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Aber an gleicher Stelle wird aber auch um jeden Euro geknausert, wo liegt da denn der soziale Grundgedanke und die Verantwortung, sowie die verständliche Logik, eines Amtes das doch Arbeit vermitteln soll und nicht nur sinnlose Aktionen vorschreibt.
Wenn ein Manager einer großen Firma ein zweistelliges Millionenjahressalär erhält, auch davon gibt es nicht nur einen, sollte man doch annehmen, dass sein absolutes Bestreben darin stehen sollte den sozialen Frieden in seinem Unternehmen zu festigen und nicht nur die für ihn guten goldenen Produktionszahlen zu beachten.
Aber in der Ihm unterstellten großen Arbeitnehmerschaft sind dann auch unzählige, in zweistelligem Prozentbereich der Gesamtbelegschaft, Billiglohnempfänger und Zeitarbeiter, mit eindeutig recht ungewisser Zukunft für eine weitere Anstellung oder auch Festanstellung befinden.
Hierbei handelt es sich zum Teil immerhin eben auch um einen hohen mehr als zweistelligen Prozentsatz der Gesamtbelegschaft von diesen besagten Firmen, man könnte sie auch als das goldene Rückgrat der Managergehälter bezeichnen.
Was dann besonders ärgerlich ist, dass diese sowieso schon hoch dotierten Herrschaften dann noch immense Abfindungen in mehrstelligen Millionenbeträgen bei ihrem Ausscheiden erhalten, weil es so in der Einstellungsabsprache festgelegt wurde.
Dann aber teilweise sogar auch, wenn sie in ihrer Tätigkeit so richtig daneben lagen und recht viel Mist und Schaden angerichtet haben. Da gäbe es eine lange Reihe sehr bekannter Namen zu nennen, die sich allesamt keines Fehlers bewusst sind und auch kein schlechtes Gewissen gezeigt haben.
Es kommt doch immer wieder vor, dass ein Manager seine Dienststelle durch Unvermögen oder auch Missmanagement regelrecht in den Ruin getrieben hat. Da werden dann ohne Rücksicht auf die Belegschaft, ganze Werke regelrecht verramscht nur um damit die eigene Bilanz mit dem erzielten Verkaufserlös noch einigermaßen darstellbar zu halten.
Wofür er dann aber trotzdem noch reichlich mit einer Prämie vergütet wird und nur weil es so in seinem Vertrag steht und die Belegschaft unter Umständen sogar, noch nicht einmal mehr den letzten vollen Lohn erhalten hat.
Bei sehr vielen großen Pleiten wird man erst im Nachhinein vielleicht erfahren, welche Verstrickungen es in dem meist doch umfangreichen Firmengeflecht gegeben hat und wer eigentlich hier wirklich den schwarzen Peter, anstatt eine vertraglich festgelegte Abfindung verdient gehabt hätte.
Doch besonders gefährdet scheinen die Unternehmen zu sein, die überwiegend vom Investment Markt abhängig sind, denn dort zählen nur die vorgegebenen positiven Bilanzen und Prozente und nicht das Produkt und erst recht nicht das Personal.
In manchem Unternehmen wechselt die Firmenspitze schneller ihre Manager, als andere ihr Sonntagsgewand, und dass nur weil die Prozente der Rendite anscheinend nicht stimmig waren, da spielt das geschäftliche Geschehen und die große Schar der Arbeitnehmer fast schon eine Nebenrolle.
Das regelrechte Schlachtreif machen großer Firmen würde einem normalen Unternehmer kaum gelingen vielleicht auch nicht einfallen, dass übernehmen in den meisten Fällen dann dafür spezialisierte Manager, sogenannte Heuschrecken.
Solche, nur auf den eigenen Profit orientierte leitende Mitarbeiter übernehmen ja nur eine Firma, und anscheinend keine Verantwortung und Fürsorge für die betreffende Belegschaft.
Da zählen in jedem Falle dann aber menschliche Probleme wesentlich weniger als die geplante Rendite durch die Zerschlagung altehrwürdiger, zum Teil sogar Marktführender Firmen.
So ein unsoziales Verhalten sollte eigentlich kräftig bestraft und nicht noch durch steuerliche Anreize belohnt werden, hier wäre doch eine dringliche gesetzliche Änderung wirklich von Nöten, um den eigentlich doch dann unschuldig bestraften Mitarbeitern zu helfen.
Denn das richtige Hilfe im Sozialen Bereichen zum richtigen Zeitpunkt an richtiger Stelle stellenweise dringend nötig ist, dürfte wohl unbestritten sein und ist auch recht Augenfällig.
Aber hier ist auch ernsthaft zu unterscheiden ob einer wirklich einer Hilfe bedarf, oder ob da nur das abgeschöpft wird, was so mit großartig deklarierter Hilfsbereitschaft oder staatlicher Fürsorge angeboten wurde.
Denn lautes Klagen bedingt und beweist auch noch lange keine wirkliche Bedürftigkeit.
Richtig ernsthaft prüfen mit so wenig wie möglich an Bürokratie, vor allem auch vor Ort und Stelle, nicht nur auf dem Papier und in der Bürostube müsste wie in alten Zeiten obligatorisch sein.
Denn nicht Jedem der schweigt, geht es gut, vielleicht geniert er sich nur, oder hat zu wenig Kenntnis von den helfenden Möglichkeiten.
Denn auch der Autor weiß was Hunger und Entbehrung bedeutet, er war auch selbst oft genug in den Nachkriegszeiten in drängenden und schwierigen, vor allem in Wohn und Beruf Situationen.
Ob nun als kleiner Bub im Bombenhagel, als auch über Jahre hinweg Heimatloser und Flüchtling oder als suchender in Sachen Ausbildung in den direkten Nachkriegszeiten.
Sowie der wirklich nicht ganz einfachen späteren Wiedereingliederung mit einer Wohnungssuche und auch Berufsanfang in seiner Geburtsstadt, er war stets dankbar für jede auch noch so kleine Hilfe und Unterstützung.
Wenn der Eine oder andere in dieser Niederschrift der kritischen Betrachtungen in etwa sich hier wieder findet, dann sollte er sich darüber auch mal ernsthaft Gedanken machen.
Ob es nicht wirklich angebracht ist und wäre, etwas zu ändern oder von Grund auf zu erneuern und sinngemäß endlich wieder richtig zu stellen wäre.
Denn ein doch schon recht alter Ausspruch besagt es deutlich, dass ein Stillstand, ein Ausruhen auf erfolgtem und geleistetem Tun auch zu gleich, ein beachtlicher Rückschritt bedeutet.
Wer lässt sich schon gerne als von Gestern bezeichnen, doch nicht alles was aus Erfahrung heraus entstanden ist, eben alt ist, ist nicht unbedingt schlecht, es passt vielleicht eigentlich nur im Sinn oder Wortlaut zu der heutigen modernen Welt nicht mehr so recht.
Doch wieso musste dann gleich alles komplett erneuert werden, wenn man doch eigentlich nur die Bezeichnung ändern sollte, doch das Patentrecht und der Werbeeffekt zählt in dieser Situation anscheinend mehr als ein Arbeitsplatz.
Oder aber man lässt es umgekehrt der Einfachheit wegen für ewige Zeiten bei der alten gewohnten Bezeichnung, die dann aber auch nicht mehr den wirklichen Sinn der Hilfe für die wirklich Bedürftigen darstellt.
Aber auch gleichmäßiger täglicher Trott kann nicht nur tödlich, sondern auch später unnütz teuer sein, es ist im Grunde stets eine Frage nach dem warum der Änderung und wie tiefgreifend soll und oder muss eine Erneuerung sein.
Wird dann wirklich echt etwas geändert, oder stellt sich später heraus, dass es genau genommen doch nur eine kosmetische Aktion auf einem Papier, Beziehungsweise in einem Computer war und am Kern des Übels sich aber nichts besonders und wirkungsvoll geändert hat.
Denn ein Übel hat Sinngemäß ja auch irgendwann und wo einen Beginn, also auch eine Wurzel. Wenn diese mit der Zeit aber faul geworden ist und nicht mehr den eigentlichen Vorgaben entspricht, also offensichtlich krank ist, nützen selbst die teuersten Kuren und das Laborieren an den Symptomen dann überhaupt nichts mehr.
Wenn sie im Laufe der Zeit irgendwelche teilweise Veränderungen