Bauen plus Wohnen. Erwin Hollecker
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Dies kann über die örtlichen Anzeigenblätter geschehen oder online über die Suchmaschinen. Auch Tipps von Bekannten und Verwandten sind manches Mal recht hilfreich.
Der Profi kann es besser
Die professionelle Lösung ist der Makler. Der Vermittler zwischen Hausbesitzer und Mieter. Ein Immobilienmakler ist nicht nur einfach ein Agent, der zufällig die richtigen Leute und Angebote kennt. Ein Makler arbeitet im Vorfeld daran, dass der Wohnungssuchende auch die zu Ihr oder Ihm passende Wohnung bekommt. Das ist nicht so einfach, wie es sich anhört und erfordert von einem Makler nicht nur Kenntnisse des Marktes und der Immobilien, sondern oft auch viel Fingerspitzengefühl für die Bedürfnisse seiner Kunden, der Mieter und der Vermieter.
Eine Maklerprovision ist nicht umsonst
Daraus resultiert die Maklerprovision. Eine Maklerprovision ist das Entgelt für eine erbrachte Leistung. Warum sich eine Maklerprovision nach der zu zahlenden Miete richtet, ergibt sich aus der einfachen Erkenntnis, dass die Miete einer Wohnung ihrer Lage und ihrem Wert entspricht. Daraus resultiert der Aufwand für den Makler, das Objekt zu betreuen. Doch nicht nur die verdiente Provision für den Makler fällt bei einem Umzug an, auch die Mietkaution für die neue Wohnung muss an den Vermieter entrichtet werden. Diese hinterlegte Sicherheit entspricht je nach dem zwei oder drei Monatsmieten. Oft kein kleiner Betrag, der dann der Haushaltskasse fehlt für dringende Anschaffungen.
Versicherungen
Altersvorsorge Immobilien: So schützen Sie Ihre Investition
Immobilien werden in Zeiten leerer Rentenkassen und einer ungewissen Entwicklung im Bezug zu Renten und Pensionen gerne als Altersvorsorge genutzt.
Die Immobilie zur Altersabsicherung
Seitdem es sich aufgrund der demografischen Entwicklung in Deutschland abzeichnete, das die staatliche Rentenversorgung für künftige Altersgeldbezieher sich nur noch auf ein Minimum beschränken wird, sind auch unterschiedliche Angebote zur zusätzlichen Altersversorgung auf dem Markt. Teilweise mit staatlichen Zuschüssen und natürlich auch freie Kapitalanlagen.
Die wohl bewährteste Absicherung für das Alter ist der Erwerb oder Bau einer Immobilie. Dabei hilft auch der Staat mit unterschiedlichen Fördermitteln und dem sogenannten Bau-Riester bei der Finanzierung der Immobilie.
Doch schon während der Bauphase sollte unbedingt an die Absicherung des Gebäudes gedacht werden.
Die Immobilie richtig versichern
Schon in der Bauphase entstehen bereits hohe Werte auf dem Baugrundstück. Zudem sind diese Werte teilweise noch ungenügend abgesichert. Nicht nur Diebstahl, auch Unwetter können einen hohen Schaden auf Baustellen anrichten. Hier hilft nur die richtige Versicherung. Mit der richtigen Gebäudeversicherung sind die vorhandenen Werte auch in der Bauphase bereits geschützt. Wenn dann die Immobilie steht, sorgt die Gebäudeversicherung dafür, dass auftretende Schäden aus Brand, Wasserschäden oder Sturm schnell und unkompliziert beglichen werden. Denn der Wert der Immobilie soll ja erhalten bleiben. In der Regel steigt der Wert eines Hauses mit den Jahren, doch durch eine unzureichende Versicherung kann dieser Wert bei einem eintretenden Schaden auch sinken. Dann waren die vielen Jahre des Sparens umsonst. Mit der richtigen Gebäudeversicherung kann dem entgegengewirkt werden. So das der Bauherr oder Immobilienbesitzer beruhigt auf sein zukünftiges Rentnerdasein blicken kann.
Welche Versicherungen sind für Eigenheimbesitzer sinnvoll?
Es ist geschafft. Voller Stolz kann die Familie in das neu gebaute Haus einziehen. Für die Tochter oder den Sohn endlich das eigene Zimmer, der Hobbykeller für die große Eisenbahnanlage und einfach mehr Platz für alles.
Doch ein Hausbau und auch der spätere Besitz bergen nicht unerhebliche Risiken.
Es beginnt schon bei der Planung des Eigenheimes. Schon vor Baubeginn sollte eine Bauleistungsversicherung abgeschlossen werden. Diese Versicherung deckt Schäden durch Gewitter und Diebstahl von Türen und Fenstern ab.
Der Diebstahl von Baumaterial, Werkzeug und Maschinen ist allerdings nicht gedeckt.
Auch Schäden, die durch eine eventuelle Absenkung des Bodens oder durch Frost entstehen, sind durch eine Bauleistungsversicherung nicht gedeckt.
Neben der Bauleistungsversicherung ist die Bauherrenversicherung die zweite wichtige Versicherung, die bei einem geplanten Bau eines Eigenheimes abgeschlossen werden sollte. Sie deckt alle Schäden ab, die durch Unfälle entstehen. Die Kosten für einen Unfall auf einer Baustelle können enorm sein. Krankenhaus, Schmerzensgeld und sogar lebenslängliche Rentenforderungen sind mögliche Folgen bei einem körperlichen Schaden.
Wenn das Haus dann mal steht und der Einzug stattgefunden hat, ist eine Wohngebäudeversicherung der beste Weg, die Schäden die durch Feuer, Wasser, Unwetter oder andere Naturkatastrophen entstanden sind, zu beheben.
Während die Gebäudeversicherung die Schäden am Haus abdeckt, springt die Hausratversicherung bei den Folgen für das Inventar ein. Dabei wird auch Diebstahl, mutwillige Zerstörung oder ein Wasserschaden durch eine geborstene Leitung versichert.
Doch was ist mit den Personen, die im Haus leben? Was passiert, wenn der Hauptverdiener ausfällt und die monatlichen Raten nicht mehr bezahlt werden können? Oder ein Mitglied der Familie wird Invalide und muss ganztägig betreut werden.
Eine Risikolebensversicherung sorgt dafür, dass Haus nicht unter den Hammer kommt, wie es so schön heißt und eine Berufsunfähigkeitsversicherung deckt die Folgen von schweren Krankheiten und Unfällen ab.
Sind Kinder im Haus, macht es Sinn über eine Kinderinvaliditätsversicherung nachzudenken, da durch die dauerhafte Pflege eines Kindes oftmals der Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann.
Alle Versicherungen sollten auf jeden Fall einmal im Jahr auf den Prüfstand. Welche Versicherung muss aktualisiert oder gewechselt werden. Manche Versicherungen sind aber auch gar nicht mehr notwendig und belasten nur das Budget.
Den Hausbau realisieren
Nervenschonender Hausbau ist möglich
Der Bau eines Hauses ist eigentlich nichts für Menschen mit schwachen Nerven und wer es nicht schon selbst erlebte, kennt mit Sicherheit aus dem Bekannten- oder Verwandtenkreis Menschen, die den Hausbau bereits vollzogen haben.
Vorbereitung ist alles. Schon in der Planungsphase zum Hausbau kann vieles schief gehen. Einer der größten Fehler sind übereilte Entscheidungen. Jedes Unternehmen, das sich mit der Erstellung von Häusern beschäftigt, ist daran interessiert, den künftigen Hauseigentümer als Auftraggeber zu gewinnen. Das gilt auch für Architekten, Statiker und andere freiberufliche Gewerke.
Auch Banken sind schnell mit der einzig richtigen Finanzierung zur Hand und halten den Stift zur Unterschrift schon bereit.
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