Thesen zur ganzheitlichen Demokratie.. W. Eckehart Heeger

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Thesen zur ganzheitlichen Demokratie. - W. Eckehart Heeger

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lebenden Körperwachstum, die Betroffenen so unterstützend überkompensierend verstärkt, dass damit in Zukunft Balance besser erhalten und der Organismus mit allen Zellen wahrscheinlicher geschützt ist. Weil der Selbstorganisationsprozess von Lebewesen ständig Entropieeinwirkungen von außen unterworfen ist, muss er auch ständig überkompensierend soviel ergänzend wachsen, dass sein Überleben bis zur Zweckerfüllung wahrscheinlicher ist. Diese Entwicklungen, des ergänzendes, lebenden Körperwachstum durch Solidarität, sind immer materielle Ergänzungen zum schon evolutionär Bewährten. - Es wird ergänzt durch informelle Selbstheilung und -aktualisierung im Immunsystem. Durch spezialisierte Blutzellen, welche fremde Informationsträger, Viren, Bakterien u. a., die nicht zum Organismus gehören und ihn gefährden, bekämpfen, um sie zu vernichten. Die, aber zugleich ihre Informationen als Erkenntnisse speichern, um sie in Zukunft besser erkennen, schneller und effektiver bekämpfen zu können.

      Selbstaktualisierung

      Selbstaktualisierung des Organismus, passt das körperliche Wachstums in den frühen Lebensphasen an die vorhandenen Nahrungsmengen der Umwelt an. - Es ist auch Leben fördernde, ständige informelle, psychische Anpassung an Realität und die sich ständig verändernden Lebensverhältnisse der Umwelt, ihre möglichen Chancen, aber auch Gefahren und Risiken, durch Neugierde und Erfahrung, um darin wahrscheinlicher überleben zu können. - Es ist informelle Strukturkoppelung des Lebewesen, als Erfahrung der vorhandenen Realität. - Selbstaktualisierung der Informationen ist auch Selbsterneuerung und -erweiterung aller Zellen, Subsysteme und sogar konditionierte Regelung der Psyche durch ihre Emotionen. Sie ermöglicht die Zwecke als Reaktion, angepasst an die bestehende Umwelt, in jeder Lebenssituation verbessert zu erfüllen. - Selbstsorge, Selbsterweiterung und metaphysische, psychische Selbststeuerung werden in ihrem Verhalten zu anderen Lebewesen und miteinander schon in der lebenden Evolution durch positive Rückkoppelung zur Zweckerfüllung der momentanen Balance, indirekt zur Solidaritätsentwicklung und damit zu ergänzendem Verhaltenswachstum. - Diese Differenzierung zeigen sich noch deutlicher in den weitergehenden, möglichen Differenzierungen des Selbst jedes Menschenwesens. Von Interesse sind sie in der horizontalen Koevolution der Gesellschaften der Menschen und können auch für Demokratie von Bedeutung sein. +Siehe:+Hinweise zur Selbstorganisation einer Gesellschaft von Menschenwesen.

      Definition des lebendigen Wachstums.

      Lebendiges Wachstums differenziert sich in lebendes Wachstum der individuellen Lebewesen, lebendiges Wachstum ihrer Gesellschaften der gleichen Arten und aller Arten von Lebewesen gemeinsam, als lebendige Natur, genetisch oder metaphysisch gesteuerter als Selbstorganisationsprozesse.

      Lebendes Wachstum der Lebewesen

      Lebendes Wachstum beginnt durch Selbstteilung oder Fusion zweier sich ergänzender Samenzellen und Strukturkoppelung genetischer Informationen aus der Vergangenheit der bewährten, evolutionären Entwicklung genetisch gesteuert. Es erzeugt durch Selbstorganisation in steter, komplexer Wechselwirkung mit der Umwelt den materiellen Körper und die Psyche zur Fortsetzung in der Verhaltenssteuerung, durch Informationsverarbeitung aus der Umwelt und dem Inneren des Lebewesens. Damit erfolgt die Herstellung des Bewährten und Weiterentwicklung, zum einen im ergänzenden Körper- und zum anderen im Verhaltenswachstum, in ständiger Strukturkoppelung mit der Umwelt als Selbstaktualisierung, um Zweckerfüllung zu verbessern und als Solidaritätsentwicklung mit anderen Lebewesen, um Balance zu erweitern. Ergänzendes lebendes Wachstum bedarf deshalb, der ständigen Auseinandersetzung mit und auch der Anregungen der Umwelt, um sich koevolutionär weiterentwickeln zu können. Wo das nicht möglich ist, sei es körperlich oder psychisch, verkümmert oder degeneriert das Lebewesen. Dies gilt um so mehr bei Menschen, durch ihre ergänzenden Dimensionen, auch geistig und gefühlsmäßig, für das, was über das genetisch gesteuerte hinausgeht, sonst verkümmern und degenerieren sie, nicht nur in diesen Dimensionen, sondern vielfältig, z. B. auch als Bürger ihrer Gesellschaft und diese koevolutionär mit ihnen, wenn sie nicht partizipieren und mitbestimmen können.

       Definition der Solidaritätsentwicklung als Verhaltenswachstum.

      Solidaritätsentwicklung ist positive Rückkoppelung der verbesserten Zweckerfüllung, vom kooperativen Zusammenarbeiten über solidarische und symbiotische Lebensgemeinschaft bis zur Fusion. Sie ist eine koevolutionäre Annäherung verschiedener Arten von Lebewesen, welche ohne zusätzliche Entropieeinwirkung, nur durch positive Rückkoppelung auf wechselseitig verbesserte Zweckerfüllung, gemeinsame Balance bilden und jedem seinen Zweck, Balance zu erweitern, effektiver, besser zu erfüllen ermöglicht. Dieses erlernte Verhalten kann, durch genetisch Vererbung oder durch Erziehung der Nachkommen, weitergegeben werden. In ihr haben wahrscheinlich schon einzellige Lebewesen sich neben allgemeinem Wettbewerb, Konkurrenz und Konfrontation, nicht um Futter rivalisierendem Nebeneinander und nicht gegeneinander, um Ressourcen kämpfend, sondern miteinander kooperierend zur verbesserten Selbsterhaltung, also Balance der beteiligten Partner, in koevolutionär Zweckerfüllung auch des Anderen immer effektiver weiter bis zum solidarischen, sozialen und symbiotischen, zweckbezogenen Miteinander entwickelt. Sie haben dann, in immer intensiverer, gemeinsamer Balance, damit lebensnotwendiger Abhängigkeit des Zusammenlebens von einander, aber noch dezentraler, eigenständiger Fortpflanzung eine Lebensgemeinschaft aufgebaut. Durch die dezentrale Fortpflanzung in den Nachkommen, wurden diese in diesen Entwicklungsprozess einbezogen, um den Prozess fortzusetzen. Diese Verhaltensentwicklung und wechselseitige, notwendige Abhängigkeit und Gemeinschaft, gipfelte in der Fusion zweier lebender, eigenständiger Zellen zu eine neuen, gemeinsamen, wenn auch noch unvollständigen, größeren zwei- und dann vielzellige Ganzheit. Alle differenzierten Zellen, des übergeordneten vielzelligen, lebenden Organismus, haben durch Aufgabe der eigenständigen Fortpflanzung der Ursprungszellen, einer spezielle Zelle die Informationen des Wachstums übertragen, welche sie für alle weitergibt, um immer wieder, das schon evolutionär Bewährte in mehr- und vielzellige Lebewesen als komplexe Organismen nachzuvollziehen und zweckbezogen weiterzuentwickeln. Die anderen Zellen haben das vorteilhafte Verhalten der Solidaritätsentwicklung, als innere Komplemente der neuen Ganzheit beibehalten. Es zeigt sich im lebenden und ergänzenden Körperwachstum für überbelastete Zellen oder Subsysteme als solidarisches und sogar auch soziales Verhalten. Im vielzelligen Organismus werden diese Differenzierung der Verhaltensentwicklung als Selbstorganisationsprozess aller Zellen, Organe oder Subsysteme und -prozesse, als soziales Verhalten deutlicher. Diese vorteilhafte Verhaltensentwicklung von einzelligen Lebewesen bis zur Fusion ihrer geschlechtlich sich ergänzenden Samenzellen wiederholen sich in vielfältiger Weise in vielen differenzierten Arten, auch in bestimmten Gesellschaften der mehr- und vielzelligen Lebewesen bis zu symbiotischen Lebensgemeinschaften. Diese unterschiedlichen Lebewesen leben in wechselseitiger überlebensnotwendiger Abhängigkeit. Sie können sich und ihre Balance nur gemeinsam erhalten und überleben. Die Solidaritätsentwicklung, vom kooperativen Zusammenarbeiten über eine solidarischen und symbiotische Lebensgemeinschaft, könnte zum Vorbild für das Zusammenleben der Menschen in ganzheitlich demokratischen Gesellschaften werden

      Definition des ergänzenden, lebenden Körperwachstums im organischen Selbstorganisationsprozess von Lebewesen.

      Im Selbstorganisationsprozess der mehrzelligen, höher entwickelten Lebewesen kann man dann das solidarische Verhalten aller Zellen, als innere Komplemente der Ganzheit Organismus, im ergänzenden, lebenden Körperwachstum beobachten. Die inneren Komplementen, Subsystemen und ihrer Zellen im Organismus reagieren solidarisch, wenn aufgrund starker partieller Entropieeinwirkungen von außen, vor allem auch durch andere Lebewesen erzeugten Gewalt oder stärkere Belastung durch ihren Lebensprozess für einzelne Subsysteme Überlastungen entstehen, wenn es sich nicht zu weit von seiner Balance entfernt hat und der Selbstorganisationsprozess durch Entropie aufgelöst wird. In der Beziehungsumkehr des negativen Balanceverlustes und kleinerer Schäden, welche nicht zur Zerstörung der Organismus geführt haben, werden von allen anderen Zellen zur Wiedergutmachung der Balance, durch Überkompensation des Balanceverlustes und damit Verstärkung der überbelasteten

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