Opulente Ansagen? Magere Ergebnisse!. Harry H.Clever
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Das fühlt sich doch so an, als ob man unten kräftig Kohlen, sprich Geld nachlegt damit die Herrschaften oben es recht warm haben um es einmal bildlich so auszudrücken. Solchen eklatanten fast schon kriminellen Machenschaften gehört nicht nur die rote Karte gezeigt, sondern sie gehören grundsätzlich ohne Ausflüchte verboten.
Doch hier schweigt das Gewissen der dafür Zuständigen, man tut doch schon das menschlich Nötige, wird im Brustton der Überzeugung deklariert, bisher ist aber anscheinend noch niemandem aufgefallen das diese Handhabung in dieser jetzigen Form komplett Seiten verkehrt herum verläuft.
Soziales Verständnis, heißt für einander da sein!
Ein Schelm der hier böses denkt, doch ganz ohne Bedenken kann man diese doch unverständliche Handhabung eigentlich nicht dulden oder sogar Gutheißen. Tue Gutes, aber wie und wem, wo fängt man an, wo sollte man aufhören.
So könnte auch eine so wichtige Frage an ein Orakel bei diversen Themen wie Finanzen oder Planungen der öffentlichen Hand lauten, doch in der Wirklichkeit steht diese Frage auch fast für Jeden täglich im Alltag an.
Die absolute Spitzenposition nehmen dabei aber die sozialen Komponenten und das allumfassende Finanzthema überhaupt ein, dass sich schon ganz natürlich dann auch noch in viele kleinere einzelne zum Teil brisante Themenbereiche aufgliedert.
Und genauso natürlich gibt es da dann auch die doch unterschiedlichsten, recht verschiedenen Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse, die sich kaum erklärlich immer weiter nach oben schrauben, von allen möglichen Bereichen aus Verwaltung und auch Bevölkerung gestellt.
Alleine, wenn man von Verantwortlicher Stelle alle beschönigenden Worte fortlassen und klar und deutlich eine Situation oder das Übel beim Namen nennen würde, dann wäre eigentlich schon manches besser und würde so manche Traumblase erst gar nicht entstehen lassen.
Doch das könnte aber auch beinhalten und heißen, dass man einen Fehler zugeben müsste, aber wer macht sowas schon freiwillig.
Denn dann hilft nur noch die übertriebene Lobhudelei Allerorten, sie dient ja wohl dann auch nur dazu, dass man eigentlich nur recht wenig zu sagen hat und das muss dann in schöne verständliche Worte gefasst werden.
Aber eine gute Rhetorik ersetzt doch noch lange keine dringende Lösung einer sichtlich prekären Situation, denn man ja mag eigentlich auch nicht glauben, dass die Herrschaften in den Amtstuben tatsächlich total Wirklichkeitsfremd sind.
Es ist ja offenkundig, nur profundes Wissen im Amt bei und zu einer Angelegenheit kann ein Problem lösen, selbst mit einem Ratschlag und Argument von einem Fachmann fängt man nicht viel an.
Selbst wenn diese Stellungnahme mehr der akademischen Auslegung dient als normal verständlich ist und dem Sachwalter auf der anderen Seite dann auch noch das Grundwissen zur Sache allgemein fehlt.
Das hört sich dann ja fast so an als wenn ein Feuerwehrmann ein Loblied auf seine Sirene und Ausstattung ausstößt und dabei dann das Löschen und seine Aufgabe als Nebensache ansieht oder sogar völlig vergisst.
Alleine der große Bereich der allgemeinen vielschichtigen Sozialaufgaben einer Verwaltung gliedert sich schon fast in unübersichtliche Dimensionen, von Utopisch bis zwingend dringlich ist da aller Orten auch alles vertreten.
Der Volksmund sagt es aber eigentlich auch schon sehr deutlich, man kann nicht allen Herren dienen und auch nicht alle Wünsche befriedigen, auch hier kann man ein altes Sprichwort anführen, je mehr man hat und bekommt umso größer und vielfältiger werden die Wünsche und Forderungen.
Wenn man sich dann aber auch nur ein wenig auf all die Wünsche einlässt, öffnet man ein Fass ohne Boden, man sollte sich daher mehr auf den Kern einer wirklich nötigen sozialen Arbeit beschränken, genauso schlecht ist es dann aber auch sich nur auf die schriftlichen Vorgaben sich zu berufen.
Trockener Bürokratismus hilft eben auch nicht, etwas menschlicher denken und handeln es würde auf Dauer allen besser bekommen und überschaubarer bleiben.
Aus diesem schon fast unübersichtlichen Wust an Anforderungen an die Spitzen einer Regierung und seinen Finanzverwaltern möchte der Autor schwerpunktmäßig nur die Komplexe der sozialen Hilfen und der Altersversorgung unter anderen etwas deutlicher hinterfragen und kritisch beleuchten und betrachten.
Der Autor möchte ganz gewiss nicht irgendwen oder irgendwas anschwärzen, aber mit seinen kritischen Auslegungen und dem Hinterfragen ein unbedingt schon länger nötiges darüber nachdenken und auch eventuelles Umdenken in den Entscheidungsgremien anregen und vielleicht auch anstoßen.
Denn eine alte Erkenntnis besagt es doch auch schon, nicht der, der am lautesten klagt ist auch wirklich beklagenswert und bedürftig.
Zudem liegt es ihm fern in irgendeiner Art Organisationen und Gruppierungen die sich der Fürsorge und Wohltätigkeit von Benachteiligten verschrieben haben zu nahe zu treten und zu bemängeln.
Aber einmal kritisch über das Tun und die Handhabung der Möglichkeiten laut nachdenken soll doch auch einmal erlaubt sein. Ohne die heutige allgegenwärtige Elektronik wurde ja auch schon damals ein gewaltiger Verwaltungsaufwand betrieben.
Heute sollte man eigentlich annehmen, dass die damals gepriesene Erleichterung dadurch doch auch eine Verringerung erbracht hätte, doch diese muss man wirklich suchen, denn ganz im Gegenteil verliert sich ein normaler Verwaltungsvorgang in diversen fast unverständlichen unendlichen Details.
Im Zweifelsfall hört man dann etwas von Personalmangel oder sogar Überlastung, wieso entlastet eigentlich die „hilfreiche„ Elektronik nicht aus einer solchen momentanen Klemme, benötigt man heute mit dieser Technik denn tatsächlich mehr Leute als Früher mit der primitiven Karteikarten Ablage.
Dass jede Unternehmung mit dem zur Verfügung stehenden Budget ja richtig Haushalten sollte und auch muss, ist verpflichtend.
Aber wieso muss denn ein sogar sehr oft Branchenfremder, aber eben mit bekanntem Namen leitender Angestellter, als Wohltäter ein mehr als gutes Honorar dafür kassieren, oder wird er nur als sogenanntes Aushängeschild genutzt.
Kaufmännisches Denken und Handeln gehört ja auch zur Wohltat für Bedürftige und ist wohl nicht anzuklagen, doch es darf auch die so nötige und wichtige Alten und Krankenpflege für Viele und nicht zur einseitigen Konten beziehungsweise Bilanzpflege für einige Wenige verkommen.
Gelder vom Staat und gespendetes Geld von Menschen die anderen helfen möchten, sollten auch dort wirklich ankommen wofür es zur Verfügung gestellt wurde und nicht durch ein paar buchhalterische Finessen nur das Einkommen einiger Weniger sichern.
Denn kritisch einmal darüber nachzudenken und zu hinterfragen sollte doch auch mal gestattet sein, ob die heutigen Betätigungsfelder bei diversen Institutionen nun dem Humanen vorgegebenen Sozialgedanken oder doch mehr dem lukrativen Profitdenken dienen.
Was aber auch so manche öffentliche Institution sich auf ihre Fahnen schreiben sollten, eben nicht nur deklarieren, sondern wirklich auch leisten, denn nur von warmherzigen Worten ist noch nie Jemand satt geworden.
An gleicher Stelle werden auch Nachbildungskurse, oder besser gesagt einfache Beschäftigungen als bindende Schulungen vorgenommen ohne einen wirklichen ersichtlichen hilfreichen Lehrinhalt, als Bedingung zum weiteren Bezug einer laufenden Unterstützung vorgeschrieben, die für immense Summen an externe Unternehmungen vergeben werden, aber in keiner Weise auf ihre wirkliche Zielführung oder Sinnhaftigkeit