Perry Rhodan Neo 229: Die Schwarze Flut. Rüdiger Schäfer

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Perry Rhodan Neo 229: Die Schwarze Flut - Rüdiger Schäfer Perry Rhodan Neo

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sich gegen die imperiale Bevormundung auf. Der Untergang der Zentralwelt Arkon würde eine Kettenreaktion in Gang setzen und den schon eine halbe Ewigkeit schwelenden Konflikt endgültig eskalieren lassen – mit unkalkulierbaren Folgen für den gesamten Kugelsternhaufen.

      Auch die Menschen und anderen Zivilisationen in der näheren galaktischen Umgebung würden die Auswirkungen eines zerfallenden arkonidischen Imperiums zu spüren bekommen. Gonozal VII. war unberechenbar – Atlan übte zwar einen gewissen beruhigenden Einfluss auf seinen Vater aus, doch das garantierte nicht, dass der neue Imperator in einer Staatskrise keine Entscheidungen traf, die sich gegen die Erde und ihre Bewohner richteten.

      Viele der Kampfschiffe, die sich in diesen Stunden der Schwarzen Flut des Dunkellebens entgegenstellten, waren ursprünglich Teil der Invasionsflotte gewesen, die Gonozal VII. ins Solsystem hatte schicken wollen. Selbst falls ein Großteil von ihnen vernichtet werden sollte, würden mehr als genug übrig bleiben, um die Erde zu annektieren. Wenn die nebulöse, von Nathalie nur vage definierte Gefahr im Arkonsystem einen Ableger ihrer selbst – eine sogenannte Fraktur oder einen dunklen Intellekt – etablierte, gab es darauf in Mascudar da Gonozals Welt nur eine denkbare Antwort: den ultimaten Gegenangriff einer komplett mit Transformkanonen ausgerüsteten Kriegsflotte! Und an diese Waffen kam er aktuell nur über die lunare Hyperinpotronik NATHAN heran.

      Nach einer halben Stunde wurde der Wald lichter, doch sein Ende war weiterhin nicht in Sicht. Rhodan hielt vergeblich nach irgendwelchen Tieren Ausschau. Abgesehen von den milchig weißen Baumstämmen und den armlangen Halmen des bodennahen Buschwerks präsentierte sich die Umgebung ziemlich eintönig. Keine Vögel, keine Insekten, nichts.

      »Da vorn ist etwas ...« Atlan blieb stehen und streckte den Arm in Marschrichtung aus.

      Rhodan kniff die Augen zusammen, erspähte jedoch nichts Auffälliges. Auch als er seine Messinstrumente konsultierte, ändert sich daran nichts.

      »Was soll da sein?«, fragte er. »Meine Ortung sagt ...«

      »Vergiss deine Ortung«, fiel ihm der Arkonide ins Wort. »Die liefert schon keine sinnvollen Daten mehr, seit wir in diesen Zauberwald eingedrungen sind.«

      Rhodan fixierte einige Sekunden lang die Projektionen, die ihm die Positronik permanent auf die Innenseite seines Helms projizierte. Nun fiel ihm auf, dass sich die Ziffern nicht veränderten. Alle Werte blieben gleich. Das war praktisch unmöglich.

      Thetin trat neben Atlan, und der Arkonide legte automatisch seinen Arm um ihre Taille. Im herrschenden Zwielicht wirkten ihre Silhouetten wie von einem Weichzeichner bearbeitet, und mit dem nach wie vor durch die Luft tanzenden Kristallstaub hätte man die Szene direkt auf ein Werbeposter für eine jener kitschigen Holo-Schmonzetten bannen können, die vor einigen Jahren in vielen Ländern der Erde populär gewesen waren.

      »Siehst du die Lichtreflexe dort drüben?« Der Arkonide wies ihm die Richtung. »Direkt über dem Boden. Außerdem scheint da eine Art Lichtung zu sein.«

      Rhodan konnte nach wie vor nichts Ungewöhnliches entdecken. Entweder waren Atlans Augen deutlich besser als seine eigenen oder der Anzug seines Freunds verfügte über leistungsfähigere Instrumente.

      »Was es auch ist – wir sollten es uns näher ansehen«, schlug Thetin vor.

      »Oder einen großen Bogen darum machen«, widersprach Rhodan.

      Atlan sah sich um. »Wenn wir uns wenigstens halbwegs vernünftig verteidigen könnten«, sinnierte er. »Das Kristallzeug ist zwar spitz und scharfkantig, aber leider auch sehr spröde. Es taugt weder als Speer noch als Schwert.«

      »Nicht unbedingt die Waffen meiner Wahl«, sagte Rhodan.

      »Ganz im Gegensatz zu mir.« Atlan lächelte. »Am Hof des Sonnenkönigs war ich als einer der besten Degenfechter von Versailles bekannt. Weißt du, der alte Ludwig war keineswegs so schlecht, wie sein historischer Ruf vermuten lässt. Auf jeden Fall war er ziemlich trinkfest. Und wenn man wusste, wie man ihn zu nehmen hatte ...«

      »Deine Erinnerungen an dekadente Trinkgelage mit historischen terranischen Herrschern in allen Ehren«, unterbrach ihn die Liduuri, »aber könntest du deine Sauf- und Raufgeschichten auf später verschieben? Wir haben zu tun.«

      Atlan wich theatralisch einen Schritt zurück und hob beide Arme. Mirona Thetin schüttelte missbilligend den Kopf, drehte sich um und ging los. Der Arkonide tippte kurz auf sein Multifunktionsarmband, und in Rhodans Helmvisier erschien das Symbol für eine private Direktverbindung. Er aktivierte sie per Blickkontakt.

      Eine Sekunde später drang Atlans Stimme aus den Akustikfeldern. »Normalerweise findet sie meine Sauf- und Raufgeschichten sehr amüsant«, informierte er den Terraner. »Wobei ich die eher pikanten Details natürlich auslasse.«

      »Natürlich«, gab Rhodan nüchtern zurück.

      Atlan da Gonozal wechselte wieder auf Sammelfunk und beeilte sich, seiner Partnerin zu folgen. Nach einem kurzen Seufzer tat Perry Rhodan es ihm gleich.

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