Sozialraumorientierung 4.0. Группа авторов
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Die Veranstaltung endete mit der Bitte einer Studierenden, sich in einem halben Jahr wieder zu begegnen, um von den weiteren Erfahrungen des beschrittenen Weges zu erfahren. So wurde es dann auch verabredet.
Als Vertreter der Hochschule war es dem Autor des Artikels wichtig, den Lehrauftrag zu honorieren. Dies geschah in Form eines Gutscheins für einen Cafébesuch, der einer Klientin stellvertretend überreicht wurde und der im Anschluss an die Veranstaltung direkt eingelöst wurde. Zwei weitere Stunden saßen wir nun (im kleineren Kreis) im Café zusammen – miteinander und durcheinander, es gab viel zu erzählen. Und da vom Gutschein ein stattlicher Betrag übrig blieb, verständigte man sich kurzerhand auf ein weiteres Treffen. Sozialräumlich kann also berichtet werden, dass sich dieser für alle Beteiligten an diesem Tag deutlich erweitert hat. Und um im zweiten Prinzip zu bleiben: Genau das ist der Unterschied zwischen „aktivierender Arbeit“ und „betreuender Tätigkeit“.
Literatur
Böhnisch, Lothar/Schröer, Wolfgang/Thiersch, Hans (2005): Sozialpädagogisches Denken – Wege zu einer Neubestimmung. Weinheim
Dieckbreder, Frank/Haase, Bartold (In Print 2020): Management des Sozialen – inspiriert diakonisch handeln. Göttingen
Fürst, Roland/Hinte, Wolfgang (Hg.) (2014): Sozialraumorientierung: Ein Studienbuch zu fachlichen, institutionellen und finanziellen Aspekten. Wien
Hinte, Wolfgang (2014): Das Fachkonzept „Sozialraumorientierung“. In: Fürst/Hinte (2014), S. 9-28
Luhmann, Niklas (1987): Soziale Systeme – Grundriss einer allgemeinen Theorie. Frankfurt/Main
Müller, Heiner (1993): Mommsens Block, Drucksache 1, Berliner Ensemble, S. 3. Berlin
Sartre, Jean-Paul (1981): Was ist Literatur? Reinbek bei Hamburg
Tillich, Paul (1992): Begegnungen, Gesammelte Werke XII. Berlin
Internetquellen:
https://www.behindertenbeauftragte.de/SharedDocs/Publikationen/UN_Konvention_deutsch.pdf?__blob=publicationFile&v=2 (Zugriff: 04.07.2019)
https://umsetzungsbegleitung-bthg.de/gesetz/reformstufen/ (Zugriff: 04.07.2019)
http://www.safewards.net/de/ (Zugriff 04.07.2019)
Literatur zum BTHG:
Grundsätzlich ist an dieser Stelle darauf zu verweisen, dass die Entwicklungen zum Gesetz einer permanenten Beobachtung bedürfen. Zum einen werden noch immer Anpassungen vorgenommen, zum anderen handelt es sich zwar um ein Bundesgesetz, das jedoch in den Bundesländern bis hin zu den Kommunen nicht einheitlich umgesetzt wird. Bücher sind daher nicht so gut geeignet wie bestimmte Internetquellen. Einige von dem/der Autor/in geprüfte Quellen werden hier, alle zum Zugriffsdatum des 04.07.2019, eingefügt.
https://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/PDF-Meldungen/2016/bundesteilhabegesetz.pdf?__blob=publicationFile&v=7 (Der Gesetzestext)
https://umsetzungsbegleitung-bthg.de/gesetz/reformstufen/ (Sehr zuverlässige Quelle, die immer auf dem neusten Stand gehalten wird.)
https://www.bmas.de/DE/Schwerpunkte/Inklusion/bundesteilhabegesetz.html
https://www.bmas.de/DE/Leichte-Sprache/einzelheiten-zum-bundesteilhabegesetz/einzelheiten-zum-bundesteilhabegesetz-artikel.html (Leichte Sprache)
https://www.betanet.de/bundesteilhabegesetz.html
Fußnoten
1 Deutsches Bundesteilhabegesetz.
2 Singular nicht im Original.
3 Anmerkung: Es ist ein Kern des Fachkonzepts Sozialraumorientierung, dass es eine Matrix darstellt, innerhalb derer sich unterschiedlicher Methoden bedient wird, um Ziele zu erreichen. Deshalb wird an dieser Stelle nicht darauf eingegangen, wie der Aushandlungsprozess gestaltet wird; das obliegt dann der Anwendung weiterer sozialarbeiterischer Methodenkompetenz.
4 Zur Erinnerung und um Verwechslungen zu vermeiden: Der erste Schritt in der Arbeit mit dem ersten Prinzip ist das Finden des Willens des/der Klienten/Klientin.
5 Vgl. hierzu: Luhmann, Niklas (1987): Soziale Systeme – Grundriß einer allgemeinen Theorie, Frankfurt/Main.
6 Zu diesem Phänomen vgl. Dieckbreder, Frank und Haase, Bartolt (In Print 2020): Management des Sozialen – Inspiriert diakonisch handeln. Göttingen.
7 Letztlich ist dies auch genau das, wogegen Wolfgang Hinte seit Jahren mit den Prinzipien an arbeitet.
8 Vgl. z. B. https://www.behindertenbeauftragte.de/SharedDocs/Publikationen/UN_Konvention_deutsch.pdf?__blob=publicationFile&v=2 (Zugriff: 14.06.2019).
9 In Tabellenform umgewandelte Quelle: https://umsetzungsbegleitung-bthg.de/gesetz/reformstufen/.
10 Im BTHG wird das sogenannte „stationäre Wohnen“ durch den Begriff der „besonderen Wohnform“ ersetzt.