Skippertraining. Rolf Dreyer
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Alle nebenstehend aufgeführten Gegenstände wurden von den Unterzeichnern überprüft und funktionstüchtig übergeben.
(Sportbootführerschein-Nr. und Unterschrift des Schiffsführers)
Vereinbarte Rückgabezeit (nur Wochenendcharter)
Chartergebühr/Kaution in bar erhalten (€)
Mängel, die nicht beseitigt werden konnten:
(Name und Unterschrift des Beauftragten der Yacha GmbH)
VORBILDLICHES ÜBERGABEPROTOKOLL (Yacht- und Charterzentrum, Heiligenhafen)
Weiße Felder können bei Übergabe vom Charterer allein ausgefüllt werden.
BEI DER ÜBERGABE UND DER RÜCKGABE ABZUGEBENDE ERKLÄRUNGEN
Törn bis: _______________________________________________________________________
ERKLÄRUNGEN RÜCKGABE
Folgende Schäden wurden bei Rückgabe festgestellt, vom Charterer verursacht und müssen dem Charterer berechnet werden:
(Unterschrift Schiffsführer)
(Name und Unterschrift Beauftragter der Yacha GmbH)
PROBLEME MIT DER HEIZUNG
Springt die Heizung nicht an, sollte zuerst die Bordspannung geprüft werden. In 80 % aller Fälle liegt hier die Ursache. Vor dem erneuten Einschalten einige Minuten verstreichen lassen; manche Heizungen schalten nach drei Fehlstarts völlig ab. Wird es nicht warm, obwohl die Heizung läuft, kann es am Warmluftschlauch liegen, der von der Heizung abgerissen oder durch Staugut eingedrückt ist. Keine Fender vor den Auspuff der Heizung hängen! Weht ein starker Wind direkt in den Auspuff, sodass die Abgase nicht entweichen können, schaltet die Heizung ab.
SELBST VERURSACHTE SCHÄDEN
Charterschiffe werden oft beschädigt. Um selbst Schäden vermeiden zu können, ist es interessant zu wissen, welche Schäden bei vielen anderen Charterern entstehen. Auf fast jedem dritten Charterschiff passieren Grundberührungen, zumeist aus Dussligkeit und Unaufmerksamkeit. Rot an Backbord – das wissen alle –, aber nur für einlaufende Fahrzeuge! Daran erinnern sich manche erst, wenn sie – schon beim Verlassen des Charterhafens – auflaufen. Nicht selten entstehen Schäden durch verunglückte Hafenmanöver. Der Bugkorb stieß gegen einen Pfahl, weil die Schiffslänge falsch eingeschätzt wurde, oder achteraus laufend kollidierte der Spiegel mit der Pier oder einem Pfahl. Die Bordwand verkratzte, weil sie an einem Pfahl entlangschabte oder Seitenwind das Boot vertrieb.
HAVARIEN UND SCHÄDEN BEI CHARTERSEGLERN
1. Grundberührung Kiel, Ruder, Rumpf …
2. Kollision beim Hafenmanöver Bugkorb, Heckkorb, Gelcoat, Reling …
3. Stürze an Bord Eingedrückte Türen, abgeknickte Relingsstützen …
4. Schlagenlassen der Segel Großsegel, Vorsegel eingerissen
In die Kategorie rücksichtsloser Umgang mit fremden Eigentum fallen das Schlagenlassen der Segel, die dabei schnell kaputtgehen, und der heiße Topf auf dem Salontisch – beides häufige Schäden.
Mangelnde Seemannschaft zeigt sich an eingedrückten Türen und Schapps, gegen die ein Crewmitglied im Seegang stürzte. An Deck sind herausgebrochene Relingsstützen die Folge. Diese können aber auch durch Seeschlag aus der Verankerung gerissen werden, wenn (bei schwerem Wetter) ein geborgenes Segel an der Reling befestigt ist. Für die Bezahlung der Reparatur wird zunächst die Kaution verwendet. Wenn dies nicht ausreicht, wird die Vollkasko-Versicherung in Anspruch genommen.
RÜCKGABE DER YACHT
Die Yacht muss auf jeden Fall termingerecht zurückgegeben werden, auch wenn ein Hafen wegen Sturms