Triaden-Liebchen. Edith Seo

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Triaden-Liebchen - Edith Seo

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durch die Seite des Zoll´s auf der „Saudi-arabian“ stand, während Claudio und ich bei „Other Countries“ anstanden. Der Zollbeamte sah Claudio an, musterte ihn kurz. Sah in seinen Pass, wieder auf Claudio, warf einen Blick auf die vielen Arabischen Visa und stempelte das jüngste ab. „Welcome in Riyad.“ sagte er und lächelte. Mich musterte er gar nicht, wahrscheinlich war es unanständig einer Frau ins Gesicht zu sehen. Er machte seinen Stempel und ich folgte Claudio und den anderen aus dem kanadischen Flugzeug, die weiter nach Djidda flogen. Djidda sollte unsere Destination sein.

      Frauen und Männer warteten in getrennten Wartehallen oder im „Family“-Bereich. Als Ehepaar setzten uns Claudio und ich hierhin. Alle Frauen sahen aus wie ich, in schwarzen Gewändern, zum Teil sogar mit Gesichtsverhüllung. Der Typ mit dem Baseball-Cap sass mit diversen Müttern und Schwiegermüttern auch noch dort.

      Wir stiegen wie ganz normale Fluggäste in die Maschine gen Djidda. An Bord wurde laut durcheinander Arabisch gesprochen und der Cap-Typ sass auf der anderen Seite des Ganges und lächelte Claudio an. Ich sagte zu ihm:

      „Gleich spricht er dich an.“

      „Wie soll ich reagieren?“

      „Mit ihm reden natürlich. Das ist am unauffälligsten.“

      Kaum hatte ich den Satz ausgesprochen, nahm der Typ sein Cap ab und reichte Claudio die Hand: „I´m Harun. Nice to meet you.“ Er hatte nur einen leichten Akzent, aber man hörte ihm das Bemühen an, amerikanisch zu klingen.

      „Claudio.“ Zögerlich griff er Harun´s Hand.

      Harun streifte mich mit einem Blick.

      „Your girlfriend?“

      „Oh, eh, my wife.“

      Harun nickte anerkennend.

      Mir gefiel das. Tingting war erst mal weg. Claudio stellte mich als Gattin vor. Mein neues Leben begann mir zu gefallen.

      „Oh, lucky. My girlfriend ´s in Canada.”

      Dann unterhielten sich die beiden über Flugzeuge, Baseball und andere unverfängliche Themen. Ich war froh, dass sie Englisch sprachen, denn bei Arabisch hätte ich nicht folgen können.

      Vor mir lag ein Modemagazin. Hier sah ich, dass es eine richtige Abaya-Mode gab. Im Rahmen des Verhüllungsgebots gab es goldene Stickereien auf den schwarzen Gewändern und sogar Taillierungen waren in gewissem Masse möglich. Die Models waren allesamt hemmungslos geschminkt und sahen aus wie orientalische Prinzessinnen. Eine neue Identität. So hatte ich mir das vorgestellt. Eintauchen in ein Paralleluniversum auf Kosten des Staates, in diesem Fall des Chinesischen. Ein bisschen wunderte es mich schon, dass man sich in solche Unkosten stürzte unseretwegen.

      Ab wann würde man uns vermissen? Könnte ich meine Mutter anrufen und sagen, dass es mir gut geht? Es waren noch keine 24 Stunden vergangen seit meinem letzten Anruf zuhause. Alles hatte Zeit. In einer neuen Umgebung vergisst man schnell, was war. Ein Stahlvogel trägt einen mit großer Leichtigkeit weg von allen Problemen und hinein in eine Welt, die so anders ist, dass man kaum Zeit hat, in Erinnerungen zu schwelgen. Sie verblassen hinter den vielen neuen Eindrücken.

      Im Landeanflug drückte Harun Claudio seine Visitenkarte in die Hand, mit der Bitte sich zu melden. Claudio hatte auch Karten von dem Alten erhalten, aber daran dachte er nicht. Er versprach Harun, ihn anzurufen. Harun lächelte mich jetzt noch einmal an.

      „Meine Mutter wird Maklouba kochen. Und das da“ er wies auf mein Gewand „brauchst du bei uns zuhause auch nicht zu tragen.“

      Als wir in Djidda ausstiegen, wurde es hell.

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