Du bist der Filmemacher. Peggy Rockteschel

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Du bist der Filmemacher - Peggy Rockteschel

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Du das?

      Nun zu mir.

      Wer oder was bin ich für Dich?

      Ja, ich bin eine Frau, Autorin oder vielleicht eine Verwandlerin und korrigiere Denksysteme. Aber wenn Du jetzt mal jegliche Bezeichnungen meiner Person und Arbeit vergisst –

      Was genau bin ich dann?

      Und was bist Du?

      Stell Dir vor, Du schaust aus Dir selbst hinaus und erkennst eine Welt der Körper, Formen, Objekte und Farben. Du bestehst aus Gedanken und Gefühlen. Und eigentlich existierst Du nicht, denn Dich selbst von außen wahrnehmen kannst Du nicht.

      Also was bist Du aus dieser Sicht betrachtet?

      Ja, vielleicht bist Du Geist, der nur denkt, dass er einen Körper hat, weil er glaubt, ihn wahrzunehmen.

      Was ist ein Körper?

      Schau nun an Dir herunter. Jetzt siehst Du einen Fuß.

      Und was ist ein Fuß, wenn Du vergisst, dass es Fuß heißt?

      Welche Idee liegt dem zugrunde?

      Du denkst nach und bemerkst, dass Du viele Körper und Formen (äußerlich) siehst – aber keinen Inhalt.

      Wer oder was macht den Inhalt?

      Und was ist der Inhalt genau?

      Oder ist die Erscheinung selbst der Inhalt? Was meinst Du?

      Nehmen wir an, Du bist Inhalt und eine Idee von Existenz, die sich ausdrücken will, aber keine Worte kennt.

      Was bist Du dann?

      Danke!

      Bei dieser kleinen Übung ging es darum, die Welt mal aus einer anderen Sicht zu betrachten. Sicherlich hast Du bemerkt, dass Dein Verstand bei manchen Fragen etwas irritiert war, weil er nicht verstand, was ich von ihm wollte. Das ist ganz normal, denn seine Aufgabe ist es, Dich vor unbekannten Erfahrungen zu schützen. Und Fragen wie diese können bedrohlich erscheinen, denn sie passen nicht in sein gewohntes Denkmuster. Aber was sollte Dir dieses kleine Gedankenspiel zeigen?

      Es sollte Dir bewusst machen, wie Du die Welt bisher wahrgenommen hast und welche Rollte Dein Verstand dabei spielt. Du hast bemerkt, dass es zwei Ebenen gibt, die eine Art Spaltung in Dir hervorrufen, weil Du sie nicht miteinander verbinden kannst. Entweder Du bist in der logischen Annahme oder im Erleben. Beides zusammen geht nicht, denn wo Du glaubst zu wissen, kannst Du nicht sein. Und wo Du nicht bist, wird nur gedacht und nicht erfahren.

      Du bist die Idee!

      „Das Leben ist perfekt und speist sich aus sich selbst heraus. Es dehnt sich aus und sucht stets nach der nächsthöheren Stufe. Und Du bist Teil des Ganzen, verbunden mit allem, was ist.“

      Das klingt ja ganz nett, denkst Du jetzt bestimmt. Viele haben das Leben auf diese Art beschrieben. Doch das mit dem Teil des Ganzen und der Verbundenheit ist wirklich etwas abgehoben.

      Merkst Du etwas? Dein Verstand hat sich wieder eingeschaltet und mag dem Film, den Du gerade siehst, nicht folgen.

      Erinnere Dich: Du bist der Filmemacher! Es ist nur ein Film und es geht um eine Idee von Leben. Und die Idee dieses Films bist Du! Ja, Du hast richtig gelesen.

      Du (Name) ………………..…… (Nachname) ……………………………... geboren am…………… in ………………………………………………....... als Sohn / Tochter von ………………………………………………………… und ………………………………………………………………………...... und als Schwester / Bruder von…………………………………………............ mit dem derzeitigen Beruf als ………………………………... bist die IDEE!

      Ja, die Idee bist Du! Es gibt sie seit Deiner Geburt und womöglich auch schon davor. Dein Potenzial und Deine unendlichen Möglichkeiten existieren in Deinem Geist und sind jederzeit abrufbar. Es liegt nur an Dir, wie Du diese Idee von Dir selbst verwirklichst. Daher beschäftige Dich mit folgenden Fragen (am besten in schriftlicher Form).

      Wie drückt sich das perfekte Leben durch Dich aus?

      Was hältst Du zurück?

      Welche Wünsche verdrängst oder zügelst Du?

      Wovor fürchtest Du Dich?

      Wen glaubst Du, damit zu kränken oder zu verlieren?

      Wessen Anerkennung fürchtest Du einzubüßen?

      Auf welche Widerstände glaubst Du zu stoßen?

      Du bist eine einzigartige Idee des Lebens, die GLÜCK und LIEBE bereits in sich trägt und nur Du allein kannst sie verwirklichen.

      Aber was genau ist eine Idee?

      Sie ist ein Gedanke, der noch nicht manifest, also sichtbar oder greifbar in dieser Welt existiert. Doch Du bist es – im physischen Sinne als Körper.

      Was von Dir ist also noch nicht manifest, sondern wird nur gedacht?

      Mit der Antwort auf diese Frage erhältst Du eine Idee von der Idee, die Du bist! Nimm Dich selbst nicht so ernst und erkenne, dass Ideen kreativ und spielerisch sind. Sie blitzen auf, werden lebendig und wollen in die Tat umgesetzt werden, denn dafür sind sie uns gegeben. Sie kommen, entzünden wie ein Feuer, erhitzen und kühlen ab, um zu vergehen. Und es entstehen wieder neue … und keine ist besser als die andere. Ohne Ideen gäbe es kein Leben, keine Entwicklung und keinen Fortschritt. Sei Du DIE IDEE, deren Flamme unser aller Leben schöner, aufregender und besser macht! Sei Du DIE IDEE, auf die wir alle warten, indem Du einfach alles lebst, wonach Dein Herz sich sehnt – ohne Rücksicht auf Ablehnung, Verurteilung oder Kritik!

      Ideen haben Kraft, und ganz besonders wenn es DIE IDEE Deines Lebens ist. Sei das Leben selbst und erschaffe Dich als das, was Du träumst zu sein – ein Geschenk an die Welt!

      Wahrnehmung

      Du schaust gerade auf diese Zeilen, stehst vielleicht im Buchladen oder sitzt zuhause auf Deinem Lieblingssessel. Um Dich herum geschehen Dinge, die Du nicht beachtest, weil Du ja gerade mit Lesen beschäftigt bist. Dein Fokus ist auf den Inhalt des Buches gerichtet, weil es Dich interessiert, was darin geschrieben steht. Und Du hoffst, eine bestimmte Antwort auf Deine Situation zu finden, denn ohne diese Hoffnung würden wir zwei jetzt nicht miteinander kommunizieren. Später an diesem Tag wirst Du das Buch zur Seite legen und wieder andere Dinge tun. Vielleicht spielst Du mit Deinen Kindern, kochst etwas oder gehst hinaus an die frische Luft. Ganz gleich, was Du auch machst, Du hast es entschieden und deshalb geschieht es auch. Und Du nimmst Dein Umfeld so wahr, wie Du Dich im Geist ausgerichtet hast.

      Das sind jetzt einfache Beispiele, um den Vorgang der Wahrnehmung zu beschreiben, doch in der Essenz geschieht genau das. Sie beruht auf unseren bewussten und unbewussten Entscheidungen! Das, was wir glauben und erwarten, werden wir auch sehen! Aber warum ist das so?

      Geist erschafft Materie! Schon vergessen?

      Demnach

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