Die Rede von Jesus Christus als Glaubensaussage. Группа авторов

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Die Rede von Jesus Christus als Glaubensaussage - Группа авторов

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Zur Diskussion vgl. K. HAACKER, Der Brief des Paulus an die Römer, ThHK 6, Leipzig 1999, 186f.; J.D.G. DUNN, The Theology of Paul the Apostle, Edinburgh 1998, 255–257; M.J. HARRIS, Jesus as God. The New Testament Use of Theos in Reference to Jesus, Grand Rapids 1992, 143–172.

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      Vgl. bes. 1 Kor 8,6, dazu K.-W. NIEBUHR, Jesus Christus und der eine Gott Israels. Zum christologischen Gottesglauben in den Paulusbriefen, FuH 34 (1995), 10–29; T. HOLTZ, Theo-logie und Christologie bei Paulus, in: ders., Geschichte und Theologie des Urchristentums. Gesammelte Aufsätze, hg. v. E. Reinmuth/C. Wolff, WUNT 57, Tübingen 1991, 189–204.

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      Vgl. dazu grundlegend L.W. HURTADO, One God, One Lord. Early Christian Devotion and Ancient Jewish Monotheism, Philadelphia 1988; DERS., How on Earth Did Jesus Become a God? Historical Questions about Earliest Devotion to Jesus, Grand Rapids/Cambridge 2005; DERS., Lord Jesus Christ (s.Anm. 18), 27–53.

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      Mit M. HENGEL, Christologie und neutestamentliche Chronologie. Zu einer Aporie in der Geschichte des Urchristentums (1972), in: DERS., Studien zur Christologie. Kleine Schriften IV, hg.v. C.J. Thornton, WUNT 201, Tübingen 2006, 27–51, 46; vgl. a.a.O., 42: »Die christologische Entwicklung von Jesus bis hin zu Paulus vollzog sich so in dem für einen geistigen Prozeß von diesem Ausmaß kurzen Zeitraum von rund 18 Jahren. Im Grunde hat sich christologisch innerhalb dieser wenigen Jahre mehr ereignet als in den nachfolgenden 700 Jahren Kirchengeschichte.«

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      Vgl. dazu K.-W. NIEBUHR, Jesu Wirken, Weg und Geschick. Zum Ansatz einer Theologie des Neuen Testaments in ökumenischer Perspektive, ThLZ 127 (2002), 3–22.

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      Vgl. dazu HURTADO, One God (s.Anm. 26), 17–92; A. CHESTER, Messiah and Exaltation. Jewish Messiahs and Visionary Traditions and New Testament Christology, WUNT 207, Tübingen 2007, 45–80.

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      Vgl. nur 1 Kor 8,6; Mt 4,8–11; Offb 1,4–8.

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      Vgl. dazu K.-W. NIEBUHR, Identität und Interaktion. Zur Situation paulinischer Gemeinden im Ausstrahlungsfeld des Diasporajudentums, in: J. Mehlhausen (Hg.), Pluralismus und Identität, VWGTh 8, Gütersloh 1995, 339–359; DERS., Offene Fragen zur Gesetzespraxis bei Paulus und seinen Gemeinden (Sabbat, Speisegebote, Beschneidung), BThZ 25 (2008), 16–51.

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      So die Bewegung Markions und andere, herkömmlicherweise der so genannten Gnosis zugeordnete Gruppen. Zu den Anfängen dieses Prozesses vgl. U. SCHNELLE, Die ersten 100 Jahre des Christentums 30–130 n. Chr. Die Entstehungsgeschichte einer Weltreligion, UTB 4411, Göttingen 2015, 540–559; HURTADO, Lord Jesus Christ (s.Anm. 18), 487–561; J. D.G. DUNN, Neither Jew nor Greek. A Contested Identity, Christianity in the Making 3, Grand Rapids 2015, 472–488.

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      Die von M. MEISER, Galater, NTP 9, Göttingen 2007, 179–189, zusammengetragenen Zeugnisse zur Rezeption von Gal 4,4 in der altkirchlichen Theologiegeschichte zeigen, dass die Stelle nicht bloß zur Abwehr adoptianischer Positionen im Zuge der christologischen Bekenntnisentwicklung herangezogen werden konnte, sondern auch zur Auseinandersetzung mit »Gnostikern«: »In der antihäretischen Literatur der Jahrzehnte um 200 n. Chr. sichert Gal 4,4a die Einheit der beiden Testamente gegen Gnostiker genauso wie gegen die Bestreitung des Christusereignisses durch die Juden […] Heilsgeschichtliche und christologische Interessen bestimmen die Rezeption der Stelle ab dem 3. Jahrhundert« (a.a.O., 179f.).

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      Eine gelegentlich ins Spiel gebrachte angeblich »unchristologische« und nicht durch das Osterbekenntnis geprägte »Q-Gemeinde« lässt sich aus der synoptischen Überlieferung schwerlich methodisch nachvollziehbar rekonstruieren und ist m.E. eine Chimäre.

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      Zur viel diskutierten Frage der Kenntnis von Jesus-Überlieferung bei Paulus vgl. zuletzt C. JACOBI, Jesusüberlieferung bei Paulus. Analogien zwischen echten Paulusbriefen und den synoptischen Evangelien, BZNW 213, Berlin/Boston 2015; A. LINDEMANN, Paulus und die Jesustradition, in: DERS., Glauben, Handeln, Verstehen. Studien zur Auslegung des Neuen Testaments II, WUNT 282, Tübingen 2011, 73–115, sowie J. SCHRÖTER, Das Verhältnis zum irdischen Jesus und zur Jesusüberlieferung, in: Horn, Paulus Handbuch (s.Anm. 17), 279–285; F. HOLZBRECHER, Paulus und der historische Jesus. Darstellung und Analyse der bisherigen Forschungsgeschichte, TANZ 48, Tübingen/Basel 2007; D. HÄUSSER, Christusbekenntnis und Jesusüberlieferung bei Paulus, WUNT II/210, Tübingen 2006; R. RIESNER, Paulus und die Jesus-Überlieferung, in: J. Ådna u.a. (Hg.), Evangelium – Schriftauslegung – Kirche (FS P. Stuhlmacher), Göttingen 1997, 347–365; T. HOLTZ, Paul and the Oral Gospel Tradition, in: DERS., Exegetische und theologische Studien. Gesammelte Aufsätze I., hg. v. K.-W. Niebuhr, ABG 34, Leipzig 2010, 97–108; DERS., Jesus-Überlieferung und Briefliteratur. Zur Frage des Ortes der Jesus-Überlieferung in der frühen Gemeinde, in: DERS., Geschichte und Theologie des Urchristentums (s.Anm. 25), 17–30.

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      Der Sache nach entspricht das der auf frühe Gemeindeüberlieferung zurückgehenden Aussage in Röm 1,3f.

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      Die Luther-Übersetzung verdeckt das leider (»geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan«), ebenso die Zürcher Übersetzung (»zur Welt gebracht von einer Frau und dem Gesetz unterstellt«) und die Einheitsübersetzung (»geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt«); anders dagegen die Elberfelder Übersetzung (»geboren von einer Frau, geboren unter Gesetz«).

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      Leicht differenziert wird die Aussage durch die unterschiedlichen Präpositionen, vgl. H.D. BETZ, Der Galaterbrief. Ein Kommentar zum Brief des Apostels Paulus an die Gemeinden in Galatien, aus dem Amerikanischen v. S. Ann, München 1988, 361: »Der Ausdruck γίvεσθαι ἐκ bezieht sich auf die Geburt eines Menschen ›aus‹ einer menschlichen Mutter, während γίvεσθαι ὑπό die Bedingungen der menschlichen Existenz beschreibt.«

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      Gen 1,3; Joh 1,3; vgl. auch Mk 2,23.

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