Wenn die Nacht stirbt und dein Herz aufhört zu schlagen. Lisa Lamp
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Читать онлайн книгу Wenn die Nacht stirbt und dein Herz aufhört zu schlagen - Lisa Lamp страница 11
»Mel!«, schrie Tara. »Hör jetzt auf!«
Doch Mel dachte nicht einmal daran aufzuhören und lachte einfach weiter.
»Erinnere dich, wie es uns am Anfang ging!«, tobte Taranee und zum ersten Mal glaubte ich, dass die Chooserin recht haben könnte. Vielleicht würde ich Tara wirklich mögen.
Die Blondine mit den hellen Augen stellte das Lachen ein, worüber ich mehr als nur froh war, da ich mich langsam unwohl in meiner Haut fühlte.
»Na schön, dann wird es Zeit, mich endlich vorzustellen. Mein Name ist Marie Estelle Lauro, aber alle nennen mich Mel. Ich bin eine Chooserin, wie die Menschen uns gerne nennen, und ich kann hören was du denkst, wenn ich mich darauf konzentriere.«
Gedanken lesen? In welchem schrägen Film war ich gelandet? Anscheinend in einer Mischung aus Harry Potter und Twilight, aber wenn sie schon meine Gedanken lesen konnte, sollte ich das zu meinem Vorteil nutzen.
Hörst du mich, Blondie? Ich bin ein Mensch. Ich gehöre nicht hier her und ich will nur dieses Brandmal auf meinem Schlüsselbein loswerden, um wieder nach Hause zu können.
»Du bist kein Mensch«, erwiderte Mel genervt. »Diese Stümper würden niemals ein Feuer erzeugen können, wie du es im Zug getan hast.«
Genervt rollte ich mit den Augen. Mich interessierte gar nicht erst, woher die Chooserin über die Geschehnisse im Zugabteil Bescheid wusste. Eigentlich interessierte mich in diesem Augenblick gar nichts, außer dem bedrückenden Gefühl in meiner Brust, dass ich nie wieder von hier wegkommen würde, ohne in einem Leichensack zu stecken.
Tara hatte während unserer Unterhaltung einfach nur dagestanden, doch ihre Anwesenheit hatte mich ein wenig beruhigt. Sonst wäre ich vermutlich schon zu diesem Zeitpunkt Amok gelaufen, oder Dir an die Gurgel gesprungen, Mel. Du machtest mir Angst, da ich Dich nicht einschätzen konnte. Dieser Umstand störte mich, weil ich es nicht gewohnt war. Ich war dafür bekannt gewesen, mich niemals bei Horrorfilmen zu fürchten oder mich von irgendwem erschrecken zu lassen. Selbst meine Mutter und ihre geliebte Geißel konnten mich nicht einschüchtern. In nicht mal zwei Tagen hattest Du es geschafft, mein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen und mich das Fürchten zu lehren. Ich hatte Dich gehasst und manchmal tue ich es immer noch. Deine Read
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