Die Vampirschwestern 2 - Das Buch zum Film. Franziska Gehm
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Die Vampirschwestern 2 - Das Buch zum Film - Franziska Gehm страница 7
Gefährliche Notaufnahme
Zu Hause im Lindenweg beobachtete Elvira eine ganz andere Vorstellung. Ihr Nachbar Dirk van Kombast wurde auf einer Trage in einen Krankenwagen geschoben. Elvira war von einem merkwürdigen Schrei, gefolgt von einem wilden Bellen, aufgewacht und hatte nach einem kurzen Blick aus ihrem Fenster den Notarzt verständigt. Jetzt wollte Elvira so schnell es ging zurück ins Bett.
„Schsch, ist ja gut, ist alles gut“, versuchte Frau Hase, ihren Dackel zu beruhigen. „Es ist ja gut, der böse Mann ist weg. Schsch. Frauchen ist da, mein Hase.“
Hase oder Hund Poldi knurrte und kläffte weiter.
„Okay, wir ham’s dann. Gute Nacht.“ Der Sanitäter winkte Elvira zu. Elvira kannte ihn aus dem Krankenhaus, in dem Mihai arbeitete.
Der Krankenwagen fuhr ab. Elvira und Frau Hase wünschten sich eine gute Nacht und gingen in ihre Häuser zurück.
Für den Vampirjäger war die Nacht noch lange nicht vorbei. Der Sanitäter hatte ihm auf der Fahrt sein Bein geschient und ein riesiges Pflaster auf seine geschundene Stirn geklebt. Im Krankenhaus angekommen, wurde er unsanft in einen Rollstuhl verfrachtet, durch die Gänge der Notaufnahme geschoben und im Wartebereich abgestellt.
Mit einem „Kommt gleich wer“ verabschiedete sich der Sanitäter und ließ Dirk van Kombast allein. Der Vampirjäger schloss ein wenig die Augen. Er musste sich von seinem anstrengenden Einsatz erholen …
Plötzlich schreckte er auf. Er musste wohl etwas eingenickt sein, denn er hatte den Mann mit dem Rollwagen voller Laborutensilien gar nicht kommen hören. Und es war nicht irgendein Mann, der da immer näher kam. Genau genommen war es überhaupt kein Mann, sondern ein Vampir. Es war niemand anders als Mihai Tepes. Sein Erzfeind. Und er war ihm wehrlos ausgeliefert. Dirk van Kombast wurde weiß vor Schreck, doch Herr Tepes grinste ihn freundlich an.
„Na, wenn das nicht der liebe Herr Kompost ist“, grüßte Mihai und wollte ihm gerade auf gute alte transsilvanische Art eine Kopfnuss verpassen. Doch dann zuckte er entzückt zusammen.
„Boi searo, Herr Nachbar! Was haben Sie denn angestellt? Das blutet ja!“
Bei dem Wort bluten zuckte van Kombast erschrocken zusammen, denn er sah das Blitzen in Herrn Tepes Augen. Auch die nachfolgenden Worte Mihais konnten den Vampirjäger nicht wirklich beruhigen. „Wollen Sie etwa zu mir in mein unterirdisches Labor?“
Dirk van Kombast schüttelte entsetzt den Kopf. „Nein, nein, nein. Ich bin hier bloß … ich hab doch bloß …“, stammelte er.
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «Литрес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на Литрес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.