Kyras Tränen | Erotischer SM-Roman. Cole Roberts

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Kyras Tränen | Erotischer SM-Roman - Cole Roberts BDSM-Romane

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Herr hatte mich wortlos verlassen, nachdem er mich so aufgehängt hatte. Die Uhren waren aus, sodass ich auch jedes Zeitgefühl verlor. An ein Schlafen war nicht zu denken, da ich dann automatisch die Kontrolle über meinen Kopf verlor und schmerzhaft wieder in die wache Welt zurückgeholt wurde. Ich kann vorbehaltlos bestätigen: Es war eine Tortur!

      ***

      Punkt Mitternacht, ich weiß das so genau, weil die Uhren exakt in dieser Sekunde wieder angingen, begann der Kran, mich langsam zu Boden gleiten zu lassen. Der Elektromotor summte leise und das Seil verlängerte sich. Sehr langsam. Es dauerte über eine Minute, bis mein Rücken den kalten Boden berührte. Ich erschauerte. Es war im Studio wegen meiner Nacktheit natürlich deutlich wärmer als in normalen Wohnräumen, aber der Boden wirkte kalt auf meiner Haut. Das störte mich in dem Augenblick nicht, denn endlich konnte ich meine Hals- und Nackenmuskulatur entspannen. Nach einigen Versuchen fand ich, gefesselt und geklammert wie ich war, eine seitliche Lage, die etwas schmerzfreier war als andere Haltungen, und konnte mich ein wenig entspannen. Schließlich döste ich ein, wurde aber bei unwillkürlichen Bewegungen immer wieder von den miteinander verbundenen Lippen geweckt.

       5

      Am nächsten Morgen kam mein Herr früh zu mir. Natürlich hatte ich weder meine Morgentoilette machen können noch war es mir möglich gewesen, mich sonst irgendwie vorzubereiten. Das Wasser stand mir bis zum Hals.

      Das belastete ihn aber wenig. Er stellte ein Tablett mit Essen vor mich hin, richtete mich auf und entfernte die Lippenklammern. An allen Lippen. Er ließ mich aber gefesselt. Dann begann er, mich zu füttern. Es gab Müsli in Milch und zwischendurch einen Schluck lauwarmen Tee. Meine Unterlippe hatte, leicht geschwollen, etwas Schwierigkeiten, die Flüssigkeit zu halten, aber das schien ihn nicht zu interessieren.

      Nachdem ich so gefrühstückt hatte, band er mich los und entließ mich zur Morgentoilette. »So, du kannst dich jetzt frisch machen. In einer Stunde sehen wir uns wieder hier in Disziplinhaltung. Du nimmst die Gerte mit dem Lederläppchen an der Spitze!«

      »Ja, Herr.« Ich stand auf und ging die Treppe hinauf, um zuallererst meinen Harndrang zu erleichtern. Er folgte mir. Ich ging ins Bad. Als ich die Tür schließen wollte, hielt er sie fest.

      »Du wirst nie eine Tür schließen, wenn ich in der Nähe bin!«, befahl er.

      »Ja Herr.« Ich ging zur Toilette und wollte mich gerade setzen, als er sagte: »Stopp!«

      Ich erstarrte mitten in der Bewegung.

      »Dreh dich um!«

      Ich richtete mich wieder auf und stellte mich vor das Klo mit dem Blick zur Wand.

      »Jetzt kannst du dich setzen. So herum.«

      Ich zögerte einen kleinen Moment, durfte aber nicht fragen. Auch ein fragender Blick war mir verboten, außerdem wies ich ihm den Rücken zu. Er hatte die stumme Frage aber trotzdem aufgrund der minimalen Verzögerung beim Hinsetzen verstanden.

      »Tu es einfach!«, befahl er. »Und zwar immer, wenn du Pipi musst.«

      Ich setzte mich also verkehrt herum auf die kalte Keramik und verrichtete mein Geschäft, seine Blicke beim Strullen im Rücken spürend. Eine seltsame, ungewohnte und bizarre Situation. Einen Sinn konnte ich in der Aktion nicht erkennen. Auch, warum hier auf eine Klobrille verzichtet wurde, war mir unklar. Die Keramik war unangenehm kalt auf meiner Haut. Und warum mein Herr mich fütterte, anstatt mich wenige Minuten früher loszubinden, konnte ich auch nicht nachvollziehen. Es ging mich aber auch nichts an. Ich hatte zu gehorchen und weder nachzufragen noch nachzudenken. Mein Urin brannte mir fürchterlich an den immer noch geschwollenen Schamlippen und so beeilte ich mich, denn ich wollte meine Morgentoilette abschließen. Als ich aufstand und mich umdrehte, war mein Herr und Meister verschwunden.

      ***

      Eine knappe Stunde später, ich hatte noch schnell die flüssigen Hinterlassenschaften des Frühstücks vom Boden aufgewischt, kniete ich mit leicht gespreizten Schenkeln auf der Matte und hielt die Ledergerte auf meinen erhobenen Händen in Kopfhöhe für meinen Herrn griffbereit in die Höhe. Dies war die einzige Stellung, in der ich den Kopf erhoben halten durfte, eigentlich musste. Ich sollte die Gerte anschauen und mit den Augen fixieren. Vermutlich in Erwartung ihrer Inbetriebnahme? Als ich so kniete, die Gerte in meinem Blick, glaubte ich, die Schläge vom Vortag tatsächlich noch zu spüren.

      Die Tür öffnete sich und der Meister kam herein. Er war nackt. Er trat zu mir, nahm die Gerte aus meiner Hand und ging um mich herum. Nachdem der Stock aus meinem Blick entfernt worden war, senkte ich den Blick und legte die Hände nach oben geöffnet auf meine Schenkel. Ich erwartete einen oder mehrere Schläge, wusste aber nicht, wo sie mich treffen würden. Mir lief ein Schauer über die Haut. Wo mochte er zuerst zuschlagen? In Erwartung des ersten Schlages spannte ich mich unwillkürlich ein wenig an und zuckte heftig zusammen, als ich plötzlich eine Berührung an meiner linken Brustwarze wahrnahm. Eine sehr vorsichtige, feine Berührung mit der Gertenspitze. Dann fuhr er mit der Spitze um meine Brust herum, führte sie den Bauch hinunter und über den Venushügel zu meiner Scham. Zwischen den Oberschenkeln ließ er sie ganz leicht vibrieren, was ich als Aufforderung deutete und meine Schenkel weit spreizte. Das schien richtig gewesen zu sein, denn er fuhr mit der Gerte zwischen meine immer noch etwas geschwollenen und geröteten Schamlippen und rieb mit ihr etwas hin und her. Dabei drang das Läppchen oberflächlich ein und stieß gegen meinen Kitzler. Ich erschauerte. Ein, zwei Mal noch ließ er die Gertenspitze in meiner Vulva kreisen, eher er sie, immer mit leichtem Hautkontakt, wieder nach oben wandern ließ, bis sie meine Lippen berührte. Ich nahm meinen Geruch wahr und küsste die Gerte. Ohne dass mein Herr etwas dabei sagte, drängte die weiche Lederschlaufe stärker gegen meine Lippen, worauf ich sie und meinen Mund leicht öffnete und meinen Scheidengeschmack vom Leder lutschte. Im gleichen Moment zog er die Gerte zurück und schlug mit großer Wucht auf meine linke Brust. Der Schmerz fuhr mir durch die Glieder, aber ich biss die Zähne zusammen und unterdrückte den Schrei. Eine Art Röcheln drang dennoch heraus, eher aus der Nase, als aus dem Mund. Ich atmete tief ein und erfuhr den nächsten Schlag auf die rechte Brust. Das Gesicht verzerrt, versuchte ich, Schmerzenslaute zu unterdrücken.

      »Gut«, hörte ich. »Das imponiert mir. Leg dich auf den Rücken.«

      Hinterrücks ließ ich mich einfach fallen und streckte mich. Die Augen waren von der Anstrengung, nicht zu schreien, noch geschlossen und ich wollte sie im Moment auch nicht öffnen. Ich spürte, wie mir Fußfesseln angelegt wurden. Dann zog mich der Kran an den Füßen hoch. Gleichzeitig wurden sie auseinander geführt und so hing ich kopfunter mit weit gespreizten Beinen und erwartete die Schläge.

      Und sie kamen. Da sie jetzt prächtig erreichbar war, begann er mit meiner Muschi. Wieder und wieder wurden die Schamlippen heftig mit der »weichen« Lederschlaufe der Gerte bearbeitet. Dann kam mein Venushügel dran, anschließend die Bauchdecke und schließlich meine Brüste, die jetzt ja auch von unten hervorragend erreichbar waren. Ich hatte das Gefühl, als wollte er mit der rechteckigen Lederschlaufe ein Muster auf die Haut meines Busens zeichnen. Anschließend wandte er sich meiner Rückseite zu. Rücken, Schultern, Lende und schließlich der Po. Dann stellte ich fest, dass er wohl die Gerte gewechselt hatte: Der nächste Schlag ging so exakt in meine Ritze, dass das nur die schlanke Gerte ohne Lederläppchen an der Spitze gewesen sein konnte. Auch der Schmerz der auftreffenden Gertenspitze übertraf den der Lederschlaufe. Offensichtlich entwickelte ich eine Art Werkzeugidentifikation anhand der unterschiedlichen Schmerzempfindungen. Meine Selbstbeherrschung war mittlerweile selbstverständlich in sich zusammengebrochen und ich schrie, kreischte und wimmerte in allen Tonlagen. So hing ich kopfunter und wurde rundum mit Schlägen eingedeckt. Ich hatte keine Ahnung, wie lange man kopfunter hängen kann, ohne dass es gesundheitliche Probleme

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