Das Handbuch der Intuition und übersinnlichen Wahrnehmung. Martin Zoller

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Das Handbuch der Intuition und übersinnlichen Wahrnehmung - Martin Zoller страница 8

Das Handbuch der Intuition und übersinnlichen Wahrnehmung - Martin Zoller

Скачать книгу

gemacht?

      • Hast du den offiziellen Zahlen blindlings vertraut oder hast du sie hinterfragt, um zu sehen, ob sie überhaupt möglich sind?

      • Hast du dich mit Freunden auch in anderen Ländern unterhalten, um zu sehen, wie diese mit der Situation umgehen?

      • Warst du offen für andere Meinungen oder hast du nur deine eigene zugelassen, weil du Angst hattest festzustellen, dass du doch nicht richtig liegst?

      Die Corona-Krise spaltete die Gesellschaft noch mehr. Nur kurze Zeit führte sie dazu, dass Zusammenhalt entstand. Schon nach wenigen Wochen war zu erkennen, dass die Meinungen auseinanderdrifteten. Jene, die hofften, dass das Corona-Virus im kollektiven Bewusstsein langfristig etwas Positives auslösen werde, mussten erkennen, dass dem nicht so war.

      Während der Krise ist vor der Krise. Die nächsten Kapitel der Saga Europa stehen bereits vor der Tür, warten darauf, die Bühne betreten zu dürfen.

      Intuition als Schlüssel zu deiner Seele öffnet Türen. Diese führen in Raum und Zeit verschobene Realitäten. Nicht nur in solche wie das Reich der Verstorbenen oder zu Schutzengeln, sondern auch in unsere eigene Zukunft. Gerade jetzt, kurz vor Ende dieser ersten Corona-Welle, ist es wichtig, nicht wieder in alte Muster zu verfallen und zu glauben, dass alles wieder so werden würde, wie es war. Wir müssen uns einer neuen Wirklichkeit anpassen. Vielen mag dies Angst machen, andere erkennen darin ihre Chance. Um auf das Beispiel von oben zurückzukommen: Der Bü-cker hat Angst vor einer neuen Wirklichkeit, der Kämpfer freut sich auf die Herausforderungen.

      Zu meinen medialen Vorhersagen für Europa gehörten nicht nur die Anschläge von 2016/2017, der Brexit oder der aktuelle Crash. Meine Vorhersagen reichen weit in unsere Zukunft hinein. Ich erleuchte die Zukunft Europas bis ungefähr 2040/2050.

      Wichtig zu erwähnen, dass für mich keines der Ereignisse in sich geschlossen ist. Aus medialer Vogelperspektive lassen sich Zusammenhänge erkennen. Ein Ereignis führt zum nächsten. Fast wie bei einem Dominospiel fällt ein Stein auf den nächsten und lässt diesen fallen, bis alle Steine am Boden liegen und das Spiel zu Ende ist. Erfreut sieht der Intuitive Bilder des Spieles auf dem Tisch und freut sich über das zu Ende geführte Spiel.

      Drehen wir das Rad der Geschichte doch einmal ein wenig zurück. Wir erinnern uns:

      2015 die große Immigrationskrise. Sie führte, unterstützt durch die Unruhen, die durch den arabischen Frühling entstanden und die militärischen Invasionen des Westens, zu den Terroranschlägen von 2016/2017, und noch heute kommt es zu vereinzelten Gewalttaten, die damit zusammenhängen.

      Europa erkannte seine Schwächen und zeigte ein zerrissenes Bild. Das Vereinigte Königreich entschied sich gegen Europa und wählte im Sommer 2016 den Brexit. Wer kann es den Briten übelnehmen? Seit Längerem vergleiche ich den Brexit für die Briten mit dem Verlassen eines sinkenden Schiffes. Die Briten sind weg, das Corona-Virus fällt über die Erde wie eine Horde wilder Krieger. Einmal mehr wird Europa in die Knie gezwungen.

      Europa steht im Ring der Geopolitik, sozusagen als vorgeschobener Boxer für die Weltmächte und erhält einen Kieferschlag nach dem anderen. Immigranten: Linker Kiefer getroffen. Terror: Schlag auf den rechten Kiefer. Europa fällt in die Knie. Brexit: Schlag in die Niere. Corona-Virus: Kiefer links und rechts. Blut spritzt aus dem Mund.

      Soweit so gut. Bald geht es in die nächsten Runden! Finanz-Crash. Bäng! Nächste Immigrationswelle, die ich kommen sehe, angekündigt 2016 im selben Interview wie den kommenden Crash. Puff! Aus medialer Sicht zerbröckelt Europa. Wir werden auf die Knie gezwungen, zum Spielball moderner und hochstrebender Weltmächte!

      Seit Jahren vergleiche ich Europa mit der Titanic. Wir befinden uns bereits in Schieflage, das Wasser dringt in die verschiedenen Räume ein. Was bis heute passierte, sind im übertragenen Sinn einzelne Akte eines großen Theaters, ähnlich einer griechischen Tragödie. Mit der Corona-Krise schließen wir einen Akt ab, die nächsten Krisen lassen sich bereits erkennen.

      Langfristig wartet auf Europa noch sehr viel. Es würde zu weit gehen, hier auf die längerfristige Zukunft unseres Kontinents einzugehen. Wer mehr über meine Visionen für Europa erfahren möchte, dem kann ich meine Webseite empfehlen. Unter www.martinzoller.com und Predictions/Visionen finden sich mehrere Artikel mit meinen Prophezeiungen. Genauso auf meinem Youtube-Kanal sind mehrere Videos mit Interviews zu meinen Vorhersagen für Europa und die Welt.

      Auch wenn ich mit dem Corona-Virus-Sturm keine kollektive spirituelle Veränderung erkennen kann, so bietet dieser doch die Möglichkeit, persönlich davon gelernt zu haben.

      Die plötzliche Isolation bot viele Möglichkeiten zum Meditieren und dazu, das Leben zu hinterfragen, sprich zu analysieren. Es geht nicht mehr so weiter wie es war, und somit ist dies ein guter Moment, Veränderungen oder Anpassungen anzugehen.

      Die Quarantäne zeigte uns, wie wichtig es ist, liebe und vertrauenswürdige Personen um sich zu haben. Die Bedeutung guter Freundschaften und der Familie wurde vielen ganz neu bewusst. Dies gibt uns Grund zur Hoffnung. Hoffnung, dass wir erkennen, wie wichtig es ist, einen vertrauenswürdigen Stamm um sich zu haben. Im Amazonas und in anderen archaischen Regionen durfte ich immer wieder erleben, wie wichtig es ist, gesund und gut in ein kraftvolles Kollektiv eingebettet zu sein. Gerade im doch oft egoistischen, nur auf sich selbst ausgerichteten Mitteleuropa ist dies eine wichtige Erkenntnis. Es gibt eben doch mehr als das persönliche Wohlbefinden.

      Last but not least die kulturelle Wurzel. Angefangen beim bewussten Konsum heimischer Güter und Produkte bis hin zur erneuerten Verbindung mit der gesellschaftlichen und kulturellen Herkunft. Wir sind ein Resultat unserer Ahnen, der natürlichen Umgebung und, ob wir es wollen oder nicht, unserer Religion. Fast wie kein anderer hat der Mitteleuropäer die Tendenz, seine eigene Herkunft zu diabolisieren: die schlechte heimische Religion, andere Kulturen sind besser als die eigene, exotische Nahrung ist gesünder als Großmutters Küche etc. Die Quarantäne hat uns auf uns selbst zurückgeworfen. Wie fast bei keiner anderen Kultur ist das für uns überlebenswichtig.

      Homeoffice und fast kein kulturelles Programm zwangen viele Menschen, so viel Zeit wie noch nie in den eigenen Mauern zu verbringen. Das höhere Selbst wurde weniger durch äußere Einflüsse abgelenkt. Zeit zum Meditieren half, sein inneres Wesen besser verstehen zu können. Vielleicht hat sich dabei ja die Möglichkeit ergeben, neue Inspirationen über Beruf/Berufung zu erfahren.

      Bücher oder Videos durften gesehen oder gelesen werden, um den geistigen Horizont zu erweitern. Einem Einsiedler gleich hatten wir Zeit und Muße, geistige Nahrung zu uns zu nehmen, um den Horizont zu erweitern, sowohl intuitiv als auch intellektuell. Es ist wichtig, dass gewonnene Vorsätze nicht wieder versanden und sich im Nichts verlieren. Wie bereits ausgeführt: Während der Krise ist vor der Krise. Der Intuitive Schöpfer spürt bis in die tiefsten Zellen, dass der Sturm noch nicht vorbei ist. Der perfekte Sturm wird leiser, legt sich aber noch nicht wirklich.

      Viel und oft wird über die inspirierenden Momente der Corona-Krise gesprochen oder geschrieben. Es gibt jedoch auch düstere Gesichter der Corona-Zeit: Massenarbeitslosigkeit, Hungertote, durch das Corona nicht durchgeführte Operationen in Krankenhäusern, wodurch Patienten gestorben sind, eine gewisse Aushebelung der Demokratie und ein Durchdrücken gewisser Gesetze, die an Georg Orwells Werk «1984« erinnern, zeigen keine schöne Seite des Virus.

      Unterschiedliche Aspekte der negativen Seiten werden unsere Zukunft prägen wie schon lange nichts mehr. Die Folgen der Corona-Krise werden das Virus in den Hintergrund drängen. In vermutlich nicht allzu ferner Zukunft werden wir erkennen, dass das Virus nicht halb so schrecklich war wie zu Beginn von 2020 befürchtet. Gerade deswegen ist es so wichtig, dass wir an der Fundamentierung einer gesunden und

Скачать книгу