Qualitative Medienforschung. Группа авторов

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Alltagsgespräche. Fernsehnutzung aus Perspektive der Cultural Studies. Opladen/Wiesbaden.

      Hipfl, Brigitte (1997): Inszenierung des Begeherens. In: Hepp, Andreas/Winter, Rainer (Hrsg.): Kultur – Medien – Macht. Opladen.

      Hirschauer, Stefan/Amann, Klaus (Hrsg.) (1997): Die Befremdung der eigenen Kultur: Zur ethnographischen Herausforderung soziologischer Empirie. Frankfurt a. M.

      Hitzler, Roland/Hohner, Anne (Hrsg.) (1997): Sozialwissenschaftliche Hermeneutik. Opladen.

      Höflich, Joachim R. (1997): Zwischen massenmedialer und technisch vermittelter interpersonaler Kommunikation – der Computer als Hybridmedium und was die Menschen damit machen. In: Beck, Klaus/Vowe, Gerhard (Hrsg.) (1997): Computernetze – ein Medium öffentlicher Kommunikation? Berlin, S. 85–104.

      Holly, Werner/Püschel, Ulrich (Hrsg.) (1993): Medienrezeption als Aneignung. Methoden und Perspektiven qualitativer Medienforschung. Opladen.

      Horton, David/Wohl, R. R. (1956): Mass Communication and Para-Social Interaction. In: Psychiatry 19 (1956) 3, S. 215–229.

      Horton, Donald/Strauss, Anselm (1957): Interaction in Audience-Participation Shows. In: American Journal of Sociologiy 62(6), 579–587.

      Jäckel, Michael (1996): Wahlfreiheit in der Fernsehnutzung. Opladen.

      Joas, Hans (1989): Praktische Intersubjektivität. Die Entwicklung des Werkes von G. H. Mead. Frankfurt a. M.

      Keppler, Angela (1994). Tischgespräche. Über Formen kommunikativer Vergemeinschaftung am Beispiel der Konversation in Familien. Frankfurt a. M.

      Kleining, Gerhard (1995): Lehrbuch Entdeckende Sozialforschung. Band 1. Von der Hermeneutik zur qualitativen Heuristik. Weinheim.

      Krappmann, Lothar (1975): Soziologische Dimensionen der Identität. 4. Auflage Stuttgart.

      Krotz, Friedrich (2001a): Die Mediatisierung kommunikativen Handelns. Der Wandel von Alltag und sozialen Beziehungen, Kultur und Gesellschaft durch die Medien. Opladen.

      Krotz, Friedrich (2001b): Der Symbolische Interaktionismus und die Medien: Zum hoffnungsvollen Stand einer schwierigen Beziehung. In: Rössler, Patrick/Hasebrink, Uwe/Jäckel, Michael (Hrsg.): Theoretische Perspektiven der Rezeptionsforschung. München, S. 73–95.

      Lorenzer, Alfred (1972): Sprachzerstörung und Rekonstruktion. Vorarbeiten zu einer Metatheorie der Psychoanalyse. Frankfurt a. M.

      Lüdtke, Hartmut (1978): Handlungstheorie. In: Rammstedt u. a. (1978): Lexikon zur Soziologie. Opladen, S. 268–269.

      Markowitz, Jürgen (1979): Die soziale Situation. Frankfurt a. M.

      McQuail, Denis (1994): Mass Communication Theory. Third edition London u. a.

      Mead, George Herbert (1969): Philosophie der Sozialität. Franfkurt a. M.

      Mead, George Herbert (1973): Geist, Identität und Gesellschaft. Frankfurt a. M.

      Merten, Klaus/Schmidt, Siegfried J./Siegfried Weischenberg (Hrsg.) (1994): Die Wirklichkeit der Medien. Eine Einführung in die Kommunikationswissenschaft. Opladen.

      Oevermann, Ulrich 1983: Zur Sache. Die Bedeutung von Adornos methodologischem Selbstverständnis für die Begründung einer materialen soziologischen Strukturanalyse. In: v. Friedeburg, Ludwig/J. Habermas, Jürgen (Hrsg.): Adorno-Konferenz 1983. Frankfurt a. M., S. 234–289.

      Rapp, Uri (1973): Handeln und Zuschauen. Darmstadt/Neuwied.

      Reichertz, Jo (1997): Objektive Hermeneutik. In: Hitzler, Roland/Hohner, Anne (Hrsg.): Sozialwissenschaftliche Hermeneutik. Opladen, S. 31–56.

      Renckstorf, Karsten (1973): Alternative Ansätze der Massenkommunikationsforschung. In: Rundfunk und Fernsehen 21, S. 183–197.

      Röser, Jutta (2000): Fernsehgewalt im häuslichen Kontext. Wiesbaden.

      Rubin, Alan M. (1994): Media uses and effects: A Uses-and-Gratifications perspective. In: Bryant, Jennings/Zillmann, Dolf (Hrsg.): Media effects: advances in theory and research. Hillsdale, S. 417–436.

      Schütz, Alfred (1971): Gesammelte Aufsätze. 2 Bände. Den Haag.

      Storey, John (1998): An Introduction to Cultural Theory and Popular Culture. Second Edition Athens.

      Teichert, Will (1972): ›Fernsehen‹ als soziales Handeln. In: Rundfunk und Fernsehen 20 (1972), S. 421–439.

      Teichert, Will (1973): ›Fernsehen‹ als soziales Handeln (2). In: Rundfunk und Fernsehen 23 (1973), S. 356–382.

      Thomas, William I./Thomas, Dorothy S. (1973): Die Definition der Situation. In: Steinert, Heinz (Hrsg.): Symbolische Interaktion. Stuttgart, S. 333–335.

      Vogelgesang, Waldemar (1996): Jugendmedien und Jugendszenen. In: Rundfunk und Fernsehen 44, S. 346–364.

      Weber, Max (1978): Soziologische Grundbegriffe. Tübingen.

      Winter, Carsten/Thomas, Tanja/Hepp, Andreas (Hrsg.) (2003): Medienidentitäten. Identität im Kontext von Globalisierung und Medienkultur. Köln.

      Zeul, Mechthild (1994): Bilder des Unbewußten. Zur Geschichte der psychoanalytischen Filmtheorie. In: Psyche XLVIII. 11, S. 975–1003.

      Habitus und Lebensstil

      MICHAEL MEYEN

      Die Konzepte Habitus und Lebensstil rücken zwar beide das Individuum in den Mittelpunkt, stammen aber aus unterschiedlichen Theorietraditionen und sind in der qualitativen Medienforschung auch unterschiedlich stark verankert. Während der Begriff »Lebensstil« den Spielraum bei der Gestaltung des Lebens betont, deshalb vor allem in Studien zu Konsum und Freizeit genutzt wird und dort die traditionellen Merkmale sozialer Ungleichheit ergänzt oder ersetzt (etwa: Alter, Geschlecht und Einkommen), zielt Pierre Bourdieus Schlüsselbegriff »Habitus« auf die sozialen Bedingungen unserer Entscheidungen. Was wir tun und wie wir denken, hängt hier von den Erfahrungen ab, die wir aufgrund unserer sozialen Position gemacht haben. Das Habitus-Konzept ist so sehr gut mit den Prinzipien qualitativer Forschung vereinbar und wird überall da eingesetzt, wo es um menschliches Handeln geht.

      Theoretisch-methodologische Einordnung

      Habitus und Lebensstil in einem Beitrag für das Handbuch Qualitative Medienforschung gemeinsam zu behandeln, gleicht auf den ersten Blick der Quadratur des Kreises. Beide Konzepte zielen zwar auf das Individuum, und es gibt einige Autoren, die Habitus mit »Stil« übersetzen und auch den Begriff »Lebensstil« verwenden, wenn sie mit Bourdieu das Handeln von Personen empirisch untersuchen (vgl. Beck u.a. 2013, S. 239), eigentlich aber handelt es sich um zwei getrennte Forschungstraditionen, die das Verhältnis von Akteur und Struktur unterschiedlich konzeptualisieren und in der qualitativen Forschung auch nicht gleich stark verankert sind.

      Wer sich mit Lebensstilen beschäftigt, streicht normalerweise die Rolle des Individuums gegenüber den gesellschaftlichen Bedingungen heraus und nimmt an, dass wir in unserem Handeln mehr oder weniger frei gewählten Überzeugungen folgen. Dieses

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