Handbuch des Strafrechts. Группа авторов
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Das VStGB enthält keine eigenständigen Sonderregelungen für Täterschaft und Teilnahme, sondern verweist in § 2 VStGB auf das allgemeine Strafrecht und damit auch auf die §§ 25 ff. StGB.[269] Besonders normiert ist hingegen in § 4 VStGB die Verantwortlichkeit militärischer Befehlshaber und anderer Vorgesetzter. Vgl. auch → AT Bd. 3: Roxin, § 52 Rn. 71 f.
12. Abschnitt: Täterschaft und Teilnahme › § 50 Die Lehre von der Beteiligung › Ausgewählte Literatur
Ausgewählte Literatur
Bloy, René | Die Beteiligungsform als Zurechnungstypus im Strafrecht, 1985. |
Bolowich, Michael | Urheberschaft und reflexives Verständnis, 1995. |
Jakobs, Günther | Theorie der Beteiligung, 2014. |
Johannsen, Sven Leif Erik | Die Entwicklung der Teilnahmelehre in der Rechtsprechung, 2009. |
Kahlo, Michael | Das Problem des Pflichtwidrigkeitszusammenhanges bei den unechten Unterlassungsdelikten, 1990. |
Klesczewski, Diethelm | Selbstständigkeit und Akzessorietät der Beteiligung an einer Straftat, 1998. |
Lüderssen, Klaus | Zum Strafgrund der Teilnahme, 1967. |
Murmann, Uwe | Die Nebentäterschaft im Strafrecht, 1993. |
Noltenius, Bettina | Kriterien der Abgrenzung von Anstiftung und mittelbarer Täterschaft, 2003. |
Otto, Harro | Beihilfe durch Unterlassen, Jura 2017, 289 ff. |
Rotsch, Thomas | „Einheitstäterschaft“ statt Tatherrschaft. Zur Abkehr von einem differenzierenden Beteiligungsformensystem in einer normativ-funktionalen Straftatlehre, 2009. |
Roxin, Claus | Täterschaft und Tatherrschaft, 2015. |
Zaczyk, Rainer | Das Unrecht der versuchten Tat, 1989. |
Anmerkungen
Vgl. zum gemeinen Recht Bloy, Zurechnungstypen, S. 47 ff.; Bolowich, Urheberschaft und reflexives Verständnis, S. 11 ff.
Bloy, Zurechnungstypen, S. 67 ff. m.w.N.
Ähnlich z.B. Oldenburg 1814, Art. 67; Württemberg 1839, Art. 74; Hannover 1840, Art. 53; Hessen 1841, Art. 71; Baden 1845, § 119.
Bolowich, Urheberschaft und reflexives Verständnis, S. 71; vgl. aber auch Klesczewski, Selbstständigkeit und Akzessorietät der Beteiligung an einer Straftat, S. 61, Fn. 153.
RGSt 1, 250; 31, 80 (81f.); 58, 279; 63, 313 ff.
Vgl. zunächst nur Kretschmann, ZStW 43, 34 ff.; Zimmerl, ZStW 49, 39 (41).
NK-Schild, 3. Aufl., 2010, Vorbem. §§ 25 ff. Rn. 40.
NK-Schild, 3. Aufl., 2010, Vorbem. §§ 25 ff. Rn. 3.
RGBl. I 341.
NK-Schild, 3. Aufl., 2010, Vorbem. §§ 25 ff. Rn. 3.
Bekanntmachung vom 2.1.1975, BGBl. I S. 1.
NK-Schild, 3. Aufl., 2010, Vorbem. §§ 25 ff. Rn. 41 ff.
NK-Schild, 3. Aufl., 2010, Vorbem. §§ 25 ff. Rn. 44 f.
Vgl. dazu insgesamt, BT-Drs. IV/650 (E 1962), S. 147.
Bei Fahrlässigkeitstaten soll demgegenüber nach h.A. ein Einheitstätersystem gelten, hierzu unten Rn. 130 ff. Auch das Ordnungswidrigkeitenrecht geht von einem Einheitstäterbegriff aus (§ 14 OWiG). Der Gesetzgeber begründet das mit der Besonderheit des Verwaltungsunrechts, BT-Drs. V/1269, 47 ff. Ebenso nehmen andere Rechtssysteme auf der Unrechtsebene keine nähere Unterscheidung der Beteiligungsformen vor. So normiert z.B. § 12 des österreichischen StGB, dass nicht nur der unmittelbare Täter die strafbare Handlung begeht, sondern auch jeder, der einen anderen dazu bestimmt, sie auszuführen, oder der sonst