Kyras Tränen | Erotischer SM-Roman. Cole Roberts

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Kyras Tränen | Erotischer SM-Roman - Cole Roberts BDSM-Romane

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Tortur ein Ende. Vorsichtig ließ er mich ab und ich kam über Kopf, Nacken und Rücken wieder in Rückenlage.

      »Die Armbänder und die Fußfesseln lassen wir dran, das ist praktischer, als sie ständig neu anzulegen«, meinte mein Herr.

      Dann kam er mit einem breiten Lederhalsband zu mir und sagte, während er es mir umlegte: »Und das trägst du ab sofort auch ständig.«

      Dann holte er verschiedene Seile und begann, mich zu verschnüren. Mehrere Seile ober- und unterhalb meiner Brüste ließen diese noch praller werden, als sie ohnehin schon waren. Die Seile wurden durch seitlich geführte und stramm in die Brust gezogene Seile ergänzt, sodass schließlich meine Titten in einer Art Käfig aus Seilen gefangen waren, der sie fest und prall hervorhob, ohne dass ein einziges Seil im Kreis rundherum gebunden worden wäre.

      Prüfend drückte er sie fest zusammen, kniff mich in die linke Brustwarze und schien zufrieden. Dann befestigte er zwei stramme Klemmen an meinen Brustwarzen. Anschließend zog er meine Arme beidseitig unter den Kniekehlen lang zum Rücken und hakte die Handfesseln ineinander. Solcherart wurden meine Beine steil am Körper nach oben gezogen und mein Hinterteil stand prall in voller Pracht im Raum. Wieder kam mir der Gedanke mit den Winden und meinem Anal-Plug.

      Kyra, du musst lernen, ernsthafter zu werden!, schalt ich mich.

      Als Nächstes nahm er wieder ein Seil und knüpfte die Unterarme bis zum Ellenbogengelenk fest aneinander. Ich keuchte leicht, weil mir das trotz meiner Gelenkigkeit doch etwas in den Schultern zog. Jetzt band er die Füße bis zu den Knien zusammen, verband diese mit dem Seil an den Ellenbogen und zog es stramm. Dadurch wurden meine Arme hinter dem Rücken in die Höhe gezogen, was die Position zusätzlich schmerzhafter machte. Solcherart gut verschnürt, hakte er den Kran an dem Verbindungsseil zwischen Arm- und Fußfesseln an und zog mich hoch. Dadurch hing mein Gewicht an der Konstruktion und ich stöhnte leicht. Daraufhin steckte er mir einen wie ein kurzer Penis geformten Knebel in den Mund und schnürte ihn hinter meinem Kopf mit der Lederschlaufe fest. Damit war mein Mund komplett verschlossen und atmen war nur noch durch die Nase möglich. Jetzt bekam ich noch die Augen mit einer Augenklappe verbunden und befand mich damit, vom Gehör abgesehen, in einer Welt, in der ich praktisch allein bei mir war und in mich hineinhören konnte, wie die verschiedenen Muskeln, Gelenke, die malträtierte Haut, meine Brustwarzen, mein Analbereich und meine natürlich immer noch von den Schlägen geschwollenen Schamlippen miteinander im Wettstreit um die schnellste und intensivste Schmerznachricht ans Kleinhirn lagen.

      Plötzlich wurde diese Kakofonie von Impulsen von zwei neuen Meldungen überlagert: Zwei Hände hielten mich grob an den Hüften fest und die Schamlippen erhöhten die Intensität ihrer Meldungen, weil sie von etwas Hartem erst nach hinten und dann auseinandergedrückt wurden. Und dann meldete meine Scheide, dass ein Fremdkörper eingeführt wurde. Zunächst langsam. Jeden Zentimeter spürte ich, den dieser große Gegenstand immer tiefer in mich eindrang, bis er meine Vulva prall ausfüllte. Aber nur kurz. Dann zog er sich wieder zurück, nur, um erneut einzudringen. Wieder und wieder. Zwischen den wimmernden Schamlippen hindurch. Und hin und her. Und vor und zurück. Bis dann nach einem besonders heftigen Stoß gegen die Scham für einen kurzen Augenblick ausgefüllter Stillstand herrschte, ehe der Fremdkörper langsam aus mir herausgezogen wurde.

      Es herrschte Stille. Nicht einmal ein Stöhnen hatte ich vernommen. Und diese Stille hielt an. Für Stunden. Stunden, in denen ich mit einer Schmerzkakofonie im Kleinhirn vor mich hin sinnierte. Wenn ich hier eines hatte, dann Zeit. Zeit zum Nachdenken. Zeit, um meine Entscheidung zu überdenken. Zeit zum Weinen. Heute war der zweite Tag. Der zweite Tag von drei langen Monaten, die mein Mindestaufenthalt in diesen Räumen betrug. Zwei Tage, in denen meine Schmerzrezeptoren vermutlich mehr Arbeit zu verrichten hatten, als in den neunzehn Jahren meines bisherigen Lebens. Hoffentlich hielten sie das durch. Ich meinte auf Dauer, ohne irgendwann einfach ihren Dienst zu verweigern. Ich hatte keine Ahnung, ob Schmerzrezeptoren überlastet werden konnten, dann wohl eher die Empfangseinheit.

      Meine Kiefer waren durch den Knebel recht weit geöffnet und begannen, sich in den Reigen der Notrufe einzureihen. Die Kiefermuskulatur rebellierte. Vorsichtig versuchte ich, den Knebel ein wenig hin und her zu schieben, die Zunge daran entlang zu reiben, fast so, wie es mir von meinem Herrn für den Oralverkehr beigebracht worden war, und auf ihm ein wenig zu kauen, um die Muskulatur zu beschäftigen und abzulenken.

      Letzteres sollte ich im Echteinsatz lieber unterlassen, grinste ich in mich hinein. Der Dildo erreichte fast meinen oralen Endpunkt. Nicht schlecht: einmal Training mehr. Ja, drei Monate. Und trotzdem. Irgendwie drängte da eine Erkenntnis aus dem Unterbewusstsein in meine Gedanken. Zwischen Schlägen und Schmerzen hindurch zwang sie mein überlastetes Kleinhirn dazu, eine Wahrnehmung anzuerkennen, die in diesem ganzen Durcheinander von Alarmmeldungen beinahe untergegangen wäre … Von meiner Scheide und meinem Kitzler wurden, trotz der Schmerzen, angenehme Gefühle ans Kleinhirn gesandt, die augenscheinlich von diesem Fremdkörper ausgegangen waren. Ich war verwirrt.

      Dann wurde die fast schon körperlich spürbare Stille von Geräuschen unterbrochen. Irgendjemand betrat meine Gemächer, das konnte eigentlich nur mein Herr und Peiniger sein. Ohne ein Wort wurden mir Maske und Knebel abgenommen. Ich blinzelte geblendet und nahm durch die Tränen hindurch meinen Gebieter wahr, der Essen in den Händen hielt.

      Wieder fütterte er mich in der Position, in der ich mich befand. Auch wenn es nicht wirklich wichtig war: Es gab ein leckeres Risotto und mein Magen meldete nach kurzer Zeit durch das Leitungschaos in Richtung Kleinhirn: »Ich bin gesättigt.«

      Dann wurde ich heruntergelassen und mein Herr und Gebieter löste meine Fesseln. Nachdem ich völlig entfesselt war, wusste ich nicht wirklich, wie ich mich zu verhalten hatte. Vielleicht war unsere gegenseitige Kennenlernzeit noch zu kurz, um solch profane Einzelheiten selbstverständlich erscheinen zu lassen, aber ich wusste wirklich nicht, ob es mir erlaubt war, mich zu strecken, zu rekeln und ganz allgemein Muskulatur und Gelenke wieder in die richtige Reihenfolge zu sortieren. Es gab da aber jemanden, der bei aller Lust an der Qual auch wusste, welche Bedürfnisse einige der Depeschenabsender in Richtung Kleinhirn hatten: Mein Herr.

      »Ich würde mich an deiner Stelle ein wenig locker machen, es wird zur Nacht nicht wirklich viel gemütlicher.«

      Also bemühte ich mich, meinem Herrn zu folgen und meinen Nervenbahnen die erwünschte Entlastung zuteilwerden zu lassen, ehe ich mich in einen kurzerhand herabgelassenen Käfig, der an einen größeren Vogelkäfig erinnerte, hineinzwängen musste.

      »Das ist dein heutiges Schlafgemach«, erläuterte mein Gebieter überflüssigerweise.

      Ich versuchte also, meine Extremitäten zu sortieren und mich irgendwie in dieses Gelass hineinzufalten. Was mir auch mit einigen Verrenkungen gelang. Der Käfig wurde geschlossen und ich wurde hochgezogen. Dass es das allein nicht sein konnte, schwante mir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Es kam natürlich so, wie es kommen musste: Zunächst wurde mir wieder der Trainingsschniedel in den Mund eingeführt, dann kam die Augenklappe. Mein Anal-Plug wurde entfernt, dafür bekam ich einen ähnlich dimensionierten Haken in den Popo, der ganz offensichtlich vom Zug- und Bewegungsverhalten her mit der Nasenklammer korrespondierte, die ich von oben über den Kopf hinweg in die Nasenlöcher einge­hakt bekam. Damit war mein Kopf zwangsläufig etwas nach hinten überstreckt, was die Positionsfindung in dem Käfig nicht wirklich vereinfachte. Da jetzt bis auf meine Muschi alle Körperöffnungen belegt waren, dachte ich wirklich, dass es mit dem zwangsläufig eingeführten Dildo und möglicherweise ein paar Brustklemmen ein Ende haben würde. Aber da hatte ich mich getäuscht.

      Wissen Sie, wie das ist, wenn Sie sich einen angespitzten Stab leicht in den Bauch drücken? Es ist gar nicht schlimm! Wissen Sie, wie das ist, wenn Sie sich von Freunden oder Bekannten aus Spaß bei einer Feier drei, vier, fünf solcher Stäbe in den Bauch, den Rücken, den Po oder sonst irgendwo leicht in die Haut drücken lassen? Es ist gar nicht

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