Hymns from the German. Anonymous
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Hymns from the German - Anonymous страница 8
Humbly submitting,
As Thou seèst fitting,
All things I take from Thy merciful Hand.
Griefs, though heart-rending,
All have their ending;
Strong winds may bluster,
Dark clouds may muster,
Through them the sun will break forth at the last:
So, when I languish
In sorrow and anguish,
Hoping for pardon,
I think of that Garden,
Waiting the just when life’s storms are all past.
Abendlied.
Der Herr wird dein ewiges Licht sein:
Und die Tage deines Leidens sollen ein Ende haben.
Der Tag ist hin,
Mein Geist und Sinn
Sehnt sich nach jenem Tage,
Der uns völlig machen wird
Frei von aller Plage.
Die Nacht ist da,
Sei Du mir nah,
Jesu, mit hellen Kerzen,
Treib der Sünde Dunkelheit
Weg aus meinem Herzen.
Der Sonnen Licht
Uns jetzt gebricht:
O unerschaffne Sonne,
Brich mit deinem Licht hervor
Mir zur Freud und Wonne.
Was sich geregt,
Und vor bewegt,
Ruht jetzt von seinen Werken:
Lass mich, Herr, in stiller Ruh
Dein Werk in mir merken.
Wann aber soll
Der Wechsel wohl
Der Tag und Nächte weichen?
Wenn der Tag anbrechen wird,
Dem kein Tag zu gleichen!
Ja dann wird nicht
Der Sonnen Licht
Jerusalem verlieren:
Denn das Lamm ist selbst das Licht,
Das die Stadt wird zieren.
Alleluia!
O wär ich da,
Da alles lieblich klinget,
Da man ohne Unterlass
Heilig! heilig! singet.
O Jesu Du,
Mein Hülf und Ruh,
Lass mich dahin gelangen,
Dass ich mög in deinem Glanz
Vor Dir ewig prangen.
Johann Anastasius Freylinghausen. 1670–1739.
Evening Hymn.
The Lord shall be thine everlasting Light, and the days of thy mourning shall be ended.
Isaiah, lx. 20.
The day is o’er,
My soul longs sore
For that eternal Morrow,
Which at length shall set us free
From all earthly sorrow.
Now it is night;
Christ, let Thy Light
Sin’s darkness henceforth banish;
As God’s candle in my breast,
Cause all gloom to vanish.
The sun is set;
Do Thou but let
Thy beams, Sun uncreated,
Shed their radiance o’er my soul,
I am compensated.
All are at rest
Whom work oppressed;
Let me, in silent wonder,
Thy work, Lord, within my breast,
Here in silence ponder.
Divided sway
Of night and day,
When shall we see thy Sequel,
That Great Day whose glorious dawn
Has on earth no equal?
No light of day,
Or sunlit ray
Jerusalem’s City needeth;
Since the Lamb, Who is her Light,
Far the sun exceedeth.
Alleluia!
O could I there
Take part, however lowly,
In those choirs which ever sing,
Holy! Holy! Holy!
O Saviour blest,