LebensLichtSpuren. Nanaja Meropis

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LebensLichtSpuren - Nanaja Meropis

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       Exil

       Schreiben

       Wenn ich Gott bin

       Bartheke

       Im Zug

       Die Zimmerdecke

       Ausflug

       Nicht vergessen

       Versäumtes

       Fliege

       Mut zum Lachen

       Vergiss den Gesang des Augenblicks nicht

       Glückliches Ende

       Illusion

       Lyrikfestival

       Hassliebe

       Liebeserkenntnis

       Vorname

       Nichts ist so stimmig, wie es scheint

       Milonga

       Abschied

       Lebenstraum

       Die Stärke eines Spinnengewebes im Wind

       Morgenstunde

       Gemeinsame Gene

       Ende der Milchzähne

       Leben und Sterben

       Otto-Dix-Haus

       Spuren deiner Liebe

       Kalter Sommer

       Geliebte

       Dichtung und Wahrheit

       Abschied für immer

       Wilde Stille

       Zuletzt

       Die allmenschliche Sprache der Poesie

       СВЕЉУДСКИ ЈЕЗИК ПОЕЗИЈЕ

       Biografische Notizen der Autorinnen und Autoren von „LebensLichtSpuren“

       Fantasie-Autorin für die Titelseite

       Danksagung und Selbstbetrachtung

       GELEITWORT

      Es ist ein schöner Gedanke, bewegende Lebensszenen von miteinander wohlvertrauten Literaten zu einem gemeinsamen Werk zu vereinen. Das ist wörtlich zu nehmen, denn die Beiträge der Autorinnen und Autoren sind alle nach einem sorgfältig ausgeklügelten Plan zunächst anonym miteinander „vermischt“ – ein Mix. Daraus ist in der Tat ein echtes Experiment mit verschiedenen schriftstellerischen bzw. poetischen Eingangsgrößen entstanden. Liegt somit eine Art kulturanthropologischer Neu(er)findung von Literatur in unserem Zeitalter der zunehmend globaler werdenden Welt vor? Auf die Bedeutung dieser Frage für die Dichtung von gestern und heute geht in seinem Essay der Schriftsteller Stevan Tontić am Ende dieses Buches ein.

      Mit dem experimentellen Charakter dieser literarischen Kompositionen wird echtes Neuland auch in psychologischer Hinsicht betreten. Ja, es wird das Wagnis auf sich genommen, die herkömmlichen Schranken („Grenzen“) von poetischen Gewohnheiten und Ambitionen zu sprengen zugunsten des harmonischen Zusammenwirkens von verschiedenen Repräsentanten aus ganz unterschiedlichen Kulturkreisen. Lässt sich auf eine solche Weise der Grundgedanke des griechisch-deutschen Denkers Peter Coulmas einlösen mit dessen kosmopolitischer Erfahrungswelt, im Bemühen um ein sozial-kultures Weltbürgertum – jetzt mit den Mitteln des künstlerischen Schaffens von Literaten? Vielleicht.

      Seinerzeit hat Max Wertheimer im nordamerikanischen Exil mit dem Klassiker „Produktives Denken“ neue Wege aufgezeigt, um festgefahrene negative Gewohnheiten und unbewusst-rigide Einstellungen („Vorurteile“) aufzubrechen mit dem Ziel eines möglichst produktiven Zusammenwirkens von Motivationen und Geisteskräften sehr verschiedener Persönlichkeiten – das also heißt möglichst kreativ miteinander umzugehen. Über dieses im jeweiligen Alltag schwer einzulösende Anliegen hat auch sein Sohn, Michael Wertheimer (USA) – ebenfalls ein Psychologe – immer wieder nachgedacht (dabei das Thema

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