Schatzkiste der Simple Things. Jule Hildmann
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Varianten
Wahrnehmungsanregungen variieren, z.B. mit dem Rohr hin horchen.
Die Dramaturgie der Geschichte vorgeben, z.B. ein Märchen erfinden, eine Tragödie, eine Liebesgeschichte, eine Fabel, eine spirituelle Weisheit, etc.
Auswertung
Würdigung der erfundenen Geschichten.
Was habe ich in der Wahrnehmung als besonders beeindruckend erlebt?
Was hat die Geschichte mit uns/unserem Thema zu tun?
Wie schenke ich den „kleinen Dingen im Leben“ Beachtung?
Der längste Grashalm
In diesem einfachen Wettkampf(spiel) versucht jeder, den längsten Grashalm der Welt zu finden.
Altersgruppe
Kinder, Jugendliche, Erwachsene.
Gruppengröße
2 bis beliebig viele Personen.
Material
–
Raum
Wiese, Park, Waldrand, Bachufer, etc.
Themen
Bewusste Wahrnehmung der Natur, Achtsamkeit, Wahrnehmung schärfen, in Kontakt kommen, Warm-up, miteinander ins Gespräch kommen.
Ablauf und Regeln
Auf ein Kommando schwärmen alle aus und suchen sich einen Grashalm aus, von dem sie meinen, dass es der längste ist.
Jeder darf nur einen Grashalm ausreißen!
Wenn alle zurück sind, wird verglichen, indem sich die Teilnehmer in Reihenfolge der Länge ihrer Grashalme im Halbkreis aufstellen sollen.
Dem Sieger wird gratuliert. Als Preis bekommt er einen „Grashalmstrauß“ (natürlich aus den Gräsern der anderen Teilnehmer.
Vorbereitung
Keine.
Sicherheit
Gelände auf Gefahrenquellen (Verkehr, Gewässer, Abhänge, etc.) überprüfen, Handlungsradius entsprechend abgrenzen.
Varianten
Der kleinste Stein.
Das längste Schilf (am Wasser).
Den längsten und den kürzesten Grashalm finden.
Auswertung
Was hat dich erstaunt?
Was hast du während deiner Suche noch entdeckt?
In welcher Situation warst du schon mal der Größte?
In Kleingruppen mit den Grashalmen Bilder legen oder Antworten auf Impulsfragen geben.
Flugsimulator
Flugzeuge im Blindflug müssen von ihren Lotsen möglichst schnell und sicher zum Flughafen gelenkt werden.
Altersgruppe
Kinder, Jugendliche, Erwachsene.
Gruppengröße
8 bis 16 Personen.
Material
Papier (z.B. Moderationskarten), Schals/ Tücher/Augenbinden, Seile o. Kreide, vier dicke Stifte in verschiedenen Farben (z.B. rot, gelb, grün, blau).
Raum
Park, freie Fläche, drinnen oder draußen. Platzbedarf ca. 10x10m.
Themen
Effektive Kommunikation organisieren, Störfaktoren in der Kommunikation, Strategien abstimmen.
Ablauf und Regeln
Die Flugsicherung muss wegen dichten Nebels die Flugzeuge über Funk zum Boden steuern. Jede Fluggesellschaft versucht ihr Flugzeug am schnellsten am Boden zu haben.
Kleingruppen bilden und Fluggesellschaften (= Farben) zuteilen, z.B. gelb = Lufthansa, blau = Asia Airlines, rot = Air Canada, grün = New Zealand Wings.
Nur die Flugzeuge/blinden Piloten befinden sich in der Einflugschneise. Die Fluglotsen müssen außerhalb der Markierungen bleiben.
Die Piloten fliegen während der gesamten Zeit im Blindflug (= Augenbinden auf).
Die Flugzeuge dürfen nur über Koordinaten ihrer eigenen Fluggesellschaft (s. Farbe) vorrücken.
Flugzeuge, die die letzte Koordinate erreichen, sind gelandet und dürfen aussteigen (= die Augenbinde abnehmen).
Kollisionen sind von allen Beteiligten zu vermeiden. Flugsicherheit geht vor!
Die Flugzeuge befinden sich noch X Minuten in der Warteschleife (= Beratungszeit), danach beginnt der Landeanflug.
Vorbereitung
Mit Seilen oder Kreide wird die Einflugschneise (= rechteckiges Spielfeld) markieren.
Die Moderationskarten (= Koordinaten) werden farblich und/oder mit Zahlen gekennzeichnet und in Reihen auf der Flugschneise ausgelegt (siehe Abb.). Die Farbwege sollen sich dabei etwa gleichmäßig kreuzen.
Sicherheit
Auf ebenen Untergrund achten, etwaige Stolperfallen wegräumen.
Freiwilligkeit bei der Bestimmung der (blinden) Piloten beachten.
Die sehenden Fluglotsen greifen im Bedarfsfall ein, z.B. wenn ein irrgeleitetes Flugzeug (= blinder Teilnehmer) ein Hindernis ansteuert.
Varianten
Jede