GmbH-Recht. Harald Bartl

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GmbH-Recht - Harald Bartl Heidelberger Kommentar

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target="_blank" rel="nofollow" href="#ulink_8a61d876-5f82-54df-94ef-d6674c30ebbf">XII.Einreichung der Unterlagen nach § 12 Abs 1 und Abs 2 HGB in entsprechender Anwendung56

      XIII.Weitere vorzulegende Unterlagen nach anderen Rechtsvorschriften57 – 60

      Neuere Entscheidungen: BGH NJW 2018, 2794 – zur aktuell erforderlichen Gesellschafterliste; BGH 17.12.2013 – II ZB 6/13 – Rn 9; BGH 14.2.2012 – II ZB 18/10 – FGPRAX 2012, 128 – zur Betreuungsgebühr des Notars bei Einholung einer Stellungnahme der IHK vor Anmeldung einer GmbH; BGH 17.5.2010, II ZB 5/10 – Versicherung nach § 8 Abs 3 – ausreichend: „er sei“ noch nie, weder im Inland noch im Ausland, wegen einer Straftat verurteilt worden“ – Nichterforderlichkeit der Aufführung der in § 6 Abs 2 S 2 Nr 3 genannten Straftatbestände nationalen und der vergleichbaren Bestimmungen des ausländischen Rechts in der Versicherung im Einzelnen; BGH 20.9.2011 – II ZB 17/10 – FGPRAX 2012, 26 – zur Zurückweisung einer Gesellschafterliste – Voraussetzungen des gutgläubigen Erwerb eines Geschäftsanteils; KG Berlin 20.6.2011 – 25 W 25/11 – FGPRAX 2012, 242 – Anwendbarkeit des § 126a BGB auf eine vom Notar erstellte Gesellschafterliste – Beschwerdeberechtigung des Notars; KG Berlin 22.2.2012 – 25 W 79/11 – FGPRAX 2012, 172 – Nachweis der Vertretungsbefugnis des Directors einer Private Limited Company; LG Freiburg – 20.2.2009 – 12 T 1/09 – Gesellschaftsanteile an einer werbenden Gesellschaft als Sacheinlage und ausreichende Vorlage der Bilanz der genannten Gesellschaft für ein Geschäftsjahr, die Gewinn- und Verlustrechnungen für mehrere Jahre und die Stellungnahme eines Wirtschaftsprüfers zum Wert der übernommenen Geschäftsanteile ausgehend von den über 3 Jahre erzielten durchschnittlichen Gewinnen anhand eines so genannten vereinfachten Ertragsverfahrens – bei Sacheinlagen Prüfung der Unterlagen und begründete Zweifel mit der Folge der wesentlichen Überbewertung; OLG Bamberg 2.2.2010 – 6 W 40/09 – Prüfung der vom Urkundsnotar eingereichten geänderten Gesellschafterliste auf formale Anforderungen des § 40 GmbHG durch Registergericht – Beibehaltung der ursprünglich vergebenen Nummerierung der Geschäftsanteile (Anschluss an LG Augsburg NZG 2009, 1032 = Rpfleger 2009, 514 und gegen LG Stendal NotBZ 2009, 422); OLG München 12.5.2010, 31 Wx 19/10 – bei Abänderung des Musterprotokolls Anwendung der allgemeinen Vorschriften für eine „normale GmbH-Gründung“; OLG München 21.5.2012 – 31 Wx 164/12 – Unternehmensgegenstand Anlage- und Vermögensberatung und ausdrücklicher Ausschluss erlaubnispflichtiger Tätigkeiten nach dem KWG – Unzulässigkeit der Verfügung des Registergerichts mit Pflicht zur Vorlage einer Genehmigung bzw eines Negativattests der BaFIN; OLG München 23.7.2010 – 31 Wx 128/10 – fehlende Versicherung zur Belehrung über die unbeschränkte Auskunftspflicht in der Anmeldung und Ergänzung der Urkunde ohne erneute Beglaubigung durch Notar – Ablehnung der Eintragung; OLG München 9.3.2010 – 31 Wx 36/10 – Eintragung der Vertretungsberechtigung in einem dem deutschen Handelsregister vergleichbaren ausländischen Register (japanisches Handelsregister) keine weiteren Ermittlungen ohne konkrete Anhaltspunkte; OLG Nürnberg 18.4.2011 – 12 W 631/11 – wirtschaftliche Neugründung bei Verwendung des Mantels einer Vorrats-GmbH – Prüfung analog § 9c GmbHG der Mindesteinzahlung auf Stammkapital (§ 7 Abs 2 GmbHG) und der Anmeldeversicherung (§ 8 Abs 2 S 1 GmbHG) – Offenlegungspflicht ggü – keine Unterscheidung zwischen Ein-Personen-GmbH und Mehr-Personen-GmbH – Anmeldeversicherung gem § 8 Abs 2 GmbHG: Mindestvermögen der Gesellschaft in Höhe der (gesamten) gesellschaftsvertraglichen Stammkapitalziffer; OLG Nürnberg 5.3.2010 – 12 W 376/10 – Erforderlichkeit der Satzungsregelung für die generelle Befreiung des Geschäftsführers von § 181 BGB – Erforderlichkeit einer Satzungsänderung nach § 53 GmbHG bei fehlender Satzungsbestimmung; OLG Stuttgart 13.7.2011 – 8 W 252/11 – Prüfungspflicht bei der Anmeldung gem § 9c Abs 1 S 1 GmbHG nur auf die Mindestleistungen gem § 7 Abs 2 GmbHG, nicht auf Mehrleistungen – Erforderlichkeit korrekter Versicherung gem § 8 Abs 2 GmbHG (fehlende Mehrleistung kein Eintragungshindernis); OLG Stuttgart 6.9.2011 – 8 W 319/11 – Hin- und Herzahlen und Offenlegung (AktG); OLG Zweibrücken 9.9.2010 – 3 W 70/10 – Bestellung von Nicht-EU-Ausländern als Geschäftsführer auch ohne jederzeitige Einreisemöglichkeit.

      Literatur: Busch Eintragungstechniken und -formulierungen im Bereich des Handelsregisters, RpflStud 2010, 81; Dörr Umgang mit elektronischen Handelsregisteranmeldungen, ZNotP 2008,447; Fischer Die Gesellschafterliste der GmbH im einstweiligen Rechtsschutz, GmbHR 2018, 1257; Heinze Einreichungs- und Nachweispflichten bei nachträglichen Handelsregisteranmeldungen betreffend Zweigniederlassungen ausländischer Kapitalgesellschaften, RNotZ 2009, 586; Hülsmann GmbH-Geschäftsführer im Spiegel aktueller BGH-Rechtsprechung, GmbHR 2018, 393; Körber/Effer-Uhe Anforderungen an den Nachweis der Vertretungsmacht von Prokuristen und GbR-Gesellschaftern bei der Gründung von Kapitalgesellschaften, DNotZ 2009, 92; Lieder/Cziupka Berichtigung einer offenbar unrichtigen Gesellschafterliste im Anwendungsbereich des reformierten § 40 Abs 1 GmbHG, GmbHR 2018, 231; Melchior/Böhringer Sportwettbetrug, Gesellschafterliste und Eintragungsbescheinigung: Drei (Groß-)Baustellen im Handelsregister, GmbHR 2017, 1074; Omlor/Spies Grundfragen der Gesellschafterliste, MittBayNot 2011, 353; Pfeiffer Vollmacht und Vertretungsnachweis bei Auslandsbezug im deutschen Handelsregisterverfahren, Rpfleger 2011, Heft 5; Wachter Neuregelungen bei der GmbH-Gesellschafterliste, GmbHR 2017, 1177; Wolf Nachweis der Aufbringung des Stammkapitals ggü dem Registergericht, Rpfleger 2010, Heft 9/10.

      1

      Durch die Reform 2008 hatte sich folgende Änderungen ergeben: § 8 Abs 1 Nr 3 (Nummerierung der Anteile); § 8 Abs 1 Nr 5 (Nennbetrag der Anteile); § 8 Abs 1 Nr 5 Wegfall der Genehmigungsurkunde); § 8 Abs 2 (Nachweise bei „erheblichen Zweifeln“ des Registerrichters an der Richtigkeit der Versicherung); Aufhebung des früheren § 8 Abs 2 S 2 (keine Sicherheit mehr bei Einpersonen-GmbH); § 8 Abs 2 S 2 (Belehrung nach § 53 Abs 2 BZRG); § 8 Abs 4 Nr 1 (inländische Geschäftsanschrift). Durch die Änderungen sollten die Anteilsübertragungen, die Eintragung ohne Vorlage der Genehmigungsurkunde, die Prüfungspflicht des Registerrichters hinsichtlich der Versicherung der Geschäftsführer, die Belehrungspflicht der Notare etc erleichtert werden. Hinzu

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