Blood-Lady. Mandy Hopka
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„Das musst du auch! Marvin hat mich nur kurz auf den neusten Stand der Dinge gebracht und ich habe eine Menge Fragen an dich.“ Sie klang tatsächlich ziemlich wütend, allerdings wusste ich auch, dass mir Nicki nie wirklich lange böse sein konnte. „Deine alte Adresse?“, fragte ich sie, während ich mich in meine Jacke zwängte, was mit einem Arm nicht ganz so einfach war, als gedacht. „Ja, dass selbe Haus, dass selbe Chaos.“ Ich lachte kurz, verstummte dann aber als mir auffiel, wie schwer es für sie im Moment sein musste. Früher hatten wir uns immer über Tom lustig gemacht aber nun … Im Haus herrschte wohl noch immer das Chaos der Renovierungsarbeiten. Tom hätte eigentlich noch so vieles machen müssen. Mal abgesehen von der Küche, fehlten im Bad noch ein paar Anschlüsse. Die Wände mussten noch gestrichen und das Laminat in einigen Zimmern verlegt werden. Generell gab es in wohl jedem Raum noch ein paar Baustellen. Und nun war er tot und sie schwanger. Ich fühlte mich wirklich schlecht, dass ich nicht für sie da gewesen war. Ich, als ihre vermeintlich beste Freundin. „Ich bin sofort da“, bestätigte ich ihr und legte auf. Ich würde ihr erzählen müssen, dass Damian mich festgehalten hatte. Ich will und würde sie nicht mehr anlügen.
Bevor ich das Zimmer und dieses Haus endlich verlassen konnte - worauf ich seit über zwei Monaten gewartet hatte, passte Damian mich natürlich ab. Es wäre auch ein Wunder gewesen, wenn er mir nicht noch etwas zu sagen hatte, nachdem er mich nun endlich nach draußen ließ. Wie ein Fels positionierte er sich zwischen Tür und Flur. „Was ist nun wieder?“, fragte ich genervt und verdrehte die Augen „Ich habe nun wirklich keine Lust, mit dir erneut darüber zu diskutieren, warum ich nicht eingesperrt werden will.“ Damian betrachtete mich mit einem wehmütigen Ausdruck in seinen Augen, der mich weich werden ließ. Seitdem er seine Kräfte zurück hatte, war er wieder der alte und dieser Ausdruckpasste daher eigentlich so gar nicht zu ihm. „Versprich mir, dass du zu mir zurück kommen wirst.“ Ich seufzte und machte einen Schritt auf ihn zu, um ihm einen Kuss zu geben. „Du musst wirklich lernen, mir zu vertrauen. Wieso sollte ich denn nicht wieder kommen? Diese Angst ist ja ganz süß von dir, aber normalerweise würdest du jetzt so was sagen wie: Ich erwarte, dass du zu mir zurückkommst. Oder so etwas in der Art.“ Ich sagte diese Worte mit einer ruhigen und einfühlsamen Stimme, um ihn auch wirklich zu beruhigen und gehen zu können. Nicht, dass er es sich noch anders überlegte. „Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist. Ich sagte ja, vielleicht werde ich einfach alt.“ Auf diese Antwort konnte ich nur lachen. „Wow mit 28 bist du wirklich schon mehr als alt, steinalt sogar.“ Glücklicherweise lächelte nun auch Damian und legte seine Arme um meine Taille. Ich ließ ihm diesen vorerst letzten Moment und legte meinen Kopf an seine Brust.
Doch es sollte der letzte für eine sehr lange Zeit werden.
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