Panoramawege Elbsandsteingebirge. Michael Moll
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Die Festung Königstein ist gut zu erkennen.
Der Wanderweg auf dem Tafelberg bietet weitere spektakuläre Engstellen. Gerade einmal 40 bis 50 Zentimeter sind zwischen zwei Felswänden Platz, die eine weitere enge Treppe flankieren. Kopf einziehen und wieder ein wenig mit dem Rucksack an den Wänden entlangschleifen – aber das kennen wir ja schon. Am Ende des Weges erreicht man schließlich ein felsiges Plateau. Eine gute Gelegenheit, den Rucksack abzustreifen, sich hinzusetzen und einfach bei einem kleinen Picknick den Blick über die bewaldeten Hügel schweifen zu lassen. Insbesondere nach Süden und Westen kann man gut blicken. Nach Norden weniger, denn von dort kamen wir durch die Felsschluchten. Und für den Blick nach Osten gehen wir ein paar Schritte zurück und durch die schmale Schlucht hinein zum Aussichtspunkt.
Der Ausblick ist fantastisch. In der Ferne weitere Hügel und Wälder, unter uns in der Tiefe ein paar Kletterer und direkt vor uns erhebt sich die über 40 Meter hohe
Pfaffenstein
Der Tafelberg Pfaffenstein trägt auch den Beinamen »Sächsische Schweiz im Kleinen«. Grund hierfür ist die vielseitige Struktur mit zahlreichen Höhlen, Schluchten und zerklüfteten Felswänden auf dem Berg. Touristisch erschlossen wurde der Pfaffenstein insbesondere durch Carl Gottlob Jäckel im 19. Jahrhundert, der erste Wege anlegte und ausbaute.
Die Barbarine ist eines der Wahrzeichen der Region.
Einige Stufen sind zu überwinden.
Auf einem schmalen Weg geht es langsam wieder hinab und durch den Wald bis zum Waldrand. Abermals blickt man auf den rund 1 Kilometer entfernten Pfaffenstein, der mit seinen aufragenden Felswänden ein toller Hingucker ist. Es dauert nicht lange, bis wir die ersten Häuser von Pfaffendorf erreichen. An der ersten Gabelung vor den Gebäuden halten wir uns rechts und umrunden einen Sportplatz. Wir kennen ihn schon, denn an seinem anderen Ende finden wir den Abstieg zum Ausgangspunkt bzw. der
2 Unterwegs im Gelobtbachtal
Malerisches Tal mit anschließenden Aussichtspunkten
Bei einem Blick auf den Start- und Zielpunkt könnte man auf den Gedanken kommen, dass man einfach nur dem Elbufer flussabwärts folgte. Zugegeben, so könnte man tatsächlich wandern, das wäre kurz, schnell und einfach. Aber wer will das schon so haben?
Tourencharakter
Durch die Länge der Tour und der Steigleitern an den Aussichtspunkten eine mittelschwere Wanderung. Bis auf einen deutlichen Aufstieg aus dem Elbtal heraus jedoch kaum größere Anstiege.
Ausgangs-/Endpunkt
Bahnhof Schöna oder Fährstelle Schöna gleich daneben; Endstation ist der Fähranleger Krippen.
Anfahrt
Mit der S1 oder RE20 oder U28 zum Bahnhof Schöna. Parkmöglichkeiten nur auf tschechischer Seite, von dort mit der kleinen Elbfähre zum Ausgangspunkt. Da es sich um eine Streckenwanderung handelt, empfiehlt es sich, den Wagen in Krippen abzustellen, mit der Bahn zum Ausgangspunkt zu fahren und zum Auto zurückzuwandern.
Gehzeiten
Bis Grenzübergang nach Tschechien 0:20 Std. – Gelobtbach-Wasserfall 0:30 Std. – Zilka-Quelle 0:50 Std. – Zirkelstein 2:00 Std.– Kaiserkrone 2:30 Std. – Hunskirche 3:15 Std. – Kleine Bastei 4:00 Std.
Beste Jahreszeit
April–Oktober
Einkehr
Zur Waldschänke, Marktweg 112, 01814 Schöna, Tel. 035028/801 50; Landgasthaus Zirkelstein, Hauptstraße 37b, 01814 Reinhardtsdorf-Schöna, Tel. 035028/802 24, www.gasthaus-zirkelstein.de; Café Sonnenuhr, Elbweg 9a, 01814 Bad Schandau (Krippen), Tel. 035028/85 90 00, www.sonnenuhr-krippen.de
Daher wenden wir uns am Ausgangspunkt, dem
Zu Beginn unserer Wanderung bleiben