Diabetes Ade. Markus Berndt
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Ein persönliches Statement des Autors
Die gute Nachricht ist: Ich schließe mich der allgemein gängigen Meinung, Diabetes Typ-2 sei unheilbar, natürlich nicht an. Schließlich habe ich die Zuckerkrankheit selbst mit Leichtigkeit besiegt!
Die schlechte Nachricht ist jedoch: Die meisten Menschen bevorzugen es, Tabletten zu schlucken, in der Meinung, dass diese die erhoffte Heilung versprechen. Das ist in enttäuschender Weise nicht der Fall, dennoch wächst der Markt für Diabetes-Medikamente auch weiterhin rasant.
Die Zahlen sprechen für sich, allein die Top 5 Antidiabetika brachten der Pharmaindustrie im Jahr 2014 einen Umsatz in Höhe von 22,7 Milliarden Dollar! [1] Somit ist Diabetes nach Krebs und Herzkreislauferkrankungen die lukrativste Einnahmequelle für die den Gesundheitsmarkt dominierende Pharmaindustrie.
Doch halten Medikamente, was sie versprechen? Und schützen sie auch wirksam vor den gefürchteten Spätkomplikationen? Was wäre, wenn die Einnahme mancher Medikamente die Entstehung von Diabetes sogar begünstigen oder die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Therapie verschlechtern würde?
Einer Tatsache können Sie getrost ins Auge sehen: Diabetes-Medikamente können weit weniger für Ihre Gesundheit tun, als Sie es selbst mittels einer Lebensstilmodifikation in der Lage sind.
Die HbA1c-Zielwerte für einen medikamentös eingestellten Diabetespatienten liegen bei 6,0%.
Ein darunter liegendes Ergebnis sollte eher vermieden werden, da die Nebenwirkungen der Medikamente mehr Schaden anrichten könnten, als ein niedrigerer HbA1c Wert an gesundheitlichem Mehrwert bringen würde. Allein diese Tatsache sagt schon viel aus, meinen Sie nicht?
Sie sollten daher die ersten Schritte nach der Diagnose Diabetes Typ-2 sehr gut durchdenken, bevor Sie entscheiden, wie Sie weiter verfahren möchten. Zumeist wird Ihnen Ihr Arzt Tabletten verschreiben und Sie in eine sogenannte Zuckerklinik oder Zuckerambulanz überweisen. Doch sind Sie einmal in den Mühlen der Stoffwechselambulanzen gelandet, gibt es oft kein „Entrinnen“ mehr. Und der Weg zu einer erfolgversprechenden Eigentherapie wird deutlich schwerer.
Denn im Krankenhaus werden Sie medikamentös eingestellt und erhalten zudem Ernährungsschulungen, die zumindest in Deutschland und Österreich nach wie vor teilweise kontraproduktiv im Sinne einer raschen Genesung sind.
Also Vorsicht! Der Autor dieses Buches möchte keineswegs zum kollektiven Aufstand gegen die gängigen Therapieleitlinien bei Diabetes Typ-2 aufrufen. Doch sollte dem verehrten Leser klarwerden, dass er mittels des oben beschriebenen Szenarios nur sehr schwer erfolgreich sein wird.
Und ein wünschenswerter Erfolg kann nur wie folgt lauten:
Blutzuckerwerte unterhalb der Toleranzgrenze, keine Medikamente, kein Verzichtsgefühl!
Natürlich können Sie in Erwägung ziehen, unmittelbar nach Diagnose der Erkrankung kurzfristig Tabletten, zum Beispiel mit dem Wirkstoff „Metformin“, einzunehmen. Unter der Voraussetzung, dass Sie dieses Medikament auch vertragen, kann es dann Sinn machen, wenn Sie sehr rasch Ihre Blutzuckerwerte herabsenken möchten. Gewöhnen Sie sich schon in dieser Zeit an, regelmäßig Ihre Zuckerwerte zu kontrollieren. Es ist nur ein kleiner „Pikser“, aber das „Um- und Auf“ dafür, dass Sie selbst die Kontrolle über Ihre Therapie übernehmen. Sofern Sie mit dem „Diabetes Ade System“ ohne Verzögerung beginnen, werden Sie vermutlich schon nach kurzer Zeit die Tabletten wieder absetzen können. Und ab diesem Zeitpunkt eine „chemiefreie“, erfolgversprechende Eigentherapie durchführen!
Prägen Sie sich bitte ein: Egal, was auch immer man Ihnen erzählen wird, kein Diabetes-Medikament dieser Welt kann Sie heilen, das können nur Sie selbst! Medikamente dagegen sind oft nicht nur überflüssig, sie können den Genesungsprozess sogar erschweren oder gar verhindern! Glaubt denn tatsächlich noch irgendjemand, dass jahrelange Medikamenteneinnahme keine Spuren hinterlässt? Sagt nicht schon der Hausverstand, dass das nicht gesund sein kann? Und vor allem: Wozu das alles, wenn es doch vielfach besser ohne die Chemiekeulen der Pharmaindustrie gelingt? Besser, rascher und 1000-fach gesünder!
„Meiner Meinung nach ist Diabetes Typ-2 keine unheilbare Krankheit, sondern vielmehr eine reversible Stoffwechselentgleisung. Die Unheilbarkeit entsteht erst durch Fehldiagnose und falsche Therapie!“
Folglich sollte man es tunlichst nicht so weit kommen lassen und das Fortschreiten der Krankheit unmittelbar nach der Diagnose unterbinden. Die erste und einzig wirklich erfolgversprechende Therapiestrategie gegen Diabetes Typ-2 ist bewiesenermaßen eine sogenannte „Lifestyle Intervention“. Übersetzt bedeutet das „Lebensstileingriff“, und darunter versteht man primär eine Lebensstiländerung. Wenn man davon ausgeht, dass die erschreckend rasche Ausbreitung von Diabetes Typ-2 primär darauf zurückzuführen ist, dass wir uns zu wenig bewegen, zu viel Stress haben und uns völlig falsch ernähren, dann liegt es auf der Hand, was wir zu ändern haben.
Die Zusammenhänge von Übergewicht, falscher Ernährung und erhöhtem Risiko für Diabetes Typ-2 sind mittlerweile sehr gut untersucht worden. Menschen mit einem solcherart erhöhten Diabetesrisiko erkranken nahezu 3 Mal häufiger an einem Herzinfarkt und doppelt so oft an einem Schlaganfall. Das Bestürzendste allerdings ist, dass diese Menschen statistisch betrachtet eine um 13 Jahre kürzere Lebenserwartung haben! [2] Sollte es daher nicht eigentlich selbstverständlich sein, sofort mit einer Lifestyle Intervention zu beginnen? Wer will schon wissentlich so viele wertvolle Jahre verschenken, wenn man es durch eine einfache Lebensumstellung verhindern kann?
Auch immer mehr Ärzte ermutigen daher ihre Patienten dazu und versuchen eine, vor allem verfrühte, Behandlung mit oralen Antidiabetika zu vermeiden. Und das ist auch gut so, denn nur allzu oft führt dieser Weg sehr bald in die Abhängigkeit des Insulinspritzens.
Das Schädlichste an Diabetes-Medikamenten ist übrigens die Tatsache, dass Diabetiker in dem Glauben bleiben, durch deren Einnahme ihren Lebensstil nicht ändern zu müssen. Ein mitunter folgenschwerer Irrtum!
„Für mich persönlich gab es stets nur einen einzigen sinnvollen Weg aus der Diabetesfalle. Eine Adaptierung meiner bis dato schädlichen Essgewohnheiten, sowie strikte Vermeidung jeglicher Diabetes-Medikamente. Die Entscheidung zur Selbsttherapie war daher die logische Schlussfolgerung, alles andere wäre in meinen Augen eine Art Selbstmord auf Raten gewesen!“
Geben Sie besser die Verantwortung über Ihre Gesundheit nicht in fremde Hände!
Täuschen Sie sich nicht, für viele Dienstleister auf dem Gesundheitsmarkt ist Diabetes nicht mehr als ein lukratives und hart umkämpftes Geschäftsfeld!
Und seien Sie gewappnet, nicht alle werden Sie zu Ihrer Entscheidung einer Eigentherapie ermutigen. Denn wo kämen wir denn hin, wenn sich plötzlich alle Betroffenen selbst behandeln? Und noch dazu ohne Medikamente? Was für wirtschaftliche Konsequenzen würde so etwas wohl nach sich ziehen, wenn Diabetiker sich reihenweise auf natürliche Art und Weise erfolgreicher behandeln, als es mithilfe sämtlicher Medikamente bis dato möglich ist?
Leider wird eine Lebensstiländerung oft als Schreckensszenario empfunden, bei dem der Verzicht an erster Stelle steht. Kein Wunder also, wenn in Folge viele Menschen davon Abstand nehmen, und sich für den vermeintlich einfacheren Weg einer medikamentösen Therapie entscheiden.
Doch