumen und es wurde langsam wärmer, auch wenn ich noch im Schatten der Bäume hing. Und wenn es wärmer wird, und wenn die Sonne scheint, da gibt es im Sommer diese Wespen. Diese geflügelten Plagegeister, die ganz besondere Vorlieben haben. Ich bin mir sicher, dass weibliche angebundene und aufgehängte Sex-Sklavinnen nicht zum Beuteschema von Wespen gehören! Dennoch ist es für genau diese Klientel äußerst unangenehm, wenn diese Geruchsjunkies ausgerechnet den besonderen Geruch einer gespreizten und in die Länge gezogenen Vagina so interessant finden, dass sie dieses Angebot an ihre Nestkolleginnen weitergeben müssen. Ich weiß, dass Wespen fast alles lieben: Fleisch, gutes Essen, Pflaumenkuchen und vieles mehr. Ich weiß aber auch, dass mein Pfläumchen nicht riecht wie ein Pflaumenkuchen! Dennoch schienen zumindest die Mitglieder dieses Schwarms genau den Geruch besonders zu mögen. Als die erste Wespe um meine Muschi herumschwirrte, war das noch gut erträglich. Normalerweise stechen sie ja nicht ohne Grund. Aber als sie nach einiger Zeit ihre Schwestern im Dutzend herbeigerufen hatte, brach mir doch der Schweiß aus. Sie krabbelten auf meinen Schamlippen herum und versuchten, an die Quelle des Geruchs zu gelangen. Es kitzelte. Wenn sich einmal eine zwischen den Schamlippen verklemmen würde, patsch, schon wäre der Stich da. An einer Stelle, die nicht ganz schmerzunempfindlich ist und aktuell auch noch ziemlich gereizt war. Die Schamlippen bewegten sich ja auch ständig, da die Gewichte bei jeder Körperbewegung zu pendeln begannen. Ehrlich: Ich litt Höllenqualen! Mindestens zehn, fünfzehn von ihnen umschwirrten mich nicht nur im Lendenbereich und ich hing da hilflos, wie ich war, und konnte absolut nichts tun.

      Nach geraumer Zeit kam mein Herr und Gebieter. Den belastete das überhaupt nicht. Er scheuchte die Wespen weg, steckte mir eine monströse Zucchini, die er wohl gerade auf dem Markt erstanden hatte, in die Fotze, und ging wieder. Immerhin hatten die Wespen anschließend seltsamerweise weitgehend ihr Interesse an meinem Intimgeruch verloren, was mir die nächsten Stunden erheblich erleichterte. Damit ist positiv zu vermerken: Ich wurde tatsächlich nicht gestochen.

      Ich hatte eine junge, frische und enge Muschi! Und die bleibt nicht auf ewig so frisch und eng, wenn man da einen gefühlten Baumstamm reinschiebt! Gut, so arg war es dann nicht, aber ich hatte schon subjektiv das Gefühl, von einem Büffel begattet zu werden. Von den Armen, an denen ich hing, und den gefühllosen Händen möchte ich an dieser Stelle gar nicht reden. Aber man hat ja auch noch andere körperliche Bedürfnisse. Wenn man immer, im wahrsten Sinne des Wortes, so lange an eine Stelle gefesselt ist, dann ergeben sich auch Probleme. Auch eine Sex-Sklavin muss mal. Nicht nur Pipi. Das hätte ich in Anbetracht der Örtlichkeit noch ohne viele Bedenken geregelt. Trotz Zucchini. Aber irgendwann bereiteten mir meine Probleme dann doch regelrechte Krämpfe, sodass ich wirklich erfreut war, als ich am späten Nachmittag aus meiner Position befreit wurde.

      Damit hatte die Tortur aber kein Ende. Mein Meister wollte mich ausgerechnet hier und jetzt füttern. Ein lauschiges Picknick im Grünen, das Abendessen stand an. Was sollte ich tun? Sprechen durfte ich nicht. Weglaufen konnte ich nicht. Also setzte ich mich folgsam ins Gras und ließ mich von meinem Herrn und Ernährer füttern wie ein Baby. Gleichzeitig von Krämpfen geschüttelt, die es mir fast unmöglich machten, die Etikette einzuhalten.

      ***

      Aber auch das ging vorbei und ich wurde wieder in meine Gemächer geführt und durfte endlich meine persönlichen körperlichen Bedürfnisse erledigen. Als ich so, diesmal richtig herum, auf dem Klo saß und trotz gesenktem Blick natürlich mitbekam, dass ich bei meinem Geschäft gemustert wurde, das war schon ein richtig komisches Gefühl. Eine Steigerung dessen, was ich beim Wasserlassen gefühlt hatte.

      »Warum hast du dich nicht einfach am Baum erleichtert?«, fragte er noch überflüssigerweise, als er meine Schwierigkeiten erkannte.

      »Herr?«, wagte ich mit zittriger Stimme zu fragen.

      »Es macht doch keinen Sinn, wenn dir irgendwann aus falsch verstandener Reinlichkeit die Blase platzt oder du einen Darmverschluss davonträgst. Jeder Hund darf das, was du dich nicht traust. Du quälst dich zu allem Überfluss noch mehr, als du ohnehin schon mitmachen darfst. Letztlich bleibt es deine eigene Entscheidung. Aber ich werde auf derlei Dinge keine Rücksicht nehmen.«

      Er blieb bei mir, bis ich mit der kompletten Abendtoilette fertig war. Die Geruchsbelästigung war angesichts der Absauganlage und der Größe der Räume überschaubar – die Tür zum Studio blieb die ganze Zeit auf, trotz meiner Darmprobleme.

      Nachdem ich meinen »Lederschmuck« wieder angezogen hatte, führte er mich wortlos ins Studio und legte mich vorwärts über einen mit Leder bezogenen Holzbock, ähnlich einer Art schmal ausgeführtem Kasten für den Schulsport. Na ja, beim Schulsport würde wohl eher keine Lücke für die Brüste einer Frau vorhanden sein, damit sie frei hängen können. Meine Hände wurden vorn unten fixiert und meine Beine hinten am Bock. Letztlich lag ich schlicht auf dem Leder, mein Busen hing locker herab. Eine eher angenehme Lage. Wenn ich jetzt wieder Prügel erwartet hatte, so wurde ich enttäuscht. Wie schon am Vortag begann er, meinen Körper zu begrapschen, zu streicheln, fuhr ganz besonders an den von den Hieben empfindlichen Stellen entlang, zeichnete die Striemen nach, die von den Klammern hinterlassenen Bereiche. Er blieb wieder längere Zeit an meinen Titten, insbesondere den Nippeln, hängen, was dann doch noch einigermaßen schmerzhaft war.

      Schließlich stellte er sich vor mich und ich gewahrte meinen »kleinen« Herrn, der ganz offensichtlich darauf wartete, von mir oral in Arbeitsposition gebracht zu werden. Mir wurde klar, dass das Streicheln und das

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