Allgemeines Verwaltungsrecht. Mike Wienbracke

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Allgemeines Verwaltungsrecht - Mike Wienbracke JURIQ Erfolgstraining

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      Zur unmittelbaren Grundrechtsbindung von durch die öffentliche Hand beherrschten (vgl. §§ 16 f. AktG) gemischt-wirtschaftlichen Unternehmen in Privatrechtsform nach Art. 1 Abs. 3 GG siehe Wienbracke Einführung in die Grundrechte Rn. 48 f., 108 f. m.w.N.

       [75]

      „Privatisierung“ meint die Übertragung der Erfüllung von öffentlichen Aufgaben auf Private, siehe Erbguth StudZR 2011, 17 (27). Zur funktionalen bzw. funktionellen Privatisierung s.o. Rn. 52.

       [76]

      Vgl. BVerfG NJW 2012, 1563 sowie das zweite Beispiel in Rn. 15.

       [77]

      OLG Frankfurt a.M. BeckRS 2019, 27630.

       [78]

      BVerwGE 77, 268 (271) m.w.N.

       [79]

      Vgl. Detterbeck Allgemeines Verwaltungsrecht Rn. 446.

       [80]

      VGH Kassel BeckRS 2015, 43479.

       [81]

      BVerwG BeckRS 2013, 56767.

       [82]

      BVerwG NJW 2015, 2056 (2057).

       [83]

      BVerwG NVwZ 2014, 889 (890).

       [84]

      Der schriftliche Verwaltungsakt wird auch als „Bescheid“ bezeichnet (Rn. 42).

       [85]

      Darüber hinaus kommt ebenfalls der Aufhebung (§§ 48, 49 VwVfG) einer Regelung ihrerseits Regelungscharakter zu, vgl. Rn. 309. Mitunter können auch mehrere Regelungen in einem Bescheid zusammengefasst sein, z.B. 1. Abrissverfügung, 2. Zwangsmittelandrohung, 3. Gebührenfestsetzung, vgl. Rn. 195, ggf. auch mehrere Hauptregelungen, z.B. Aufhebung des Bewilligungsbescheids und Rückforderung der Subvention (siehe Übungsfall Nr. 4). Durch die Baugenehmigung wird die Vereinbarkeit des Bauvorhabens mit dem geltenden Recht festgestellt (feststellender Teil) und die Durchführung des Bauvorhabens erlaubt (verfügender Teil).

       [86]

      Anschaulich Wolff/Bachof/Stober/Kluth Verwaltungsrecht I § 46 Rn. 40: „Während eine Erlaubnis eine Schranke hochzieht, die einen Weg versperrt, gestattet die [Befreiung], über einen Zaun zu steigen“. Hierzu siehe auch das Beispiel bei Wienbracke Einführung in die Grundrechte Rn. 528 m.w.N.

       [87]

      Hierzu siehe auch im Skript „Verwaltungsprozessrecht“ Rn. 508, 542, 584. Dort auch m.w.N. zur Terminologie (Doppel- bzw. Drittwirkung).

       [88]

      Maurer/Waldhoff Allgemeines Verwaltungsrecht § 9 Rn. 57.

       [89]

      OVG Berlin-Brandenburg BeckRS 2017, 132329 m.w.N. Vgl. auch BVerwG NVwZ 2004, 349 (350).

       [90]

      BVerwG NVwZ 2010, 837 (838).

       [91]

      Nach BVerwGE 117, 322. Dort auch zu Art. 83 GG.

       [92]

      Stober/Eisenmenger Besonderes Wirtschaftsverwaltungsrecht 17 A 19 § 46 I 2 c) m.w.N. Sehr wohl um einen Verwaltungsakt i.S.v. § 35 S. 1 VwVfG handelt es sich dagegen bei der Erlaubnis, ein Reisegewerbe zu betreiben („Reisegewerbekarte“), siehe § 55 Abs. 2 GewO.

       [93]

      BVerwG NVwZ-RR 2019, 459 (460).

       [94]

      Nach BVerwG NJW 1996, 2046. Dieses Urteil ist noch auf Grundlage des am 1.9.2001 außer Kraft getretenen Gesetzes zur Regelung der Miethöhe (MHRG) ergangen. Zur jetzigen Rechtslage siehe §§ 558 ff. BGB.

       [95]

      Überblick bei Finger JuS 2005, 116; Möstl Jura 2011, 840 (484); Poscher/Rustberg JuS 2012, 26 (27 f.), jew. m.w.N. Offen gelassen von VGH München BayVerwBl 2012, 657.

       [96]

      BVerwGE 26, 161 (164). Vgl. ebenfalls Schenke Polizei- und Ordnungsrecht Rn. 114 ff. und zur Rspr. des PrOVG Pietzner VerwArch 82 (1991), 291 ff.

       [97]

      Hierzu siehe im Skript „Verwaltungsprozessrecht“ Rn. 125.

       [98]

      Hierzu siehe das Beispiel im Skript „Verwaltungsprozessrecht“ Rn. 151. Ferner siehe §§

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