Über Vernunft und Offenbarung in Ibn Taymiyyas Denken. Yusuf Kuhn
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2.5 Die Vermeidung des Konflikts zwischen Vernunft und Offenbarung
2.6 Systematisierung einer koranischen Theologie: Rationalität innerhalb der Tradition
3 VERNUNFT, OFFENBARUNG UND DIE REKONSTITUTION DER RATIONALITÄT: IBN TAYMIYYAS DARʾ TAʿĀRUDH
3.1 Vorbemerkung
3.2 Einführung
3.2.1 Überblick
3.2.2 Struktur der Abhandlung
3.2.3 Warum der Darʾ at-taʾārudh?
TEIL 1: VERNUNFT VERSUS OFFENBARUNG?
3.3 Vernunft und Offenbarung im islamischen Denken vor Ibn Taymiyya
3.3.1 Vernunft und Offenbarung, Vernunft in Offenbarung
3.3.2 Frühe politische und theologische Kontroversen
3.3.3 Die aufkommende Entwicklung der islamischen Wissenschaften: Koranauslegung, Grammatik, Recht und Hadith
3.3.3.1 Koranauslegung (tafsīr) und früher »Textualismus« vs. »Rationalismus«
3.3.3.2 Grammatik
3.3.3.3 Sunna, Hadith und raʾy
3.3.3 .4 Fiqh und Fiqh-Methodologie
3.3.4 Frühe theologische Reflexion und Kontroverse
3.3.4.1 Übersetzungsbewegung & Einfluss der griechischen Philosophie
3.3.5 Muʿtazila
3.3.6 Nicht-spekulative Theologie und das Vermächtnis von Ahmad ibn Hanbal
3.3.7 Die Mihna und ihre Folgen
3.3.8 Al-Aschʿarī und der »Alte Kalam«
3.3.8.1 Al-Aschʿarī
3.3.8.2 Al-Bāqillānī
3.3.9 Philosophie – falsafa
3.3.9.1 Al-Kindī
3.3.9.2 Al-Fārābī
3.3.9.3 Ibn Sīnā
3.3.10 Der neue Kalam und nachfolgende Entwicklungen
3.3.10.1 Die Misere der Theologie im 5./11. Jahrhundert
3.3.10.2 Imām al-Haramayn al-Dschuwaynī
3.3.10.3 Al-Ghazālī
3.3.11 Kalam und falsafa im Gefolge von al-Ghazālī
3.3.11.1 Aschʿarismus und der Kampf um Orthodoxie
3.3.11.2 Philosophische Theologie und das Schicksal der falsafa
3.4 Leben, Zeit und intellektuelles Profil des Ibn Taymiyya
3.4.1 Leben und Zeit des Ibn Taymiyya
3.4.2 Intellektuelles Profil
3.4.3 Charakter und zeitgenössische Rezeption
3.4.4 Die Werke des Ibn Taymiyya
3.4.5 Ibn Taymiyyas Einschätzung des ihm vermachten intellektuellen Erbes
3.4.6 Frühere Versuche zur Lösung des Rätsels von Vernunft und Offenbarung
3.5 Über die Inkohärenz der universellen Regel & die theoretische Unmöglichkeit eines Widerspruchs zwischen Vernunft und Offenbarung
3.5.1 Ibn Taymiyya über die universelle Regel und die Wirklichkeit der metaphorischen Interpretation (ta’wīl)
3.5.1.1 Zwei Methoden des tabdīl (Abänderung der Bedeutung)
3.5.1.2 Die Position des tadschhīl (unterstelltes Unwissen)
3.5.2 Das Endergebnis der allegorischen Interpretation
3.5.2.1 Widerspruch zu Gottesbeweis
3.5.2.2 taschbīh
3.5.3 Defektive Rationalität und ihre Unzufriedenen: Vernunft in einer Sackgasse
3.5.4 Ibn Taymiyyas Projekt: Widerlegung der universellen Regel
3.5.5 Über Vernunft als »Gründung« unseres Wissens der Offenbarung
3.5.6 Wissen vs. Vermutung: Was zählt, ist definitive Gewissheit
3.5.7 Nicht »Vernunft vs. Offenbarung« sondern »skriptural validiert vs. skriptural nicht-validiert«
3.5.8 Weitere Argumente hinsichtlich der rationalen Widersprüchlichkeit der universellen Regel
3.5.8.1 Argument 8
3.5.8.2 Argument 11
3.5.8.3 Argument 12
3.5.8.4 Argument 13
3.5.8.5 Argument 14
3.5.8.6 Argument 21
3.5.9 Über die Inkohärenz der universellen Regel mit der Epistemologie des islamischen Glaubens
3.5.9.1 Aus Argument 3
3.5.9.2 Aus Argument 15
3.5.9.3 Aus Argument 21
3.5.9.4 Argument 22
3.5.9.5 Argument 23
TEIL 2: IBN TAYMIYYAS REFORM DER SPRACHE, ONTOLOGIE UND EPISTEMOLOGIE
3.6 Sahīh al-manqūl oder Was ist Offenbarung?
3.6.1 Einführung
3.6.2 taʾwīl und die Bedeutung von Koranvers 3: 7
3.6.2.1 Die Bedeutung von taʾwīl
3.6.3 Die Zentralität des Kontextes und Ibn Taymiyyas »kontextueller taʾwīl«
3.6.3.1 Ibn Taymiyyas kontextueller taʾwīl in der Praxis
3.6.3.2 taʾwīl auf der Basis der Intertextualität
3.6.3.3 taʾwīl auf der Basis der Positionen der Salaf
3.6.4 Die Salaf und die Autorität ihrer sprachlichen Konvention (ʿurf)
3.6.4.1 Die Autorität der Salaf im Wissen und das Verstehen der Offenbarung
3.6.5 Analyse von Begriffen zur Erkennung und Korrektur von semantischer Verschiebung
3.6.6