Die beste Nutte der Stadt. Victoria Trenton

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Die beste Nutte der Stadt - Victoria Trenton

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war wohl auch ein bisschen in Bernd verliebt, aber vor allem mochte sie diese sensationellen Gefühle, die er ihr verschaffte. Sie fragte sich, woran es wohl liegen könnte, dass ihre Freundinnen, die schon länger über sexuelle Erfahrungen verfügten, nicht davon so schwärmten, wie sie es am liebsten tun würde? War es nicht schicklich? Oder hatten sie vielleicht keine vergleichbaren Erlebnisse? Sie beschloss, demnächst einmal eine gute Freundin näher auszuquetschen, auch wenn sie dann etwas von sich erzählen musste.

      An diesem Abend aber schlug Bernd vor, gemeinsam einen Porno anzuschauen. Er wollte, dass sie eine Vorstellung davon bekommt, was für Spielarten beim Sex so alles möglich sind, sagte er, und: „Wenn Du möchtest, probieren wir Verschiedenes aus. Ich helfe Dir zu einer perfekten Liebhaberin zu werden, die jeden Mann glücklich machen kann.“

      Nina wollte aber nicht jeden Mann glücklich machen, was sie mit Bernd erlebte, reichte ihr völlig, weil es sich für sie so gut anfühlte. Aber das sagte sie nicht. Wenn Bernd meinte, es sei das Richtige, dann wollte sie ihm gern den Gefallen tun. Schließlich war er ja tatsächlich ihr Liebesmeister. Er hingegen verschwieg ihr, dass er hoffte, sie mit den Pornos auf den Geschmack für versaute Sexualpraktiken zu bringen. Wenn er schon die Gelegenheit hatte, eine junge Frau zu verderben, dann wollte er auch alle Möglichkeiten dafür nutzen.

      Also startete Bernd eine Porno-DVD. Sie zeigte junge Mädchen, die das erste Mal vor der Kamera stehen, oder besser gesagt, die das erste Mal vor laufender Kamera gefickt wurden. Bernd und Nina tranken dazu Wein und aßen ein paar Schnittchen, die er auf die Schnelle gemacht hatte. Bernd erzählte freimütig, er schaue gern solche Videos, wenn er sich selbstbefriedigt.

      Nina wollte wissen: „Was ist es, dass Dich an diesen Filmen reizt? Sind es einfach die erotischen Bilder, oder stellst Du Dir vor, anstelle eines der Männer dort zu sein?“

      „Jeder hat da sicher seine eigenen Vorlieben. Auf die Männer achte ich kaum. Ich finde sogar die meisten Pornofilme ziemlich schlecht. Immer wenn es zu sehr nach gestellten Szenen aussieht, oder wenn die Frauen zu künstlich aussehen, mit diesen aufgepumpten Lippen und den Silikon-Brüsten, mag ich das nicht. Wenn es wirklich aussieht, als ob die Frau Spaß daran hat, dann mag ich das. Die Frauen sollen natürlich aussehen – trotzdem hübsch... Warte ich überspring mal die Szene... Hier dieses Mädchen finde ich attraktiv.“ Es erschien eine schlanke Frau mit langen Beinen, schwarzer Kurzhaarfrisur und sehr kleinen Brüsten. „Sie wirkt burschikos,“ erklärte er, „aber sie geht richtig gut mit. Pass auf, gleich wird sie von drei Männern gleichzeitig gefickt und sie geht total ab. Wenn sie nicht selbst wirklich geil ist, bei dieser Szene, dann ist sie eine Oscar-reife Schauspielerin.“

      Nina fühlte sich nicht ganz wohl in ihrer Haut. Warum zeigte er ihr das? Gut, die Szene auf dem Monitor war echt sehr scharf und sie meinte auch, dass es so aussieht, als ob die Frau wirklich Spaß an der Sache hat. Aber sie war fast ein Gegenentwurf zu ihr selbst. Daher fragte sie: „Ist das der Typ Frau, den Du magst?“

      Bernd lachte: „Nein. Ich bin auf keinen Frauentyp festgelegt. Ich mag Frauen die weiblich oder feminin sind, aber am meisten mag ich die Frauen, die beim Sex abgehen. Deshalb bin ich auch in Dich verliebt. Damit eine Frau für mich erotisch ist, muss das Gesamtpaket stimmen. Die da, in dem Film hat kleine Brüste. Ich mag große Brüste, aber bei der sieht es trotzdem gut aus, weil es zu ihr passt, und ich finde es sehr erotisch, dass sie keinen BH trägt unter ihrer durchsichtigen Bluse.“

      Sie fragte weiter: „Was meinst Du, ist es nicht Prostitution was die Frauen da machen. Ich meine, die machen das doch auch nur fürs Geld oder?“

      „In gewisser Weise hast Du recht. Bei den Profi-Pornos geht es sicher in erster Linie ums Geld, aber es gibt ja auch zahlreiche Amateurfilme. Es gibt ja normale Paare, die sich beim Sex filmen oder filmen lassen, einfach weil es für sie noch einen zusätzlichen Reiz bedeutet. Manche der Darstellerinnen finden den Gedanken geil, dass sich hunderte Männer an ihnen aufgeilen. Das ist eine Form von Selbstbestätigung – zugegeben eine etwas merkwürdige, aber Du hast sicher den Begriff Exhibitionist schon einmal gehört. Es gibt eben auch Frauen, die sich gerne zeigen. Solche Pornos suche ich immer; mit Frauen die wirklich Spaß daran haben, es vor der Kamera zu treiben.“

      „Und würdest Du es vor der Kamera treiben?“

      „Mit Dir sofort!“ meinte Bernd, „aber ich würde nicht wollen, dass das im Internet zu sehen ist. Mit meiner Ex habe ich tatsächlich mal ein paar erotische Fotos und auch kurze Videos gemacht, aber nach der Scheidung habe ich die alle gelöscht. Manche jungen Leute sind da heute sehr leichtsinnig. Man weiß ja nie, ob das nicht eines Tages gegen einen verwendet wird. Ich würde Dir immer abraten so etwas zu machen... es sei denn Du würdest eine Karriere im Erotikbereich anstreben und dann genau wissen, worauf Du Dich einlässt.“

      Was Bernd hier mehr als Warnung denn als guten Rat meinte, wurde von Nina ganz anders verstanden, nämlich als eine echte Alternative. Ein Karriere im Erotikbereich war bislang völlig außerhalb ihrer Vorstellungswelt gewesen, aber nach ihren Erfahrungen mit Bernd – diesen, die sie schon gemacht hatte, und jenen, die noch folgen würden – erschien ihr diese Vorstellung nicht abschreckend, sondern eher als eine echte, weitere Alternative neben Journalistin oder Tierärztin oder was auch immer sie sich manchmal als ihre Wunschberuf vorstellte. Aber dieser Gedanke war nur als Keim entstanden, noch nicht ausgeprägt und ausformuliert.

      Dann knutschten und fummelten beide miteinander. Sie wechselten nach ein paar Minuten ins Schlafzimmer, wo Bernd seine junge Freundin wieder zunächst mit dem Mund verwöhnte, mit den Händen massierte und ihr Verlangen steigerte, bis sie kurz vorm Höhepunkt war. Dann hielt er etwas inne und dann begann er sie gezielt an der Rosette zu stimulieren. Erst mit der Zunge und dann führte er vorsichtig einen Finger ein, der kurz zuvor noch in der Scheide war und daher ausreichend feucht und gleitfähig mit ihrem eigenen Schleim. Sie stöhnte auf. Als seine Zunge wieder ihren Kitzler umkreiste, kam es ihr gewaltig.

      Er putze seine Hand an dem Handtuch ab, das er wie immer unter sie gelegt hatte und schob sie wieder hoch in die Mitte des Bettes. Dann legte er sich auf sie und führte sein hartes Glied in ihre Muschi ein und begann sie wild zu ficken. Nach wenigen Minuten kamen sie beide nacheinander.

      Das wurde nun ihre Routine, wann immer sie zu ihm kam. Und sie besuchte ihn nun fast jeden zweiten Abend. Meist brachte sie den Hund mit, weil sie angeblich nochmal mit ihm Gassi gehen musste. Manchmal bereitete Bernd ein kleines Mal, manchmal tranken sie Wein, regelmäßig legte er eine DVD ein – immer einen Porno –, aber fast immer endete ihr Zusammentreffen mit einem ordentlichen Fick.

      Nach einigen Treffen, meinte Bernd, es sei an der Zeit ihr weitere Sexpraktiken beizubringen. Als erstes zeigte er ihr, wie sie seinen Penis am besten mit dem Mund stimulieren kann. Sie hatte es schon ein paar mal in den Videos gesehen, aber etwas Überwindung kostete es sie trotzdem. Als Nina irgendwann als Mädchen einmal davon gehört hatte, dass Jungs das gerne mögen würden, dachte sie noch, so etwas niemals zu tun, weil es eklig sei. Aber Bernd ging mit ihr unter die Dusche und sie durfte ihn saubermachen und mit viel Seife waschen. Bei der Gelegenheit rasierten sie sich auch gegenseitig.

      Er hatte nicht die Absicht, ihn in den Mund zu spritzen, aber weil die Aktion unter der Dusche schon so geil war und er so lange das Gefühl eines zarten Frauenmundes an seinem Schwanz nicht mehr gefühlt hatte, konnte er sich nicht zurückhalten, denn sie machte das sehr einfühlsam und zärtlich. Als es ihm kam, kündigte er es noch an, aber dann spritze er ihr voll in den Mund und auch etwas über das Gesicht.

      Nina erschrak ein wenig und Bernd reichte ihr eins der zurechtgelegten Küchentücher. Er dachte, sie würde das Sperma hineinspucken aber, sie wischte nur über ihr Gesicht. „Du musst es nicht schlucken,“ meinte er. Sie antwortete lächelnd: „Zu spät.“ Dann legte sie sich neben ihn und gab ihm einen Zungenkuss. Da merkte er, dass sie noch nicht

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