Cuckolds Paradise | Erotischer Roman. Martin Kandau

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Cuckolds Paradise | Erotischer Roman - Martin Kandau Erotik Romane

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der nicht nur körperlich war.

      Mit strapazierter Atmung sagte sie zu mir: »Wenn es für dich gut ist, mein Engel, dann ist es auch für mich gut … Ich würde alles für dich tun. Ich will jeden deiner Wünsche erfüllen, und das weißt du.«

      Ihr Opfermut und ihre völlige Hingabe hatten etwas, das mich packte, mich bis in meine tiefsten Abgründe hineinerregte. In diesem Moment war Marion für mich, was die meisten Frauen niemals waren: Heilige und Hure. Und sie war beides zugleich. Sie war in der Liebe eine Heilige und in der Lust eine Hure. In diesem Moment vereinigte sie beides.

      Sie sagte angestrengt: »Ich spüre dieses Ding bis zum Schmerz in mir. Aber ich weiß nicht … Die Stärke, mit der dieses Ding mich ausfüllt … Dieser Schmerz … Er hat auch irgendwie was Gutes … Was Warmes … Was Natürliches … Als sollte es so sein … Als sollte ich es erfahren.«

      Da sprang mein tanzender Dämon in die Luft. In Marions Hingabe lag nicht nur das erregende Opfer, das sie für mich brachte, es war auch das aufregende Erlebnis, dass sie selbst Lust empfand. Sie machte eine unbekannte Erfahrung und nahm sie in sich auf. In der dunklen Erfüllung, die ich empfand, war das die Krönung. Es war der Moment, in dem ich Marion völlig vergötterte, sie berührte, sie mit anbetungsgleicher Zärtlichkeit umfing. Ich kniete mich hinter sie und öffnete meine Lippen und versank in einem langen Kuss mit ihrem Nacken, dabei fassten meine Hände ihre Schultern, streiften zärtlich daran herab, fassten ihre schweren, seidigen Brüste und glitten dann zu ihren Hüften herab.

      Ich umfasste ihren heiligen Schoß, der jetzt den starken Dildo ganz in sich aufgenommen hatte. Etwas Wunderbares lag für mich darin. Ich konnte es kaum fassen. Ich fand meine Art von Glück. Ich drängte mich begeistert an meine Frau, voller Lust und voller Liebe zugleich. Ich feierte ihren Sex, bejubelte den anderen Schwanz in ihr drin. Und Marion bewegte sich wieder. Ritt den schwarzen Dildo in einem angestrengten, fast überfordernden Auf und Ab. Der klagend tiefe Laut des Geficktwerdens erfüllte das stille Zimmer.

      »Aa! Aa! Aa! Aa! Aa! Aa!«

      Ich war hinter ihr wie ein zärtlicher Schatten, der sie atemlos begleitete. Ich hielt sie in meinen Armen und Händen, während dieser starke Hammer sie fickte und fickte und fickte.

      Einmal griff sie meine Hand und sagte: »Leg sie mal hier drauf. Dann kannst du vielleicht fühlen, wie er gegen meine Bauchdecke stößt, so groß ist er, so stark!«

      Es war sehr intim und erregend. Danach fasste ich meinen harten Schwanz, um ihn zu reiben. Mit einer Hand hielt ich weiter ihre schwere Titte, die beim Auf und Ab wippte. Sie schwang satt. Es war so geil zu sehen, wie meine Große dieses starke Kaliber erfuhr. Ich schrie im Innern vor Begeisterung.

      Als ich dann kam, erhob ich mich. Marion nahm meinen Schwanz noch für Momente in ihren keuchenden Mund. Sie verzichtete jetzt ganz auf Luft. Und als es aus mir emporkam, mit unglaublicher Kraft, da spritzte ich ihr auf die Wangen, auf den Hals und auf die Brüste. Ich besudelte sie in gemeinsamer Lust. Es war ein riesiger, überstarker Schwall, der mich fast von den Beinen riss. Danach sank ich erschöpft auf die Knie.

      Auch Marion war erschöpft und ließ die Übergröße nun aus ihrem Schoß gleiten. Sie rutschte wie erschlagen von der Dildo-Kiste herunter und sank auf den Bauch. Sie schnaufte. Sie hätte nie gedacht, dass sie es tun würde und dass es sie so schaffte. Flach ausgestreckt lag sie eine Weile da. Sie hatte ihr Gesicht in beide Hände gelegt und sah mich aus den Augenwinkeln heraus an. Sie äugte verblüfft und verschämt.

      »Es war ganz schön stark für dich, was? Ist es das, was du sehen wolltest? War es gut für dich, mich so zu sehen?«, fragte sie, beinahe überflüssig.

      Ich sank zu ihr hin. Nahm sie in sanfte Hände und küsste sie zärtlich. Ja, es war großartig, sie so zu gesehen zu haben. Ich empfand Bewunderung für sie, ihren Mut und ihre starke Hingabe. Ich war stolz auf sie, dass sie sich diesem großen Ding gestellt hatte und es ganz weggesteckt hatte. Ich lächelte sie an und war noch immer atemlos.

      »Du kannst ganz schön was vertragen, mein Schatz«, sagte ich berauscht von ihr, »du hast den großen Schwanz komplett weggesteckt!«

      »Ja«, sagte sie und sah mich strahlend an. Sie sagte es ungläubig über sich selbst. »Ich konnte es, weil ich sah, wie viel es dir gibt, mich so zu sehen– mich so im Extrem zu erleben.« Dann fuhr sie nachdenklich fort: »Und das verletzt dich nicht? Zu sehen, wie ein anderer Schwanz mich fickt? Mich zum Schwitzen und zum Schreien bringt und mich am Ende total schafft?«

      »Es war großartig, dich so zu erleben«, beruhigte ich sie.

      »Dich kann kein Ding ersetzen, mein Engel. Und wenn es mich noch so gut fickt!«, erklärte sie.

      Am nächsten Tag meinte sie: »Dieses Ding, das spür ich heut noch. Das hat meine Muschi ganz schön gestretcht!«

      Auch in den folgenden Wochen griffen wir noch öfter zu den Dildos. Besonders der Große faszinierte mich. Ich stellte seinen Saugnapf auf den Rand der Badewanne, oder ich drückte ihn am Türrahmen fest, sodass Marion ihn im vorgebeugten Stehen in High Heels von hinten in sich einführen konnte. Der Reiz, es zu sehen, war am stärksten, wenn Marion rittlings auf der Sofalehne saß und das Ding drin hatte. Wenn sie mit durchgestrecktem Rücken ritt, den Oberkörper aufgebäumt, stolz und angestrengt zugleich, mit hoch erhobenen und weit gewölbten Brüsten. Dann spürte ich die harte Begeisterung für sie und ihren vollen Körper und meine ganze Lust, die an einem gewissen Punkt ihre endgültige Befriedigung fand. Wenn sie ganz drauf saß und den übergroßen Dildo ganz weggesteckt hatte und sich für einen langen Moment nicht bewegte, als wollte sie die absolute Erfüllung dieses Zustandes zum Ausdruck bringen. Es war zugleich ein leichter, lustvoll vertiefter Schmerz, mit dem sie das tat. Und sie lächelte mich in der atemlosen Länge dieses Momentes an und seufzte: »Jetzt … Jetzt hab ich ihn ganz in mir drin! Ich weiß doch, wie sehr du das liebst …«

      Wenn der große Dildo in unserem Sex auftauchte, reagierte Marion meist mit Leidensmiene. Immer, wenn ich keinen hochkriegte, mein Schwanz nicht hart wurde, griff ich jetzt zu dem schokoladenbraunen Lustknüppel.

      Marion beklagte sich. »Es sieht aus, als ob du manchmal nur noch einen hochkriegst, wenn du mich mit diesem Ding siehst. Pass auf, dass unser Sex nicht zu abhängig davon wird. Dass du noch ohne das Ding kannst!«

      Da war etwas Wahres dran. Es gab mir absolut den Kick, wenn meine Frau sich von diesem Ding bumsen ließ. Wenn ich ihre nacktblonde Schönheit mit diesem starken Kaliber sah. Ja, es hatte erotisches Suchtpotenzial. Ich spürte auch, wie meine Lust sich veränderte. Ich merkte, dass ich diese Orgasmen im Kopf, diese Augenblicke des Kicks, von meinem Körper loslösen konnte. Ich entdeckte, dass es mich geradezu reizte, dass mein Schwanz schlaff wurde. Ich ließ meine Erektion fallen – und das trieb meine Erregung auf den Höhepunkt. Ich sah, dass das Schlappmachen mir Lust gab– es befriedigte meine abgründige Neigung. Ich machte es mit einer Absicht, die noch halb im Unbewussten lag. Zwei Drittel der Männer haben Angst, es beim Sex nicht genügend zu bringen. Ich machte aus der Angst eine Lust. Es gab mir den Kick, schlappzumachen, genau dann, wenn Marion mich in ihrer Geilheit forderte, und ihr prächtiger Körper alles verlangte.

      Mein Ding versagte, und damit kam ein anderes Ding ins Spiel. Das es meiner Frau dann richtig besorgte.

      Ein anderer, stärkerer Schwanz übernahm Marion, weil ich es nicht brachte. Das machte mich im Innern fast besinnungslos geil. Es war abgründig und dunkel wie freier Fall. Es war ein schwindelerregender Reiz. Wahrscheinlich war es nicht ganz normal, Lust so zu empfinden. Es verlangte Marions ganzes Verständnis, und es änderte auch ihre Lust.

      »Oh nein, nicht schon wieder dieses Ding!«, jammerte sie, wenn der Dildo bei unserem

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