Reader Belletristik. Picus Verlag
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Wenn es nichts zu schauen und nichts zu reden gab, dann griff der Vater nach der Zeitung, die nach dem Lesen immer aufs Häuschen gelegt wurde. Das war die einmal wöchentlich erscheinende »Bezirksrundschau«, wo alles drinnenstand, was man durch den Dorftratsch meist sowieso schon wusste. Oft waren der Pfarrer und der Bürgermeister abgebildet, oder einer aus dem Dorf, dem man zum Geburtstag gratulierte. Nach dem Lesen riss der Vater genüsslich eine Seite heraus aus der Zeitung und wischte sich den Allerwertesten mit dem Gesicht des Bürgermeisters oder des Pfarrers ab.
Tito war immer beim Vater, auf Schritt und Tritt. Nur wenn der Vater nicht zu Hause war, ging er zur Kleinen und spielte mit ihr. Wenn die Mutter ihn aber rief, lief er zu ihr, und wenn der Bruder ihn rief, dann ging er zu ihm und hörte nicht mehr auf die Kleine. Aber wenn der Vater grad einen Wutanfall hatte, auf den Bruder oder auf die Kleine losging, dann stellte Tito sich dazwischen und knurrte sogar den Vater an und beschützte die Kinder vor ihm.
Wenn die Großmutter den Hund rief und die Kleine auch, dann lief er zwischen den beiden hin und her, als würden sie ihn an einer unsichtbaren Leine ziehen.
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