Allgemeines Verwaltungsrecht. Mike Wienbracke
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Allgemeines Verwaltungsrecht - Mike Wienbracke страница 54
Zu den Unterschieden zwischen Verwaltungsakt und Rechtsnorm bzgl. Zuständigkeit, Verfahren, Bekanntgabe, Wirksamkeit, Vollstreckungsmöglichkeit und Rechtsschutz siehe Schoch Jura 2012, 26 (26 f.).
Nach VG Osnabrück BeckRS 2010, 47446. Vgl. auch VGH BW VBlBW 2013, 12; 2014, 147; OVG Bautzen NJW 2018, 2429; BayVGH BeckRS 2014, 55871; OVG Bremen NordÖR 2017, 194; VerfG LSA NVwZ 2015, 438; OVG LSA DVP 2011, 211; OVG Lüneburg GewA 2013, 95; OVG Weimar BeckRS 2012, 52411; VG Düsseldorf BeckRS 2018, 11113; VG Stuttgart BeckRS 2014, 55757 und das erste Beispiel in Rn. 42.
Detterbeck Allgemeines Verwaltungsrecht Rn. 468 zufolge handele es sich in diesen Fällen um eine „konkret-individuelle“ Anordnung – und damit konsequenter Weise um einen Fall von § 35 S. 1 VwVfG (s.o.).
Detterbeck Allgemeines Verwaltungsrecht Rn. 469 m.w.N.
Vgl. Ipsen Allgemeines Verwaltungsrecht Rn. 349 ff.
Wolff, in: ders./Decker VwGO/VwVfG § 35 VwVfG Rn. 92.
Nach BVerwGE 12, 87.
Vgl. Schoch Jura 2012, 26 (27) m.w.N.: „Das Verbot musste […] als Rechtsvorschrift qualifiziert werden“.
Unter „Widmung“ ist derjenige hoheitliche Rechtsakt zu verstehen, durch den eine Sache einer besonderen, öffentlich-rechtlichen Nutzungsordnung unterstellt wird. Mit ihrer nachfolgenden Indienststellung wird die Sache dann zu einer öffentlichen Sache, siehe Papier in: Erichsen/Ehlers, Allgemeines Verwaltungsrecht § 40 Rn. 1. Zum adressatenlosen Verwaltungsakt siehe Rn. 59, 345.
Nach OVG Münster NJW 1987, 2695; VGH München BayVerwBl 2010, 599; Schoch, Jura 2011, 344. Bei der auf das einschlägige Landesrecht (siehe z.B. § 5 Abs. 4 GemO BW, Art. 52 Abs. 1 BayStrWG, § 4 Abs. 2 S. 3 StrWG NRW) gestützten Straßenumbenennung handelt es sich um einen aus zwei integralen Bestandteilen – der Beseitigung der bisherigen Straßenbenennung und der Neubenennung – zusammengesetzten Verwaltungsakt in Form einer sachbezogenen Allgemeinverfügung i.S.v. § 35 S. 2 Var. 2 LVwVfG – und nicht etwa den Widerruf eines rechtmäßigen Verwaltungsakts gemäß § 49 LVwVfG.
Erbguth/Guckelberger Allgemeines Verwaltungsrecht § 12 Rn. 23.
Kahl Jura 2001, 505 (511) m.w.N. Vgl. auch Übungsfall Nr. 1. Zum nachfolgenden Schaubild siehe Hufen Verwaltungsprozessrecht 11 A 19 § 14 Rn. 6; Jachmann/Drüen Allgemeines Verwaltungsrecht Rn. 81.
Vgl. Ruffert in: Ehlers/Pünder Allgemeines Verwaltungsrecht § 21 Rn. 44. Dies ist bei (organschaftlichen) Maßnahmen eines Organs (z.B. Bürgermeister) einer juristischen Person (z.B. Stadt) gegenüber einem anderen Organ(teil) (z.B. Gemeindevertretungsmitglied) derselben juristischen Person zu verneinen; zudem ist insoweit bereits die Behördeneigenschaft problematisch. Hierzu siehe den Übungsfall zum Kommunalverfassungsstreit im Skript „Verwaltungsprozessrecht“ Rn. 485 f.
Ruffert in: Ehlers/Pünder Allgemeines Verwaltungsrecht § 21 Rn. 44.
Maurer/Waldhoff Allgemeines Verwaltungsrecht § 9 Rn. 24.
A.A. Barczak JuS 2018, 238 (242) m.w.N.
BVerwGE 60, 144 (146).
Ule VVDStRL 15 (1957), 133 (152 f.).
Nach OVG Lüneburg GewArch 2009, 30; dort auch zum Merkmal „Behörde“.
Bzw. freie und Pflichtaufgaben. Synonym: Selbstverwaltungsangelegenheiten.
Bzw. Weisungsaufgaben. Synonym: Auftragsangelegenheiten.
Vgl. BVerwG DVBl. 1995, 744 (745).
Hierzu siehe in den Skripten „Kommunalrecht Baden-Württemberg“ Rn. 24 ff.; „Kommunalrecht Bayern“ Rn. 41; „Kommunalrecht Nordrhein-Westfalen“ Rn. 37 f.