Die Weltenbummler in Indien. Gerhard Moser
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Während Achim sich auf den Balkon setzte um zu lesen, duschte ich, um die kleinen Haarreste loszuwerden. Danach folgte der tägliche Mittagsschlaf. Die anschließende Krönung war der Kaffee mit frischem Kuchen und gemischtem Obst. So ließ es sich bis zum Abendessen bestens aushalten.
Zum Abendessen entschlossen wir uns, ein letztes Mal in Gregs Café zu gehen, weil es uns dort immer besonders gut schmeckte. Unterwegs jammerte uns Lakshmi wieder ihr Leid: Schlechtes Wetter, unendliche Kopfschmerzen und kein Geschäft. Ich empfahl ihr, den Laden für heute zu schließen und nach Hause zu gehen. „Vielleicht kauft ihr morgen zum Abschied noch eine Kleinigkeit bei mir? Ich freue mich, euch morgen zu sehen.“ Ich konnte es langsam nicht mehr hören.
Die Bedienung im Gregs begrüßte uns überfreundlich. Wir bestellten, baten darum, die zu laute Musik etwas zu reduzieren und freuten uns über den herrlichen, blutroten Himmel. Auch der helle Abendstern und der Mond waren zu sehen. Heute Abend waren mehr Besucher in den Lokalen. Während wir das Essen genossen, gab es zwei Lokale nebenan Randale. Eine Gruppe von fünf jungen Indern hatte offensichtlich einen über den Durst getrunken und legte sich jetzt mit der Bedienung an. Auch untereinander fingen sie an, sich zu prügeln. Sie verließen das Chelsea und taumelten in unsere Richtung. Zwei der ganz besoffenen wälzen sich immer wieder im Sand. Bei Greg angekommen, legte sich der Besoffene einfach auf einen der Matratzen Stapel, gleich neben unserem Tisch. Einer der Jungs aus dem Lokal ging sofort zu ihm und fordert ihn auf, zu gehen. Ein anderer aus der Gruppe erfasste die Situation und versuchte, ihn in Richtung Strand zu ziehen. Der Typ schien jedoch ganz auf Randale programmiert. Als ein zweiter der Bedienung und ein bulliger Engländer vom Tisch nebenan sich erhoben, sah er ein, dass er nur den Kürzeren ziehen konnte. Gemeinsam zog die Gruppe in Richtung Strand davon. Kurz darauf kam die Touristenpolizei, die vermutlich von einem der Lokale gerufen worden war und kassierte die Gruppe ein. Erstaunlich, wie lammfromm der zuvor total Besoffene plötzlich war.
Zurück im Hotel setzten wir uns eine halbe Stunde auf den Balkon, bevor wir uns dann zum Lesen ins Zimmer zurückzogen.
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