Geliebter Wächter 2: Wolfsherz. Billy Remie

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Geliebter Wächter 2: Wolfsherz - Billy Remie Chroniken der Bruderschaft 2

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Schaft bearbeitete. Ja, es war nicht das erste Mal, dass er Bellzazar damit in den Wahnsinn trieb, aber beim ersten Mal hatte er geglaubt, Bellzazar wäre Desiderius.

      Die Erinnerung an diese Nacht machte ihn nicht mehr wütend. Er wusste nicht, seit wann es so war, er wusste nur, dass es ihm gleich geworden war. Vielleicht, weil er unter anderen Umständen nicht Nein gesagt hätte. Wäre Bellzazar in jener Nacht noch kein Verräter gewesen, hätte Cohen ihn, ohne zu zögern, in sein Bett gelassen, weil er damals wegen Desiderius, der ihn für Wexmell verlassen hatte, so in Kummer gebadet hatte, dass er Bellzazar gebraucht hätte.

      Er lächelte bei dem Gedanken, sagte aber nichts, beugte sich wieder über Bellzazars Lenden und grub die Zähne in die empfindliche Spitze seiner Härte.

      Ein Lustschrei schallte durch das Zimmer. Es war ihnen gleich.

      Cohen entdeckte durch Bellzazar seine diabolische Seite, denn er biss mit einem Grinsen noch einmal zu und übte immer weiter Druck auf seine Kiefer aus, bis Bellzazar zusammenzuckte.

      Dann leckte er zärtlich daran, wie zur Entschuldigung, während sein Fürst sich unruhig räkelte. Cohen genoss es, ihn derart in der Hand zu haben, mit ihm zu spielen.

      Beinahe lobend strichen Bellzazars schlanke Finger ihm über den Hinterkopf bis in den Nacken. »Mach das noch mal!«

      Cohen streckte die Zunge raus und leckte provokant über seine Eichel, teilte mit der Zunge die enge Spalte in der Spitze und leckte gemächlich das winzige Loch. Bellzazar bleckte wie ein Wolf die Zähne und knurrte unterdrückt, grob zog er die Faust in Cohens Haar zusammen und riss an den dunklen Strähnen.

      »Ungeduldig?« Leise lachend knabberte Cohen wieder wie verlangt an der empfindlichen Speerspitze, was Bellzazar ein teils gequältes, teils lustvolles Verziehen der Mimik bescherte.

      Auffordernd stellte der Fürst seine Beine auseinander, und Cohen fuhr mit der freien Hand zu seinen Hoden, die schwer und prall in einem dunklen Nest hingen. Er strich erst sanft darüber, liebte ihre seidige, dünne Haut, dann packte er unerwartet hart zu.

      Bellzazar krümmte sich in der Mitte und knurrte aus tiefster Kehle.

      Cohen massierte ihm hart das Gehänge, während er noch ein wenig an der feuchten Spitze seines Gliedes knabberte, bis er schließlich die samtenen Lippen wieder darüberstülpte und sich festsaugte. Immer gieriger und härter suckelte er, und gab Laute der Lust von sich, auf dass Bellzazar mit einem heftigen Krampfen und lauten Stöhnen Erlösung fand.

      Er schmeckte gut, würzig und herb, sein Samen war heiß und klebrig, als er Cohens Mund füllte. Es schien ewig zu dauern, bis sich sein zuckendes Geschlecht entleert hatte, danach waren seine durchgekneteten Hoden auch nicht viel weicher, von seiner Härte ganz zu schweigen, die wippend aus Cohens Mund glitt und im schwachen Lichtschein feucht und gierig zu pochen schien.

      Cohen konnte nicht aufhören, sie voller Lust anzustarren, seine eigenen Lenden sandten ein schmerzhaftes Stechen aus, sehnten sich nach gleicher Erlösung. Aber das hatte Zeit. Er stupste Bellzazars noch immer aufgerichtete Härte wieder mit der Zunge an und ein heftiges Zucken ging durch das Geschlecht und erfasste ebenso den Mann, an dem es hing. Neugierig tat Cohen es erneut und sah lustvoll der gleichen Reaktion zu. Er hätte Bellzazar auf das Geschlecht sabbern können, so sehr erregte ihn der Anblick seines voll aufgerichteten, nassen Gliedes, das auch nach dem Erguss noch immer sichtbar pochte und nach mehr verlangte.

      »Ich bin ein Schwein«, sagte Cohen halb ernst und strich genüsslich mit den weichen Lippen den harten Schaft entlang.

      Bellzazar keuchte noch immer, als hätte ihm der Höhepunkt nichts gebracht. »Warum?«, fragte er atemlos und streichelte Cohen hinter dem Ohr.

      »Weil ich die ganze Nacht an deiner Härte lecken könnte und immer und immer wieder zusehen will, wie dein Saft hervorspritzt.«

      Bellzazar stöhnte unterdrückt und seine Härte zuckte freudig.

      Ja, das würde ihm so gefallen, dachte Cohen amüsiert.

      Cohen ließ dieses Prachtstück männlichen Geschlechts los und krabbelte zu Bellzazar hinauf, um ihm die nassen Lippen auf den verkrampften Mund zu drücken, weil ihn schlichtweg diese glutvolle Miene in Brand steckte und ihn wahnsinnig machte.

      Zärtlich, beinahe schüchtern, wurde sein Kuss erwidert.

      Liebevolle Fingerspitzen glitten zärtlich über seinen Rücken und Schulter, um ihm eine Gänsehaut zu bereiten, die seinen Nacken kitzelte.

      Als sie sich wieder lösten, leuchteten Bellzazars Augen nun in einem so intensiven Azurblau, dass sie Cohen beinahe blendeten.

      »Hör auf, mich zu küssen«, sagte Bellzazar mit verräterisch rauer Stimme.

      Cohen schmunzelte. »Warum?« Er streckte sich und küsste Bellzazars Lippen erneut, konnte nicht genug von diesem weichen, warmen Mund bekommen, der noch immer ganz schüchtern zu sein schien. Rammeln konnte er so hemmungslos und triebgesteuert wie ein Hund, aber beim Küssen wurde er immer wieder so unsicher wie ein Vögelchen bei seinem ersten Flug.

      »Du magst es doch, wenn ich dich küsse«, raunte Cohen an Bellzazars offene Lippen.

      Mit leuchtenden Augen sah Bellzazar ihn an, als wollte er ihn auffressen. Er legte die schlanken Finger um Cohens Kehle und legte ihm nun seinerseits die Lippen auf den Mund, was eine deutliche Bestätigung war. Er drückte Cohen sanft auf den Rücken und küsste ihn so verspielt und gierig, dass Cohens Härte mit noch mehr Blut vollgepumpt wurde. Zärtlich streichelte Bellzazars Daumen über Cohens Kehle, während sie sich immer leidenschaftlicher ineinander verloren.

      Verdammt, wenn er diese zärtliche Seite zeigte, war Cohen ihm vollends verfallen, er konnte nicht anders, als sich so sehr nach ihm zu verzehren, dass es schon wehtat.

      Er fuhr über Bellzazars Schultern zu seinem Nacken und hielt ihn fest, während ihre Münder sich immer und immer wieder fanden, keuchend und lieblich. Es wurde feucht. Sie schoben die Schenkel ineinander, ihre Härten berührten sich, und ihre Leiber rieben sich köstlich aneinander auf.

      »He«, flüsterte Cohen mit dunkler, erregter Stimme, »sag mir …«, ein Kuss erstickte seine Worte, »… sag mir wie…« Da Bellzazar ihn nicht zu Wort kommen ließ und ihm, statt zu reden, die Zunge in den Mund schob, um ihn jegliche Fragen vergessen zu lassen, drückte er sich eben anders aus, indem er eine Hand zwischen sie schob und Bellzazars noch immer gierig pochendes Geschlecht drückte.

      Ein tiefes Stöhnen unterbrach ihren Kuss und Bellzazar brach beinahe über ihm zusammen. Er brauchte einen Moment, um sich wieder zu beruhigen. Vermutlich könnte ihn eine Feder erneut zum Erguss bringen, aber irgendwie hatte Cohen das Gefühl, dass selbst der zweite Höhepunkt seine süßen Leiden nicht lindern würde.

      »Was kann ich tun?«, neckte er Bellzazar und biss ihm ins Ohr, woraufhin dieser erzitterte. »Sag mir, wie ich deiner Qual ein schönes Ende bereiten kann.«

      Bellzazar hob den Kopf und strich ihm mit einer Hand das Haar aus der Stirn. »Das Zimmer verlassen? Aufhören, zu existieren, und die Erinnerung an dich auslöschen? Mich kastrieren?«

      Cohen zog den Kopf halb amüsiert, halb verwirrt zurück, soweit das Kissen es zuließ.

      Seufzend streichelte Bellzazar noch immer seine Kehle und sandte ein tiefes Sehen durch seinen Leib, das es ihm schwer machte, zu denken.

      »Das

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