Die Rede von Jesus Christus als Glaubensaussage. Группа авторов

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Die Rede von Jesus Christus als Glaubensaussage - Группа авторов

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das in Mt 1,21–23, wo Jesus sogar einen theologisch sinnhaltigen Doppelnamen erhält: »Jesus, denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden« und »Immanuel, was bedeutet: Mit uns ist Gott.« Beide Namen sind biblisch gefüllt (Ps 130,8; Jes 8,8.10); vgl. G. SCHNEIDER, Ἰησοῦς, EWNT 2 (1981), 440–452, 442f.; N. WALTER, Ἐμμανουήλ, EWNT 1 (1980), 1080f.

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      Zur frühjüdischen Messiaserwartung vgl. als Überblick H.-J. FABRY/ K. SCHOLTISSEK, Der Messias, NEB.T 5, Würzburg 2002, 36–52; zur Vielfalt messianischer Erwartungen (mit und ohne Messiasgestalt) vgl. J.A. FITZMYER, The One Who is to Come, Grand Rapids 1997; G. OEGEMA, Der Gesalbte und sein Volk. Untersuchungen zum Konzeptualisierungsprozeß der messianischen Erwartungen von den Makkabäern bis Bar Koziba, SIJD 2, Göttingen 1994; J.H. CHARLESWORTH, The Messiah. Developments in Earliest Judaism and Christianity, Minneapolis 1992; J. NEUSNER/W.S. GREEN/E.S. FRERICHS, Judaisms and Their Messiahs at the Turn of the Christian Era, Cambridge 1987. Klassisch ist die Darstellung von S. MOWINCKEL, He That Cometh. The Messiah Concept in the Old Testament and Later Judaism (1956), übers. v. G.W. Anderson, Grand Rapids 2005.

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      Vgl. M. HENGEL, Die Zeloten. Untersuchungen zur jüdischen Freiheitsbewegung in der Zeit von Herodes I. bis 70 n. Chr., WUNT 283, Tübingen 32011, 289–301.

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      1QS 9,11; 1QSa 2,11–22; 4QMidrEschata III 10–13.18f.; 4QpJesa Frg. 8–10, Kol. III 11–21; 4Q285, Frg. 5; CD VII 18–21; XII 23–XIII 1; XIX 33–XX 1. Zu den messianischen Erwartungen in Qumran vgl. J. ZIMMERMANN, Messianische Texte aus Qumran. Königliche, priesterliche und prophetische Messiasvorstellungen in den Schriftfunden von Qumran, WUNT II/104, Tübingen 1998; J. J. COLLINS, The Scepter and the Star. Messianism in Light of the Dead Sea Scrolls, Grand Rapids 22010.

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      PsSal 17f.

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      4 Esr 7,28f.; 11,37–12,1; 12,31–34; 13,3–13; 13,25–52; 14,9.

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      Der lange Zeit als »Heidenchrist« titulierte Lukas beschreibt in den Kindheitsgeschichten seines Evangeliums besonders plastisch die jüdische Lebens- und Glaubenswelt Jesu und seiner Familie (Lk 1f.). Auch für Markus war es selbstverständlich, dass Jesus am Sabbat seiner Gewohnheit nach in die Synagoge ging, um zu lehren, vgl. nur Mk 1,21.

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      Zur Diskussion dieser umstrittenen Frage vgl. D. ZELLER, Zur Transformation des Χριστός bei Paulus, JBTh 8, Neukirchen 1993, 155–167.

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      Besonders deutlich in Röm 1,3; 9,3–5; 15,7f.; 1 Kor 1,22–24; Gal 3,16.

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      Hierfür kann nur summarisch auf die intensive Diskussion im Rahmen und in Auseinandersetzung mit der so genannten New Perspective on Paul verwiesen werden, vgl. dazu F. WILK, Gottesgerechtigkeit – Gesetzeswerke – eigene Gerechtigkeit. Überlegungen zur geschichtlichen Verwurzelung und theologischen Bedeutung paulinischer Rechtfertigungsaussagen im Anschluss an die »New Perspective«, ThLZ 135 (2010), 267–282; F. WATSON, Paul, Judaism, and the Gentiles. Beyond the New Perspective. Revised and Expanded Edition, Grand Rapids/Cambridge 2007; M. Bachmann (Hg.), Lutherische und neue Paulusperspektive. Beiträge zu einem Schlüsselproblem der gegenwärtigen exegetischen Diskussion, WUNT 182, Tübingen 2005; J.D.G. DUNN, The New Perspective on Paul. Collected Essays, WUNT 185, Tübingen 2005; S. WESTERHOLM, Perspectives Old and New on Paul. The »Lutheran« Paul and His Critics, Grand Rapids 2004; K.-W. NIEBUHR, Die paulinische Rechtfertigungslehre in der gegenwärtigen exegetischen Diskussion, in: T. Söding (Hg.), Worum geht es in der Rechtfertigungslehre? Das biblische Fundament der »Gemeinsamen Erklärung« von katholischer Kirche und Lutherischem Weltbund, QD 180, Freiburg u.a. 1999, 106–130.

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      Vgl. als Überblick F.W. Horn (Hg.), Paulus Handbuch, Tübingen 2013, 279–365, sowie konzentriert M. KARRER, Jesus Christus im Neuen Testament, GNT 11, Göttingen 1998, 142–146.

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      Das Prädikat »Sohn Gottes« (Röm 1,4.9; 5,10; 8,3.29.32; 1 Kor 1,9; 15,28; 2 Kor 1,19; Gal 1,16; 2,20; 4,4.6; 1 Thess 1,10) hat für die paulinische Christologie zentrale Bedeutung, vgl. dazu zuletzt M. KARRER, »Sohn Gottes« bei Paulus, in: P.G. Klumbies/D.S. du Toit (Hg.), Paulus – Werk und Wirkung (FS A. Lindemann), Tübingen 2013, 265–288; L.W. HURTADO, Lord Jesus Christ. Devotion to Jesus in Earliest Christianity, Grand Rapids 2003, 101–108; U. SCHNELLE, Paulus. Leben und Denken, Berlin/New York 2003, 500f.; A. LABAHN/M. LABAHN, Jesus als Sohn Gottes bei Paulus. Eine soteriologische Grundkonstante der paulinischen Christologie, in: U. Schnelle/T. Söding (Hg.), Paulinische Christologie (FS H. Hübner), Göttingen 2000, 97–120.

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      Röm 1,3f.; 8,1f.; 8,28–30; Gal 2,19–21; 4,5f.

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      Z.B. in Röm 1,9; 5,10; 8,3.

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      Zur Diskussion vgl. zuletzt M. WOLTER, Der Brief an die Römer. Teilbd. 1: Röm 1–8, EKK VI/1, Neukirchen-Vluyn/Ostfildern 2014, 76–78.85–91.

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      WOLTER, Römer (s.Anm. 21), 86: »κατὰ σάρκα bezeichnet […] die menschlicher Wahrnehmung zugängliche menschliche Wirklichkeit Jesu. In dieser Hinsicht hat das κατὰ σάρκα von V. 3b seine engste Entsprechung in dem adverbialen τὸ κατὰ σάρκα von Röm 9,5, mit dem Paulus die Herkunft Jesu aus Israel charakterisiert.«

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      V. 1: Χριστοῦ Ἰησοῦ, V. 7: Ἰησοῦ Χριστοῦ.

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      M.E. spricht die Wortstellung im Satz eindeutig dafür, am Ende von V. 5 die Doxologie ὁ ὢν ἐπὶ πάντων θεὸς εὐλογητὸς εἰς τοὺς αἰῶνας (»der

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