Crazy Love. Eva Kah

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Crazy Love - Eva Kah страница 23

Автор:
Серия:
Издательство:
Crazy Love - Eva Kah Crazy Love

Скачать книгу

stolperte ich nicht ganz so Geheimagenten-mäßig über einen Putzeimer und wäre der Länge nach auf den ekelig klebrigen Linoleumboden gefallen (ist es ein Naturgesetz, dass die Böden von Putzkammern immer am absolut ungeputztesten von allen sein müssen?), wenn nicht starke Männerarme meinen Sturz aufgehalten hätten. Die starken Arme des heißen Ivan.

      „Der heiße Ivan!“, entfuhr es mir.

      „Die Ficki!“, entgegnete er nicht weniger uncharmant.

      Ich brauchte eine ganze Weile, um den Mund wieder schließen zu können. „Bitte waaas?! Ihr Arsch-Pfleger nennt mich Ficki? Ich glaub, ich hör nicht recht!“

      „Na aber mal halblang, junge Frau. Der Name stimmt doch. Du hast dich gerade auf einen Quickie verabredet, Ficki. Mit einem Unbekannten.“

      „Ich wollte ja nur wissen, wer du bist. Und du bist ja gar kein Unbekannter, du Blödsack!“

      „Wärst du denn gekommen, wenn du gewusst hättest, dass ich es bin?“

      „Natürlich nicht! Ich mach’s doch nicht mit einem von euch Pflegern in meiner eigenen Klinik, das wäre ja wie Inzucht im Goldfischteich oder so! Und warum überhaupt der Putzeimer?“

      „Alles Tarnung. Hat doch auch geklappt! Nicht mal du hast es gecheckt.“

      Beim Versuch, sich zu rechtfertigen, stemmte Ivan sogar die Hände in die Seiten. Putzig. Das blaue T-Shirt, das er unter dem offenen weißen Kittel trug, war dadurch etwas nach oben gerutscht. Und weil Ivan seine weiße Pflegerhose eine Nummer zu groß und sehr lässig unterhalb der Hüftknochen trug, sah ich fast eine ganze Handbreit perfekt angebräunte glatte Haut zwischen T-Shirt und der herauslugenden schwarzen Boxershorts. Das besänftigte mich ein wenig. Ficki.

      „Das sehen wir ja gleich, wer hier noch alles kommt“, sagte ich mit ruhiger Stimme und schloss die Tür hinter uns ab. Länger als nötig verharrte ich mit dem Rücken zu Ivan, weil sein Blick so schön in meinem Nacken prickelte. Ich war auch ein klein wenig unsicher, ob er überhaupt noch wollte. Meinte er es tatsächlich ernst mit dem Quickie in der Putzkammer, oder würden gleich seine Kollegen mit der versteckten Kamera hinter dem Schrank hervorspringen? Ich für meinen Teil wollte schon noch. Jetzt erst recht. Der heiße Ivan und ich, eine Viertelstunde Zeit – wo die Peinlichkeit der Enttarnung schon einmal passiert war, konnten wir es doch auch gleich richtig krachen lassen. Wie heißt es so schön: Gelegenheit macht Triebe.

      Dann drehte ich mich um. Wir waren immer noch alleine in dem kleinen Raum, keine grinsenden Pflegerkollegen hielten mir die Kamera ins Gesicht. Ich konnte auch relativ sicher sein, dass keine mehr kamen, denn zwischen Wischeimern, Zellstoffvorräten und Chemikalienschrank war nicht viel mehr Platz als in einer Telefonzelle. Die einzige Neonröhre flackerte unregelmäßig. Im Grunde war es hier drin ganz romantisch: Kuschlig warm, blickgeschützt, gedämpftes Licht und ich alleine mit dem schärfsten Mitarbeiter der ganzen Nordheide-Klinik... ganz ehrlich, der Kerl hätte auch als Unterwäschemodel arbeiten können, anstatt Bandscheibenvorfälle durch die Gänge zu karren.

      Ivan und ich standen uns gegenüber und belauerten uns eine Weile. Dann brach er das Eis, indem er sich den Kittel und das T-Shirt auszog. Mit einer Selbstverständlichkeit, als wäre er am Baggersee. Er gönnte mir einen Blick auf seine beeindruckenden Bauch- und Brustmuskeln, bevor er den Arm mit einem nicht weniger beeindruckenden Bizeps um mich legte und mich an sich zog. Ich drückte die Nase gegen seine Schulter, sog seinen holzigen Duft nach Duschgel, Deo und Mann ein und schloss die Augen, während er mit beiden Händen meine Pobacken umfasste. An seiner Bereitschaft gab es nichts mehr zu deuteln, denn durch all die Lagen von Arbeitskleidung presste sich ein immenses hartes Ding an meinen Unterbauch. Wow! Ich presste zurück und rieb mich neugierig an ihm, um die Ausmaße besser einschätzen zu können. Ivan atmete etwas schwerer und knetete inbrünstig meinen Hintern.

      „Ich mag deinen Arsch“, flüsterte er. „Von allen Schwestern hier bist du eindeutig die mit dem geilsten Hintern. Aber meinst du nicht, du könntest deinen Kittel auch langsam ablegen?“, raunte er mir ins Ohr. Dabei streifte seine stoppelige Oberlippe mein Ohrläppchen. Sofort lief eine Gänsehaut von dort ausgehend über meine ganze Körperoberfläche. Wie die kreisförmigen Wellen in einem Teich, in den jemand einen Stein geworfen hat.

      „Bei uns Mädels heißt das Kasack“, stöhnte ich. „Du bist hier derjenige mit dem Kittel. Oder warst es.“

      „Stimmt ja gar nicht, wir nennen das Arbeitsmantel.“ Er musste lachen und trat einen Schritt zurück, um mich begehrlich anzusehen. „Egal wie das heißt, zieh es aus. Jetzt. Bevor ich es dir runterreiße.“

      Ich hätte den Kasack ganz gerne angelassen, weil es unmöglich war, ihn sexy aufzuknöpfen. Dazu waren es einfach viel zu viele Knöpfe – zwölf Stück. Um ihn an- oder auszuziehen, wurstelte ich ihn mir normalerweise immer über den Kopf. Die meisten Schwestern machten das so. Aber vor dem heißen Ivan wollte ich möglichst wenig herumwursteln. Also schob ich mir das steife weiße Textil einfach über die Hüften nach oben und hoffte, er würde mir das so als „Ausziehen“ durchgehen lassen. Die aufgebauschten Stoff-Falten des Kasacks lenkten noch dazu ganz prima von meinem Minibusen ab. Glücklicherweise trug ich an diesem Tag meine neue Dessous-Unterhose. Ich schob Ivan mein Becken entgegen und lächelte.

      „Guck mal, hab’ sogar extra mein Aufreißerhöschen angezogen.“

      „Hast du’s etwa drauf angelegt, an deinem Arbeitsplatz durchgepoppt zu werden?“

      „Neeein! Natürlich nicht. Ich mach das immer so, ist rein für’s Ego.“

      Dass ich über genau dieses eine Aufreißerhöschen verfügte und sonst nur in Baumwolle unterwegs war, musste Ivan ja nicht wissen. Das hier war ein One-Gelegenheit-Stand. Ivan würde nie wieder in die Verlegenheit kommen, meine Unterwäsche zu bewundern. Prompt ließ er mir das Hochschieben als Ausziehen durchgehen. Mit bewundernswerter Lässigkeit knöpfte er seine locker sitzende Hose auf und holte seinen bereits stocksteifen Schwanz heraus. Mir fielen fast die Augen aus dem Kopf. Heiliger Wüstensand! Im kalten Neonlicht erstreckte sich eine wahre Monstrosität von Penis vor mir. Sofort fühlte ich, wie meine Klitoris anschwoll und sich mein Eingang neugierig zusammen zog. Ich wurde feucht. Ivans bestes Stück hier war mindestens doppelt so lang und breit wie das von Max.

      „Achtzehn Zentimeter“, erklärte Ivan stolz.

      „Ja, da kann sich manch einer schon mal ein Scheibchen abschneiden“, sagte ich. Im selben Moment wurde mir bewusst, was das für ein ekliger Satz war, gerade in einer Klinik. „Ich meine, da sind bestimmt viele neidisch“, ergänzte ich hastig.

      „Aber sicher.“ Ivan grinste wohlgefällig. Mir fiel auf, dass er die ganze Zeit meinen Mund anstarrte. „Probier doch mal aus, ob du ihn ganz reinkriegst.“

      Das wollte ich tatsächlich gerne wissen. Ich ging vor ihm auf die Knie und nahm ihn hungrig zwischen die Lippen. Oh je, der war nicht nur extrem lang, sondern auch sehr dick! Es war anstrengend, die Zähne so weit auseinander zu halten. Trotzdem machte es Spaß, das Blasorchester mal auf so einen Baumstamm los zu lassen. Eigentlich hätte ich gar nicht saugen müssen, weil sich durch die enorme Präsenz des guten Stücks fast von alleine eine Vakuumwirkung bildete. Ich lutschte trotzdem, so gut ich konnte, machte eine durch den Platzmangel etwas eingeschränkte Zungengymnastik und kitzelte dabei mit beiden Händen seine Eier, bis Ivan sich atemlos aus mir zurückzog.

      „Warte“, keuchte er. „Du willst doch noch einen zweiten Gang, oder?“

      Es rumpelte. Ivan hatte den Putzeimer umgekickt und schob ihn mit der Öffnung nach unten an die Wand wie einen Hocker.

Скачать книгу