Die Abrichtung 1 | Erotischer SM-Roman. Alexandra Gehring

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Die Abrichtung 1 | Erotischer SM-Roman - Alexandra Gehring BDSM-Romane

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habe beide Teile zu benutzen.«

      »Ich möchte es deutlicher hören. Wir sind hier nicht im Kindergarten. Was möchte ich hören?«

      »Morgen beim Frühstück habe ich in meiner Votze die Kugel, in meinem Arsch den Plug zu tragen.«

      »Geht doch! Denk nur noch so, rede nur noch in dieser Wortwahl im Camp. Verstanden?! So, jetzt aber ab auf dein Zimmer.«

      ***

      Im Bett liegend fühlte sie, wie mitgenommen sie war. Alles war so ungewöhnlich, so plötzlich, so unwirklich, andererseits aufwühlend, und das, musste sie zugeben, trotz allem extrem geil. Sie hatte sich vor einem Fremden präsentiert, seine Anweisungen willig befolgt. Sich zu hinterfragen, machte jetzt auch keinen Sinn mehr. Was kam alles noch auf sie zu?

      Ihr Schädel brummte, ihr Arsch brannte. Das Anschauen und Lesen der Webseite war eines, es hier und jetzt real zu erleben, etwas total anderes. Aber es war das, was sie wollte: Ausbrechen aus dem kontrollierten Alltag.

      Ihr Mann, ihre Familie, alles war so verschwommen, nach dieser kurzen Zeit schon so weit weg. Sie wusste nicht, ob sie sich gut oder schlecht fühlte. Nach einem wirren Rückblick auf das Erlebte, schlief sie erschöpft ein.

       Kapitel 14

      Alle Frauen begrüßten Sari morgens mit einem freundlichen Hallo. Das Frühstück war wie immer ein Genuss.

      Carla, Susan und Svenja berichteten aufgedreht über ihren Eingangstest vom Vorabend. Sie waren zu viert in der gleichen Gruppe.

      Als Sari ihnen peinlich berührt erzählte, dass sie nur mit durchschnittlich bewertet worden war, nickten die drei anderen.

      »Meinst du, wir hätten ein anderes Ergebnis«, sagte Carla lachend.

      Jetzt zeigte sich der große Vorteil dieses Camps: Man war nicht allein, empfand sich umgehend als Gemeinschaft. Tim hatte schon recht. Die vier Frauen vertrauten sich einander an, waren offen. Man war unter Gleichgesinnten, konnte sich austauschen, die Gefühle und Empfindungen teilen.

      Das tat Sari unendlich gut.

      »Und, wie fühlt ihr euch mit Plug und Kugel?«, fragte Carla. »Clever von den Herren, oder? Ich spüre sie jede Sekunde, bin ununterbrochen im sexuellen Kopfkino. Jeder hier sieht den Analplug und weiß um die Kugel. Es ist einfach geil, wenn ich die Blicke bemerke. In jeder Position und bei jeder Bewegung muss ich mich konzentrieren, die Kugel nicht zu verlieren. Es ist ein ständiger Hinweis auf meine Ausbildung zur Sub. Praktisch bin ich unentwegt in einer sexuellen Anspannung. Ist schon der Wahnsinn, oder?!«

      Sari nickte und auch Svenja und Susan stimmten zu.

      Tim kam an ihren Tisch. »Einen schönen guten Morgen. In einer Stunde meldet ihr euch bei eurem Herrn. Heute werdet ihr speziell im Mundfick ausgebildet, dem wichtigsten Element im DS- und SM-Bereich. Also, gebt euer Bestes! Alle hier haben Respekt und Achtung vor euch. Es gibt in unserer Truppe keinen einzigen Sadisten oder Spinner, obwohl die eine oder andere es manches Mal so empfinden könnte. Eure Psyche wird stark belastet werden, aber denkt immer daran, ihr seid freiwillig hier. Ihr werdet angehalten, an eure Grenzen zu gehen. Unser ganzes Programm basiert auf jahrelanger Erfahrung. Meine Bitte ist, allen zu vertrauen, die euch euren neuen Weg zeigen. Fühlt euch einfach wohl.«

      ***

      Jean betrat den Raum. Ein sportlicher, etwa fünfunddreißigjähriger, großer, gutaussehender, sympathischer Franzose. Braungebrannt, in Jeans und schwarzem T-Shirt trat er auf Sari zu.

      »Bonjour Sari«, begrüßte er sie. »Mein Deutsch ist nicht perfekt, aber ich denke, wir verstehen uns trotzdem. Mach alles so, wie ich es dir sage! Wiederholen möchte ich nichts. Ob du vorher etwas so oder anders gemacht hast, interessiert mich und meine Kollegen nicht. Merke dir diesen Satz! Er gilt ab sofort für alle deine Ausbildungen. Wir führen dich, du hast es zuzulassen, zu befolgen.«

      Mit ruhiger Stimme gab er ihr die erste Anweisung. Sie kniete vor ihm nieder, öffnete seinen Reißverschluss und nahm den halbsteifen Schwanz in ihren Mund. Wie sie es gewohnt war, schob sie ihren Kopf vor und zurück. Mal schneller, mal mit Gefühl. Er wurde hart.

      »Okay, ganz gut. Jetzt nimm nur die Eichel zwischen deine Lippen. Lecke und ficke nur diesen Teil. Hey ... press deine Lippen enger zusammen. Noch enger! Gut so ... Jetzt den ganzen Schwanz. Voll rein in deine Mundvotze. Du sollst sie enger machen! Komm ... Und jetzt tiefer und so bleiben. Ich will dich spüren. Streng dich an!«

      Sari würgte und zog sich zurück. Dann versuchte sie es nochmals. Es ging nicht. Sie entließ seinen Schwanz aus ihrem Mund und hustete.

      Jean zog sie an ihren Haaren zurück. »Regarde moi! Du hast nichts verstanden! Hey ... du sollst mich anschauen! Wir machen hier, wie ihr in Deutschland sagt, kein Kasperletheater! Reiß dich zusammen! Ich will keine alberne Rumlutscherei. Ich will dich erleben ... deine Geilheit spüren ... deinen Mund als Votze spüren.«

      Er zog sie an den Haaren so tief über seinen Schwanz, bis sie seine Eier berührte. Sie würgte, bekam Atemnot. Ruckartig zog er seinen Schwanz zurück. Er ließ sie kurz Luft holen, dann fickte er sie mit brutaler Grobheit zwischen ihre Lippen.

      »Komm, jetzt du! Schnelle Fickbewegung ... danach ganz tief ... lern zu atmen.« Er drückte ihren Kopf tief über seinen Schwanz.

      Sie erstickte fast.

      Er fickte sie ...

      Ihr Gesicht war hochrot angelaufen. Speichel tropfte auf den Boden. Ihre Augen waren gerötet. Tränen liefen über ihr Gesicht.

      »Hast du verstanden, was Männer wollen? Kein Vanillasex mit etwas, wie ihr sagt, ›blasen‹. Dein Mund hat eine enge perfekte Votze zu sein!«

      Immer wieder fickte er sie, korrigierte sie energisch. Immer enger und tiefer nahm sie seinen Schwanz auf. Er hatte recht. So intensiv hatte sie das bisher nicht gekonnt. Jetzt fickte er sie mit schnellen Stößen. Der Begriff Mundvotze war Realität geworden. Sie lernte schnell.

      Viele weitere Minuten vergingen mit diesem Training. Und es zeigte Wirkung. Er war jetzt zufrieden mit ihr.

      Jean legte sich mit seinem Oberkörper auf den Tisch.

      »Rimming ist angesagt.« Er zeigte ihr seinen nackten Arsch. Zuerst sollte sie seinen Schwanz nach hinten ziehen, ihn wichsen und dann mit dem Mund weiterbedienen. Schließlich sollte sie mit der Zunge über sein Arschloch lecken.

      Sie war anfänglich geschockt über diesen Befehl, musste aber zugeben, dass sich ihr ein geiler Anblick bot.

       Kapitel 15

      Sie schaltete ihre Gedanken aus und presste ihre Lippen auf sein Arschloch. Vorsichtig schob sie ihre Zunge hinein. Sie merkte, wie er schneller atmete. Das spornte sie an, es ihm jetzt leidenschaftlich und unkontrolliert zu besorgen.

      Bevor sie so richtig in Fahrt kam, stoppte er sie. »In Ordnung!« Er kam vom Tisch und sagte: »Jetzt kann ich dich auf die Jungs loslassen. Du hast deinen Plug und die Kugel dabei? Dann führ dir nun beide Teile ein.«

      Vor den Augen von Jean schob Sari sich die Metallkugel in ihr Fickloch. Etwas Spucke auf den Analplug, und die Kugel verschwand in ihrer Rosette. Auch das hätte sie vor Tagen als unmöglich

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