Thesen zur ganzheitlichen Demokratie.. W. Eckehart Heeger
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Begründung der Integration der Gefühle und Emotionen in das Selbst.
Menschen können und dürfen nicht auf die tote Logik, als Rationalität reduziert werden, wie dies in in der philosophischen Diskussion und wissenschaftlichen und auch durch falschen Theorien häufig zugrunde gelegt und in egoistischen, liberalen, kapitalistischen Gesellschaften praktiziert wird. Sie sollten, ihre Emotionen und Empfindungen nicht unterdrücken, sondern in ihr Selbst integrieren und die in ihrem Unbewussten entwickeln Botschaften im Bewusstsein zulassen und wahrnehmen, um ganzheitlicher entscheiden zu können. Eine ganzheitliche Erziehung und Bildung der Emotionen, Empfindungen, Gefühle und des Denkens, des Unbewussten und Bewusstseins, ist für Menschen sehr wichtig und sollte von der Gesellschaft gefördert werden; denn damit entwickeln sich, die für alle wichtige Balance des Menschtieres zum Menschsein. Über ihr Unbewusstes, wenn sie für dessen Informationen als Intuition im Bewusstsein offen sind, sie zulassen, akzeptieren und danach mit ihrem vorhandenen Wissen handelt, haben alle Menschen Zugang zu allen Informationen im Universum. Sie könne sie zur Beantwortung ihrer Fragen nutzen, wenn sie diese durch ihr Wissen verstehen. Wer also mehr weiß, kann auch mehr verstehen.
Definition von egoistischem Verhalten.
Egoistisches Verhalten ist ein Verhalten, welches nur bei Menschtieren, also Menschenwesen und nicht bei unbewussten Lebewesen vorkommt, weil Menschtiere mehr aus der Umwelt, ihrer Zivilisation, der Natur und damit auch global nehmen, als sie brauchen und durch die Folgen dieses Verhaltens andere Menschenwesen in ihrer Existenz direkt und/oder alle indirekt gefährden, obwohl es ihnen individuell und noch mehr gemeinsam möglich ist, diese Folgen durch Weit- und Umsicht zu erkennen oder zu wissen, sie aber das Wissen ignorieren. Es ist egoistisch, weil sie dieses Mehr für ihre Existenz nicht benötigen, aber damit Leid und Tod anderer Menschen billigend in Kauf nehmen. Dadurch üben sie aktiv Gewalt gegen andere Menschen aus oder lassen sie passiv zu. Egoistisches Verhalten versucht über Abkürzungen, wie Betrug, Täuschungen und viele anderen Verhalten zu Erfolgen zu kommen, welche aber nur über die langen, regulären, mühsamen Prozesse der Gesetzmäßigkeiten und des Menschseins erreicht werden können. Die Täuschung der anderen Menschen ist aber immer auch eine Selbsttäuschung, welche so aber meist nicht erkannt wird. Durch diese Scheinerfolge verbauen sie sich die erforderliche Entwicklung ins Menschsein, welche dann, wenn sie erforderlich wäre, z. B. zur Liebe oder in gesellschaftlichen Funktionen als Verantwortung, nicht vorhanden und gelebt werden kann. In der Evolution sind analoge Verhalten und ihre Wirkungen Fehlentwicklungen. Kein Lebewesen außer Menschtieren ist egoistisch, denn keines kann über seine psychischen Begrenzungen die Folgen seines Handelns erkennen oder wissen. Wo man dies voraussetzt, muss man Bewusstsein voraussetzen. Unbewusste Lebewesen sind alle nur selbstsorgend in der Gegenwart. Egoistisches Verhalten ist Missbrauch des Bewusstseins mit seinen Fähigkeiten, Zwecken, damit sich selbst und führt zu Missbrauch aller Möglichkeiten, Umdeutung aller Werte, welche für das Zusammenleben der Menschenwesen erforderlich sind, wie Liebe, Verantwortung, Vertrauen, Gerechtigkeit, Wahrheit u. v. a. m.. Es ist Verhalten, das andere Menschen oder die Natur rücksichtslos ausbeutet, schädigt, bedroht, ihnen Lasten und Risiken zum eigenen Vorteil aufbürdet und zum vorzeitigen Untergang der Menschheit führt. Es erzeugt, die nicht notwendige Form der vermeidbaren Entropie. Während Entropie in der Lebensebene auch für die Weiterentwicklung von Lebewesen durch Selektion, positive Wirkungen hat, ist dies bei egoistischem Verhalten nicht der Fall. Durch Wettbewerb scheint es zwar so und wird damit zur Rechtfertigung des Kapitalismus benutzt. Aber dafür wäre Selbstsorge ausreichend und Kooperation viel effektiver. In der Evolution werden die Lebewesen oder Entwicklungen, welche keine Weiterentwicklungspotentiale haben selektiert. Bei Menschenwesen kann auch der Dümmste die am weitesten Entwickelten durch Instrumente, z. B. mit einer Pistole oder Gift, umbringen. Es erfolgt damit also keine Selektion oder Weiterentwicklung. Egoistische Menschtiere unterliegen dem Trugschluss, weil sie irrational nicht zu Ende denken, den beschwerlichen Weg des Menschseins abkürzen, durch schnelle Lustbefriedigung und ihrer Substitute, wie Geld, Reichtum, Macht und Gewaltmöglichkeit, glücklich auf Kosten anderer leben zu können. Es ist ein Selbstbetrug und sich selbst verstärkender Prozess der Gewalt; denn seine Folgen sind zugleich Ursache und Verstärkung für erweitertes egoistischen Verhalten und Gewalt. Zum einen für das verursachende Menschenwesen und andere, welche es nachahmen, wenn die Folgen nicht umgehend durch Gerechtigkeit aufgehoben werden. Aber auch, bei den geschädigten und betroffenen Opfern, welche unfreiwillig den Preis dafür zahlen, die Verluste momentan hinnehmen und Lasten tragen müssen. Sie werden nicht nur auf Rache und Vergeltung sinnen, sondern bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit offen oder versteckt, heimtückisch zurückschlagen. Sie werden ihren Frust beim nächstbesten Unterlegenen abreagieren, um ihre Aggressionen zu befriedigen und lösen dadurch erneut Gewalt aus. Damit wird eine sich steigernde Gewaltspirale in Gang gesetzt, welche sich ständig beschleunigt und erst mit der Zerstörung oder Erschöpfung der Beteiligten endet. (Blutrache) - Egoistisches Verhalten beginnt sehr unscheinbar damit, dass Menschtiere in ihrer frühesten Lebenszeit, noch vor dem Bewusstwerden, statt Fürsorge und Zuwendung, Gewalt erfahren und ihre Selbstbestimmung unterdrückt wurde. Dadurch werden in ihnen tierische Aggression, ihr Lebenswille und Gewaltbereitschaft aktiviert und erneut konditioniert. Sie wenden dann, bei jedem Widerstand gegen ihren Willen, Gewalt gegen Unterlegene an, um sich durchzusetzen. In der frühkindlichen Lebensphase, ohne Gewalterfahrung, übt ein Kind noch keine Gewalt aus, sondern fordert in seiner Selbstbestimmung nur die Befriedigung seiner berechtigten Bedürfnisse. Es handelt also noch nicht bewusst, sondern deterministisch unwissend und sollte deshalb auch keine Gewalt erfahren. Egoistisches Verhalten kommt auch aus Angst und Furcht, aus Verzweiflung nicht überleben zu können, oder weil Menschenwesen keine Perspektive, keine Chance zum momentanen Überleben, sich selbst zu entwickeln in der Gesellschaft erkennen oder dies glauben. Sie beurteilen ihr Leben ,als nicht mehr lebenswert und weil sie glauben, nichts zu verlieren zu haben, sind sie rücksichtslos und auch bereit ihr Leben zu opfern. Dabei kommt es auch aus Irrtum zu Gewalt. Weitere Ursachen sind Unwissenheit, Bequemlichkeit oder auch Fehlinterpretation oder Missverständnis, selbst gebildeter Menschenwesen, der allen Lebewesen mit antreibenden Selbstsorge, deren Grenzen ohne Notwendigkeit in der Gesellschaft überschritten werden. Egoistisches Verhalten entsteht durch mangelnde Selbstbefreiung und falsche Erziehung und damit auch, nicht verzichten zu können. Ein Grund ist auch Orientierungslosigkeit und Freiheit. Damit führt es zu Verantwortungslosigkeit, oder wenn überhaupt, als Reduktion der Verantwortung auf kleine Bereiche. Es wird durch egoistische Menschenwesen, welche es nicht verhindern, sondern als richtig und für das Leben der Menschenwesen notwendig hinstellen, noch verstärkt. In neoliberalen, kapitalistischen Gesellschaften wird es gerechtfertigt, um nicht nur ihr zerstörerisches Verhalten, sondern auch, die damit erreichten, ungerechten Gewinne für sich und ihresgleichen, aber auch die Schäden und Lasten für viele andere, akzeptabel zu machen. Dies erscheint sogar richtig, weil, wie in allen selbstreferentiellen Systemen, Ursache und Wirkungen verwechselt werden. Bis auf die frühkindliche Gewalterfahrung, ist egoistisches Verhalten immer Ursache von und auch Folge zu vermehrtem, egoistischem Verhalten, welches nur im Beginn nachhaltig und dann immer weniger verhindert werden kann aber sollte. Es wird noch verstärkt durch Macht in deren Missbrauch. Damit nehmen die Dimensionen der Folgen, der Ungerechtigkeiten