Qualitative Medienforschung. Группа авторов

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Jg. 2, H. 2, S. 128–144.

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      Unger, Hella von/Narimani, Petra/M’Bayo, Rosaline (Hrsg.) (2014): Forschungsethik in der qualitativen Forschung. Reflexivität, Perspektiven, Positionen. Wiesbaden.

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      Medien

      RALF VOLLBRECHT

      Die meisten Menschen assoziieren mit Medien vermutlich Massenmedien wie Fernsehen, Radio und Zeitungen, vielleicht auch Social Media oder Geräte wie DVD-Player, Computer oder Smartphones und eventuell sogar Institutionen wie Fernsehanstalten und Verlage. Lehrer und Erwachsenenbildner denken bei Medien bestimmt auch an Unterrichtsmedien wie Tafel, Smartboards oder computergestützte Lernprogramme. In den Naturwissenschaften versteht man unter einem Medium auch einen Träger physikalischer oder chemischer Vorgänge. So ist Luft zum Beispiel ein Medium für die Schallübertragung und damit auch der Sprache. Verstehen wir Medien als Träger von Kommunikation, so wäre die Sprache das entscheidende Medium, über das wir uns verständigen. Der erste Lexikoneintrag des Begriffs »Medium« findet sich angeblich in Meyers Konversationslexikon von 1888, wo neben der lateinischen Herkunft (Mittel, etwas Vermittelndes) auf die spiritistische Bedeutung des Begriffs verwiesen wird (vgl. Faulstich 1991, S. 8 f.).

      Ein derart weiter Medienbegriff, unter den so Unterschiedliches subsumiert werden kann, ist für wissenschaftliche Zwecke wenig sinnvoll. Die mit Medien befassten Fachwissenschaften, vor allem die Kommunikationswissenschaft, haben daher verschiedene Definitionen hervorgebracht, die den Medienbegriff enger zu fassen versuchen. Diese Definitionen konkurrieren teilweise miteinander und manche überschneiden sich auch. Sie lassen sich also nicht auf einen gemeinsamen Nenner bringen, denn dafür sind die Medienverständnisse und erkenntnisleitenden Perspektiven in den Medienwissenschaften zu unterschiedlich. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit werden im Folgenden die wichtigsten Begriffsverständnisse

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