Geliebter Wächter 2: Wolfsherz. Billy Remie

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Geliebter Wächter 2: Wolfsherz - Billy Remie страница 37

Geliebter Wächter 2: Wolfsherz - Billy Remie Chroniken der Bruderschaft 2

Скачать книгу

immer wieder, und wird vermutlich erst dann Ruhe geben, wenn mein Herz kein Blut mehr in ihn pumpen kann.«

      Cohen erbebte unter den Worten.

      »Nun, wenn das mir gilt«, sagte er, rieb dessen harten Schaft und drehte ihn auf den Rücken, »dann verzeih, dass ich mir nehme, was mir zusteht.«

      Mit einem Lächeln setzte er sich auf Bellzazars Lenden und beugte sich hinab, um ihn wieder zu küssen. Voll heißer Hingabe wurde sein Kuss dieses Mal erwidert, während zärtliche Hände seine Arme streichelten.

      Er stöhnte wohlig in den Kuss hinein, während er sich gewahr wurde, wie wundervoll sie aufeinanderpassten. Bellzazars schmälere Hüften waren wie für ihn gemacht, außerdem hätte er diesen großen, drahtigen Körper unter sich am liebsten aufgefressen, so gierig war er nach ihm.

      Nach dem Kuss streckte er sich zur Seite, um die Phiole mit dem Öl zu greifen, die neben dem Wein am Bett stand. Dafür war er sogar noch mal in die Stadt hinunter gegangen.

      Bellzazar zog belustigt eine Augenbraue nach oben und fasste ihn an der Hüfte. »Da hat jemand vorgesorgt – und war sich sehr sicher, rangenommen zu werden.«

      Cohen rutschte zurück, bis Bellzazars Härte frei lag. »Jemand ist eben ein schlauer Fuchs und hat keine Lust, dass ihm die Pforte reißt«

      Bellzazar lachte dreckig. »Du meinst, weil sie gerade so schön neu ist.«

      Cohen zwickte ihm in den Brustmuskel, und Bellzazar lachte noch mehr. »Gehe ich Recht in der Annahme, dass dein Körper den Rausch des Weines bereits überwunden hat?«

      »Es war dein Mund an meinem Schaft, der meinen Verstand klärte«, raunte er lustvoll, als Cohen ein paar ölige Tropfen auf sein Geschlecht tröpfeln ließ.

      »Dann habe ich also einen magischen Mund?«, scherzte er und wackelte verrucht mit den Augenbrauen.

      »Er ist absolut zauberhaft«, ein wölfisches Grinsen blitzte im Halbdunkeln auf, »wenn er die richtige Stelle küsst.«

      Cohen lachte amüsiert. Das mochte er so an Bellzazar, dass er ihn zum Lachen bringen konnte.

      Bellzazars Augen leuchteten immer mehr, während er mit einem schiefen Grinsen zu ihm aufsah. »Du bist anders, Coco, so entspannt. Das gefällt mir.«

      Nun ja, er musste ja auch irgendwie seinem eingeschnappten Fürsten zeigen, dass seine Begierde ganz auf ihn gerichtet war.

      Das stimmte zwar nicht so ganz, er konnte seine Gefühle für Desiderius nicht einfach vergessen, sie würden nicht einfach so verschwinden, aber das änderte nichts daran, dass er lieber hier mit Bellzazar im Bett war, als mit Desiderius. Das musste er ihm beweisen, und da Worte nichts nützten … sollten seine Taten umso lauter sprechen.

      Cohen stellte die Phiole fort und hauchte dicht an Bellzazars Mund: »Lass es uns auskosten.«

      Seine Hände seiften bereits Bellzazars Geschlecht ein und entlocktem diesem ein Keuchen, jegliche Belustigung wich aus Bellzazars Gesicht, stattdessen wurde es dunkel und ernst vor Verlangen.

      Mit nur zwei Handgriffen hatte Cohen Bellzazars Härte an die richtige Stelle gesetzt und stützte sich mit beiden Händen auf den schlanken Brustmuskeln ab. Ihre Blicke verhakten sich, lüstern und erwartungsvoll, während Cohen sich ganz langsam auf das ölige Glied niederließ.

      Es wollte nicht auf Anhieb gelingen, obwohl seine Pforte willig zuckte und es kaum erwarten konnte, durchstoßen zu werden. Verdammt, allein die Vorstellung, Bellzazar in sich aufzunehmen, brachte ihn zum Beben. Doch sein Körper war noch nicht so bereit wie es sein Geist war.

      Bellzazar half nach, er schob den Arm unter Cohen und bereitete ihn mit zwei nassen Fingern vor.

      Keuchend ließ Cohen sich nach vorne fallen und hing bald darauf stöhnend und sabbernd an Bellzazars Mund, biss und leckte dessen Lippen, während dieser ganz gemächlich die Finger in ihm bewegte, langsam rein und raus glitt und sie leicht spreizte, um ihn zu dehnen.

      Er nahm einen dritten Finger dazu und ein heißes Brennen veranlasste Cohen, Bellzazar vor unterdrückter Lust so fest in die Lippe zu beißen, dass sie blutete.

      »Jetzt«, raunte Bellzazar schwer atmend, »setzt dich auf meine Härte!« Er umfasste Cohens Hüfte und zwang ihn in Position.

      Sie stöhnten beide erleichtert auf, als die Spitze durch den Muskel brach und sie endlich vereint waren. Der Druck wurde immer größer, der Schmerz immer heißer, vor allem als Bellzazars Schaft über die Länge seiner Finger hinausstieß und in unberührte Gegenden vordrang.

      Cohen zitterte, als sich sein ganzes Bewusstsein auf nur eine einzige Körperstelle richtete, auf seine Mitte, sein pochendes Geschlecht, das auf Bellzazars Bauchdecke tropfte, und seine gedehnte Pforte, die gierig über den stark geäderten Schaft nach unten glitt.

      Langsam bewegte er sich, rollte mit der Hüfte, genoss Bellzazars schweren Atem und seine Hände, die lobend über seine Schenkel strichen.

      Es gab und würde nie ein schöneres Gefühl für Cohen geben, als mit einem Mann zu verschmelzen, ausgefüllt zu werden von diesem heißen, harten Fleisch, das einen Lustpunkt in seinem Inneren fand, der ihn innerlich zum Bersten brachte.

      Schweiß ließ seine Brust glänzen, noch bevor sie richtig eins waren.

      Immer wieder hob und senkte er das Becken, ritt auf Bellzazars Härte und verschaffte sich selbst und ihm eine stetig steigende Lust.

      »He!«, flüsterte Bellzazar plötzlich und hob mit zwei Fingern Cohens lustvoll verzerrtes Gesicht an. Im Dunkeln wirkte seine Miene nachdenklich, beinahe melancholisch. »Du denkst doch jetzt nicht an ihn, oder?«, fragte er leise und streichelte Cohens Kinn mit dem Daumen.

      An ihn? An wen? Cohen war nur auf das konzentriert, was sein Innerstes dehnte und aufrieb, das so tief in ihm steckte, dass seine eigene Härte klebrige Samentropfen sabberte. Doch dann verstand er, als er Bellzazars befürchteten Blick bemerkte.

      Er schüttelte keuchend den Kopf und fuhr mit den Händen über Bellzazars Rippen nach oben, strich mit dem Daumen über seine Brustwarzen, bis der Fürst zischte. »Ich reite dich, Bell. Niemanden sonst. In mir steckst nur du.«

      Die Vieldeutigkeit seiner Worte ließ Bellzazars Blick wieder dunkel werden. Dann verschwanden seine Hände von Cohens Körper und schoben sich unter seinen eigenen Kopf. Gönnerhaft und unverschämt arrogant lag er da und ließ Cohen den Vortritt.

      »Nimm es dir«, forderte er rau und bewegte im Einklang mit Cohens Körper sanft das Becken.

      Und Cohen nahm es sich, ritt ihn ein wenig schneller, sodass er die Anstrengung bald in den zitternden Muskeln seiner Schenkel spüren konnte, während Bellzazar mit hinter dem Kopf verschränkten Armen da lag und ihn beobachtete, als wäre er kein Teil davon, als wäre er nur ein Zuschauer. Doch das gierige Glitzern in seinen blauen Augen und das Entgegenkommen seines Beckens zeugten von seiner eigenen Lust. Nach und nach spannten sich seine Züge an und seine Nasenflügel blähten sich immer deutlicher auf.

      Cohen grinste auf ihn herab, ritt ihn schneller, härter. Sein Glied wippte und schlug bei jeder Abwärtsbewegung hart auf Bellzazars unteren Bauchmuskel.

      »Ja, so ist es gut«, grollte Bellzazar plötzlich wie ein Tier, »schön reiten.«

      Angespornt

Скачать книгу