oder beim Wiener Schnitzel (natürlich vom Kalb) schmecken kann. Die Auswahl der Weine aus der Region zwischen Schwarzwald und Kaiserstuhl ist ebenso umfangreich wie hochklassig, die Atmosphäre ausgesprochen herzlich.
Maria-Viktoria-Str. 2; Tel. 072 21/976 69 29; www.schneiders-weinstube-baden-baden.de; So und Fei geschl. €€€
Radolfzell
Das Ausflugslokal blickt auf eine lange Tradition zurück. 1928 erbaut und immer wieder umgebaut und saniert bietet es heute traumhaften Genuss, bei ständigem Wechsel der Tages- und Saisonkarte. Je nach Jahreszeit, werden vorwiegend saisonale Fisch- und Wildspezialitäten sowie regional typische Gemüsesorten, wie Spargel und Pfifferlinge serviert. Ob Saibling, Zander, Bodenseefelchen oder der Zwiebelrostbraten vom Rumpsteak, aber auch die Käse-Spätzle mit Röstzwiebeln werden frisch aufgetischt. Man sitzt direkt am Ufer und genießt die herrliche Aussicht auf den Bodensee bis zur Schweiz hinüber.
Strandbadstr. 102; Tel. 0 77 32/16 50; www.strandcafe-mettnau.de; €€
Freiburg
30 bildende Künstler arbeiten hier in ihren Ateliers, es proben und spielen die Freiburger Schauspielschule, die Tanzschule »bewegungs-art« und das Musiktheater »Die Schönen«. Damit ist das E-Werk eine der besten Adressen Freiburgs für Konzerte (Klassik, Jazz, Rock), Tanz und Theater.
Eschholzstr. 77; Tel. 07 61/20 75 70; www.ewerk-freiburg.de
Mannheim
Die Uraufführung der »Räuber« von Friedrich Schiller am 13. Januar 1782 hat einen Ehrenplatz in den Annalen des Hauses. Ebenso die Jahre 1777/78, als Wolfgang Amadeus Mozart in Mannheim lebte und zwar keine Festanstellung bekam, dafür aber seine Constanze. Heute genießen insbesondere die Operninszenierungen des Nationaltheaters höchstes Ansehen in der deutschen Bühnenlandschaft. Wolfgang Rihms »Hamletmaschine« ist nur eine der modernen Opern, die in Mannheim uraufgeführt wurde.
Am Goetheplatz; Tel. 06 21/1 68 00; www.nationaltheater-mannheim.de
Karlsruhe
Das Dreispartenhaus genießt gewissermaßen »im zweiten Glied« hinter den großen Bühnen in München oder Stuttgart einen ausgezeichneten Ruf. Nicht nur das Opernprogramm und die Konzerte der Badischen Staatskapelle im Großen Haus (1002 Plätze) erhalten regelmäßig gute Kritiken, auch das Sprechtheater bietet von Shakespeare über Kleist und Beckett bis Jelinek ein komplettes Programm. Das 2011 gegründete Junge Staatstheater bedient daneben den Theater-Nachwuchs. Jeden Februar finden die Händel-Festspiele statt.
Hermann-Levi-Platz 1; Tel. 07 21/93 33 33; www.staatstheater.karlsruhe.de
Stuttgart
Kaum zu glauben: Der prächtige Bau am Ecksee im Schlossgarten hat den Krieg fast unbeschadet überstanden. Im wunderschönen Innenraum ist allabendlich zu sehen und zu hören, dass das größte Dreispartentheater der Welt auch künstlerisch ganz vorn mitspielt. Unter der Leitung von John Cranko (1961–1973) erlangte das Stuttgarter Ballett Weltruhm. Aber auch die Sparten Schauspiel und Musiktheater sammeln seit vielen Jahren fleißig Auszeichnungen wie jene zum »Theater des Jahres« und zum »Opernhaus des Jahres« ein.
Oberer Schlossgarten 6, Tel. 07 11/2 03 20; www.staatstheater-stuttgart.de
Stuttgart
Ihre Sprache mag komisch sein, ihre Ausgabebereitschaft nicht übertrieben –aber feiern können sie trotz allem, die Stuttgarter. Auf der Theodor-Heuss-Straße im Zentrum von Stuttgart hat die partywütige Community die große Auswahl: Club reiht sich an Club, Bar an Bar. Die Konkurrenz ist groß, die Szene bleibt in Bewegung – und weicht gern zum benachbarten Szene-Viertel rund um den Hans-im-Glück-Brunnen aus.
Tourist-Information, Königstr. 1A; Tel. 07 11/2 22 80; www.stuttgart-tourist.de
Ulm
